Vortrag von Andrea Beerli im Rahmen einer Sitzung des Samtgemeinderats Bruchhausen-Vilsen.
Ambulant betreute Wohn-Pflege-Gemeinschaften ermöglichen Menschen mit hohem Pflegebedarf ein weitgehend selbstbestimmtes und sozial integriertes Leben. Sie bieten – insbesondere im ländli-chen Raum – die Möglichkeit, bis zuletzt im gewohnten Umfeld alt zu werden und dabei die gewach-senen sozialen Kontakte in die Betreuung einzubeziehen. Zudem können sie ein wertvoller Baustein der kommunalen Daseinsvorsorge sein, da sie gut mit anderen Infrastruktur- und Pflegeangeboten zu kombinieren sind. Mit maximal 12 Personen bieten sie eine familienähnliche Atmosphäre für die Be-wohnerinnen und Bewohner und sind gleichzeitig für Pflegekräfte ein interessanter Arbeitsplatz.
Zwar wirken sich die letzten Pflegereformen auf die Finanzierung der ambulanten Pflegebetreuung nachteilig aus und auch andere Hürden sind zu meistern. Dennoch lohnt es sich, die Pflege WG als Op-tion für das eigene Dorf oder das eigene Quartier zu prüfen.
Die Fortbildung bringt alle Akteure miteinander ins Gespräch, ermöglicht Erfahrungsaustausch, geht auf Gelingensfaktoren und aktuelle Herausforderungen ein und zeigt, welche Erfolge möglich sind, wenn die Kommunen zusammen mit der Wohnungswirtschaft, den Pflegediensten und engagierten Angehörigen neue Wege gehen.
Sie sind ganz neu im Thema? Informieren Sie sich gerne vorab zu den Grundlagen ambulant betreuter WGs, z.B. über diese Broschüre oder über diesen Video-Vortrag aus 2020 bzw. die dazugehörige PDF-Datei.
Die Fortbildung kostet 69,00 € inklusive Tagungsunterlagen und Getränken (48,00 € für Mitglieder des FORUM Gemeinschaftliches Wohnen e. V., Bundesvereinigung). Nach der Anmeldung erhalten Sie eine Rechnung sowie weitere Informationen zur Veranstaltung. Der Teilnahmebeitrag ist im Voraus zu zahlen.
Bitte melden Sie sich möglichst bis zum 05.11.2024 für die Fortbildung an. Stornierungen sind bis sieben Tage vor dem Termin kostenfrei; nach dieser Frist berechnen wir den Teilnahmebeitrag in voller Höhe. Bei nicht ausreichenden Anmeldezahlen behalten wir uns vor, die Fortbildung gegen Erstattung der Kosten abzusagen.
Öffentlicher Vortrag von Andrea Beerli, FORUM Gemeinschaftliches Wohnen e.V., Bundesvereinigung / Niedersachsenbüro Neues Wohnen im Alter im Rahmen einer öffentlichen Ratssitzung der Samtgemeinde Bruchhausen-Vilsen.
Mehr Informationen folgen.
Gemeinschaftliche Wohnen“ ist so vielfältig, wie die Menschen, die in den Projekten zusammen-wohnen. Eins ist jedoch immer klar: Diese Art zu Wohnen ist in einer Reihe von Zusammenhängen überaus erstrebenswert. Dazu zählen: suffizientes Wohnen, bessere Versorgung im Alter, Quartiersbelebung, Bekämpfung von Anonymität und Einsamkeit, nachbarschaftlicher Zusammenhalt, Chancen für Gemeinwesenarbeit und Ehrenamt, Schaffung „alternativer“ Familienstrukturen, usw. Doch aller Anfang ist schwer. Gute Beispiele können den Weg zur Umsetzung ebnen, fungieren als Richtungsgeber und Leuchtturm. Vor diesem Hintergrund wollen wir mit unserer Veranstaltungsserie von der Theorie in die Praxis springen und freuen uns auf rege Beteiligung aller Interessierten.
Die einzelnen Termine werden jeweils von einem Mitglied des Netzwerks lokale Beratungsstellen organisiert und moderiert. Technische Durchführung: Niedersachsenbüro Neues Wohnen im Alter
Die Teilnahme ist kostenfrei, eine Anmeldung nicht notwendig.
Zugangslink (für alle Veranstaltungen):
https://us06web.zoom.us/j/85032745752?pwd=Q7rlbTndTOtCCf5FubpUQ5cHMWIMnI.1
Meeting-ID: 850 3274 5752, Kenncode: 752133
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Programm Mittwoch, 23.04.25, 16 - 17.30 Uhr, organisiert von der Wohnraumagentur Göttingen
Gemeinschaftliches Wohnen zur Miete – Neue Kooperationen zwischen gemeinwohlorientierten Wohnungsbaugesellschaften und Wohnprojektgruppen
Mit: Mit Britta Marquardt (Vorstand der Vereinigten Wohnstätten 1889 eG)
Moderation: Veit Wolfer, Wohnraumagentur Göttingen
Gemeinschaftliche Wohnprojekte entstehen häufig durch Initiativen der zukünftigen Bewohner*innen, die ihr Wohnprojekt selbstorganisiert planen, bauen und betreiben – beispielsweise als Genossenschaft, Mietshäuser Syndikat oder WEG. Aber auch Traditionsgenossenschaften sowie kommunale Wohnungsbaugesellschaften engagieren sich in den letzten Jahren verstärkt zum Thema und entwickeln spannende Konzepte für Mietwohnprojekte: der Bau und teilweise auch der Betrieb liegen in der Hand der Wohnungsbaugesellschaft – die Wohngruppe konzentriert sich auf die Organisation des Zusammenlebens.
Am Beispiel des von der Wohnungsbaugenossenschaft Vereinigte Wohnstätten 1889 eG in Kassel neu gebauten Wohnprojektes Am Feldlager möchten wir die Vorteile, aber auch die Hürden bei der Gründung von Mietwohnprojekten genauer betrachten und diskutieren..
Das Projekt wurde 2024 mit dem 4. Hessischen Preis für Innovation und Gemeinsinn im Wohnungsbau unter dem Motto „Qualität im Wohnungsbau – Preisgünstiges und zukunftsfähiges Wohnen“ ausgezeichnet.
Rückfragen bitte ausschließlich an die Wohnraumagentur unter wohnraumagentur@goettingen.de oder telefonisch +49 551 4002449.
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Programm Mittwoch, 22. Oktober 2025, 16.00 bis 17.30 Uhr, organisiert von der Freien Altenarbeit Göttingen (FAG)
Vorstellung des geplanten Pflegehofs in Zernien
Moderation: Dr. Hartmut Wolter
In Zernien, Landkreis Lüchow-Dannenberg/Niedersachsen, entsteht der erste Pflegehof nach niederländischem Vorbild für ältere Menschen mit Pflegebedarf und insbesondere Demenz. Nach vielen intensiven Vorgesprächen mit Vertreter*innen und Akteur*innen der Gemeinde Zernien sowie der ganzen Region, haben sich alle Beteiligten dazu entschlossen, die Planungen für das Vorhaben anzugehen. Eingebettet zwischen Natur und Tieren sollen auf einem circa zwei Hektar großen Areal vier ambulant betreute Pflege-Wohngemeinschaften entstehen. Für die derzeit noch in der Gründung befindliche Genossenschaft werden noch Mitglieder gesucht. Im Jahr 2026 sollen die Bauarbeiten beginnen. In dieser Veranstaltung stellt sich die Initiative Pflegehof als Träger*in des Vorhabens vor, informiert über das Konzept hinter dem Pflegehof und den aktuellen Planungsstand.
Projektpräsentation mit moderiertem Gespräch im Anschluss.
Bitte kommen Sie, wenn möglich, bereits eine Viertelstunde vor Veranstaltungsbeginn dazu, damit wir bei ggf. auftretenden technischen Problemen unterstützen können.
Rückfragen bitte ausschließlich an die FAG: LINK.
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Programm Dienstag, 28. Oktober 2025, 16.00 bis 18.00 Uhr, organisiert von zwgl ‣ zusammen wohnen - gemeinschaftlich leben, Beratungskollektiv im Norden
Gemeinschaftliches Wohnen zur Miete – Wie kann die Zusammenarbeit mit Investoren erleichtert werden?
Mit: Stefanie Brinkmann-Gerdes (GSG GmbH, Oldenburg), Peter Finke (Bauverein der Elbgemeinden eG, Hamburg), Tim Schade (GEWOBA AG, Bremen), Johanna Schoele (Leuphana Universität Lüneburg)
Moderation: Magnus Pagendarm, Sara Reimann
Das Potential dafür, Wohnprojekte zur Miete durch Immobilienunternehmen umzusetzen, die über längere Erfahrungen mit Planung, Bau und Verwaltung von Wohnanlagen verfügen, ist enorm. Wir wollen in diesem Termin verstärkt den Blick auf solche Investoren richten, um mehr Verständnis für deren Handlungsspielräume sowie förderliche Rahmenbedingungen zu gewinnen.
Zu Beginn der Veranstaltung wird Johanna Schoele zentrale Ergebnisse ihrer Bachelorarbeit zum Thema "Mehr Gemeinschaft im Mietwohnungsbau gestalten" vorstellen. Anschließend werden wir diese Ergebnisse und weitere Thesen im Gespräch mit Vertretern von drei Wohnungsbauunternehmen im Norden, die gemeinschaftliche Mietwohnprojekte bereits erfolgreich umgesetzt haben, erörtern.
Öffentlicher Vortrag von Andrea Beerli, FORUM Gemeinschaftliches Wohnen e.V., Bundesvereinigung/ Niedersachsenbüro Neues Wohnen im Alter im Rahmen einer Veranstaltungsreihe des Familien- und Seniorenservicebüros der Stadt Uelzen.
Vortrag von Andrea Beerli am 07.10.2025 im Rahmen der Online-Seminarreihe "Soziale Daseinsvorsorge in ländlichen Räumen" der ASG. (Alle Termine der Reihe: 09.09., 24.09., 07.10., 21.10., jeweils 14 - 16 Uhr)
Fortbildung mit Eva Stützel, Dipl.-Psych., Coach, Organisationsentwicklerin, Sieben Linden
Der Gemeinschaftskompass hat sich inzwischen als eine wichtige Orientierungshilfe für gemeinschaftliche Wohnprojekte etabliert. Er gibt eine eingängige Übersicht, worauf zu achten ist, wenn gemeinschaftliche Projekte aufgebaut oder weiterentwickelt werden sollen. In diesem Tagesworkshop werden die sieben Aspekte des Gemeinschaftskompass vorgestellt und erläutert, welche Bedeutung sie für die Projektentwicklung haben. Leicht anwendbare Werkzeuge für die Arbeit mit Wohnprojektegruppen werden vermittelt, so dass die Teilnehmenden auch konkrete Anregungen für ihre Initiativen mit nach Hause nehmen können.
Der Workshop richtet sich sowohl an Initiativen vor der Realisierung, als auch an bereits umgesetzte Projekte, die den Gemeinschaftsgeist in ihrem Projekt erhalten oder beleben wollen.
Anmeldung. Bitte melden Sie sich möglichst bis zum 12.09.25 an.
Die Fortbildung kostet 79,00 € inklusive Tagungsunterlagen (63,00 € für Einzelmitglieder des FORUM Gemeinschaftliches Wohnen e.V., Bundesvereinigung. Für Gruppenmitgliedschaften im FORUM gilt: Pro Jahr können zwei Mitglieder einer Mitgliedsorganisation zu den reduzierten Kosten an den Fortbildungen oder Exkursionen teilnehmen).
Stornierungen sind nur bis 7 Tage vor der Veranstaltung kostenfrei. Danach muss der Teilnahmebeitrag trotzdem entrichtet werden.
Vortrag von Andrea Beerli, FORUM Gemeinschaftliches Wohnen e.V., Bundesvereinigung/ Niedersachsenbüro Neues Wohnen im Alter im Rahmen einer Veranstaltung des Senioren- und Pflegestützpunkts des Landkreis Verden zum Thema: "Großes Haus - was nun?"
Beitrag von Andrea Beerli, FORUM Gemeinschaftliches Wohnen e.V., Bundesvereinigung( Niedersachsenbüro Neues Wohnen im Alter im Rahmen von Forum 2: "Soziale Stadt- und Regionalentwicklung zur Reduktion von Armut und Verbesserung der Lebensqualität" des diesjähringen "Niedersachsen-Forum Alter und Zukunft 2025. Altersarmut mitdenken – Verantwortung gemeinsam tragen – Zukunft aktiv gestalten".
Gesamtprogramm und Anmeldung HIER (über die Landesvereinigung für Gesundheit und Akademie für Sozialmedizin Niedersachsen Bremen e. V.)
Öffentlicher Vortrag von Andrea Beerli, FORUM Gemeinschaftliches Wohnen e.V., Bundesvereinigung/ Niedersachsenbüro Neues Wohnen im Alter im Rahmen der Veranstaltungsreihe "Seniorenwohnen auf dem Hof" der Landwirtschaftskammer Nds. (Drei Termine: 20.08., 27.08., 10.09.2025)
Gesamtprogramm und Anmeldung HIER über die Landwirtschaftskammer.
Informationen zur Landespflegekonferenz
Mit einem Beitrag von Andrea Beerli, FORUM Gemeinschaftliches Wohnen e.V., Bundesvereinigung / Niedersachsenbüro Neues Wohnen im Alter an der "Station 2: Caring Communities – Pflege als Gemeinschaftsaufgabe. Wie kann Pflege eine gemeinsame Aufgabe (vor Ort) werden?"
Gesamtprogramm und Anmeldung HIER (über die Landesvereinigung für Gesundheit und Akademie für Sozialmedizin Niedersachsen Bremen e. V.)
In Deutschland werden 60 % der Ein- und Zweifamilienhäuser nur noch von ein oder zwei Personen bewohnt. Wird dieser Gebäudetyp zu Beginn in der Regel von Familien mit jungen Kindern be-wohnt, folgt nach deren Auszug häufig eine lange Phase, in der das Haus eine große Wohnqualität bietet, aber oft auch mit viel Arbeit, hohen Kosten, Einsamkeit oder mangelnder Barrierefreiheit verbunden ist. Doch Einfamilienhäuser lassen sich in unterschiedlichen Lebensphasen und für ver-schiedene Altersgruppen auch anders oder weiterdenken und können ein Zuhause für neue Wohnkonstellationen werden. Eine gemeinschaftliche Nutzung dieses Gebäudetyps schafft nicht nur Chancen für die Bewohnerinnen und Bewohner, sondern ist auch nachhaltig im Hinblick auf CO2-Einsparung und Flächenverbrauch.
Wie kann also ein neues Zusammenleben in unseren Einfamilienhäusern aussehen? Was braucht es, um solche Mini-Projekte zu starten? Gibt es Akteure, die fördern oder auch investieren? Und wie können Kommunen unterstützen und damit das enorme Potenzial dieser Gebäude aktivieren?
Die Fortbildung bietet Kommunen Informationen und Erfahrungsaustausch, genauso wie Wohnin-teressierten und Einfamilienhausbesitzerinnen und -besitzern. Gute Beispiele zeigen, wie es gehen kann.
Anmeldung. Bitte melden Sie sich möglichst bis zum 13.05.25 an.
Die Fortbildung kostet 69,00 € inklusive Tagungsunterlagen (48,00 € für Einzelmitglieder des FORUM Gemeinschaftliches Wohnen e.V., Bundesvereinigung). Stornierungen sind nur bis 7 Tage vor der Veranstaltung kostenfrei. Danach muss der Teilnahmebeitrag trotzdem entrichtet werden.
Öffentlicher Vortrag von Andrea Beerli, FORUM Gemeinschaftliches Wohnen e.V., Bundesvereinigung, im Rahmen des Thematischen Örtzetal-Forums „Alternative Wohnformen“.
Online-Veranstaltung zu den Grundlagen der Projektfinanzierung gemeinschaftlicher Wohnprojekte.
Referent: Joachim Schuberth, fipa GmbH
Gemeinschaftliches Wohnen bietet viele Vorteile – von sozialem Zusammenhalt bis hin zu nachhaltigen Wohnkonzepten. Doch die Finanzierung gemeinschaftlicher Wohnprojekte stellt für selbstorganisierte Wohnprojektgruppen oft eine große Herausforderung dar. In dieser Onlineveranstaltung wird in die Grundlagen der Projektfinanzierung eingeführt:
Wie gestalte ich die Finanzierung meines Projektes und welche Förderoptionen gibt es?
Wie kann ich ein passendes Finanzierungskonzept aufstellen und welche Schritte sind besonders wichtig?
Wie kann ich gegenüber Banken, Kommunen und sonstigen Vertragspartner*innen (z.B. bei der Konzeptvergabe) sicher auftreten?
Joachim Schuberth von Fipa (Finanzierungsberatung für gemeinschaftliche Wohnprojekte) gibt eine fundierte Einführung ins Thema, stellt bewährte Modelle vor und beantwortet Ihre Fragen. Die Veranstaltung richtet sich an gemeinschaftliche Wohninitiativen in der Gründungsphase, die sich mit der Finanzierung ihres Projektes beschäftigen.
Zugang zur Onlineveranstaltung erfolgt über diesen Link. (Microsoft Teams)
Besprechungs-ID: 379 324 316 284
Kennung: TZ7uK9WA
Der Raum ist ca. 10 Minuten vor Beginn der Veranstaltung für alle Teilnehmenden geöffnet, um eventuell auftretende technische Probleme zu beheben.
Die Teilnahme ist kostenfrei, eine Anmeldung ist nicht notwendig.
Rückfragen bitte ausschließlich an die Wohnraumagentur: wohnraumagentur@goettingen.de oder telefonisch 0551 4002449.
Wer sich auf kommunaler Ebene engagiert, stößt schnell an finanzielle Grenzen: In einer Gemeinde fehlen kleine, altersgerechte Wohnungen, ein Resthof soll sozial sinnvoll umgenutzt werden, ein privater Bauträger möchte eine ambulant betreute Wohngemeinschaft verwirklichen. Manchmal geht es auch „nur“ um die Ausstattung des neuen Begegnungscafés oder die Druckkosten für die Broschüre der Nachbarschaftshilfe.
Viele solcher Projekte im Bereich der sozialen Daseinsvorsorge sind – gerade in diesen Zeiten – auf Fördermittel angewiesen. Die Fördermittellandschaft des Bundes und in Niedersachsen ist jedoch komplex und nicht immer leicht zu durchschauen.
Die Fortbildung möchte Licht ins Dunkel bringen: Sie bietet einen Überblick über Förderprogramme und darüber hinaus auch Einblicke in die Umsetzung geförderter Prozesse. Anhand praktischer Beispiele wird z.B. aufgezeigt, welche Beratung und Unterstützung in Anspruch genommen wurde, warum lokale Kooperationen oft ein wichtiger Baustein sind und weshalb die Durchführung von Beteiligungsprozessen notwendig und/oder sinnvoll ist.
Anmeldung. Bitte melden Sie sich möglichst bis zum 20.03.25 an.
Die Fortbildung kostet 55,00 € inklusive Tagungsunterlagen (38,00 € für Einzelmitglieder des FORUM Gemeinschaftliches Wohnen e.V., Bundesvereinigung). Stornierungen sind nur bis 7 Tage vor der Veranstaltung kostenfrei. Danach muss der Teilnahmebeitrag trotzdem entrichtet werden.
Öffentlicher Vortrag von Andrea Beerli, FORUM Gemeinschaftliches Wohnen e.V., Bundesvereinigung, im Rahmen einer Veranstaltung der LEADER-AG Mittleres Ostfriesland.
Vortrag von Andrea Beerli, FORUM Gemeinschaftliches Wohnen e.V., Bundesvereinigung "Im Alter zu Hause wohnen: Pflege, Nachbarschaft und keine Barrieren" im Rahmen einer Kooperationsveranstaltung von Netzwerk Kompass, dem Beirat für Menschen mit Behinderungen und der Inklusionsbeauftragten des Landkreises Helmstedt.
Vortrag von Andrea Beerli, FORUM Gemeinschaftliches Wohnen e.V., Bundesvereinigung im Rahmen der Projekt-Abschlusstagung "Alltagsversorgung im ländlichen Raum" der Landesarbeitsgemeinschaft Hauswirtschaft Niedersachsen e.V. in Bersenbrück.
Intensiv-Seminar ausschließlich für kommunale Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
Was ist Gemeinschaftliches Wohnen?
Initiativen Gemeinschaftlichen Wohnens suchen in erster Linie ein verlässliches, achtsames Miteinander und gegenseitige Unterstützung im Alltag. In der Regel haben die Bewohnerinnen und Bewohner eine eigene Wohnung (oder Wohnbereich) und bestimmen selbst, wie viel Nähe und Distanz sie täglich wünschen. Die Projekte sind demokratisch organisiert, alle planen und bestimmen ihr Leben im Projekt mit. In den Projekten leben in der Regel engagierte Menschen, die sich auch im Wohnumfeld einbringen: durch Öffnung des Gemeinschaftsraums mit Angeboten nach außen oder durch Aktivitäten im Quartier oder im Dorf. Die Gebäude sind meist nachhaltig gebaut und barrierefrei. Ein wichtiges Ziel ist in der Regel die Realisierung von bezahlbarem Wohnraum.
Was erwartet Sie?
Die Schulung soll kommunalen Vertreterinnen und Vertretern das Wissen vermitteln, Initiativen und deren Konzepte im Hinblick auf Gruppenprozesse und Realisierungsfähigkeit einzuschätzen. Nach einer Einführung in das Thema und in die Grundlagen der Projektentwicklung erfolgt eine Vertiefung in mögliche Rechtsformen und deren Finanzierung sowie in die Wirtschaftlichkeitsplanung. Ergänzt wird die Wissensvermittlung durch Übungen in Kleingruppen. Zum Programm.
Teilnahmebeitrag
Joachim Schuberth war Referent des 16. Niedersächsischen Fachtags Wohnen im Alter am 29.05.2024. Die beim Ministerium für Soziales, Arbeit, Gesundheit und Gleichstellung im Vorfeld zusätzlich beantragte Finanzierungshilfe für die Veranstaltung wurde nicht ausgeschöpft und darf nun für diese Fortbildung verwendet werden, die daher ausnahmsweise kostenfrei angeboten werden kann.
Anmeldung
Die Buchung eines einzelnen Tages ist nicht möglich. Die Anzahl der Teilnehmenden ist auf 10 Personen beschränkt!
Bitte melden Sie sich bis spätestens bis zum 14.11.2024 für das Intensiv-Seminar an. Zur Anmeldung.
Ambulant betreute Wohngemeinschaften ermöglichen auch Menschen mit hohem Pflegebedarf ein weitgehend selbstbestimmtes und sozial integriertes Leben. Das kleinteilige Pflegearrangement bietet einen guten Anknüpfungspunkt für die kommunale Daseinsvorsorge, da es gut mit anderen Infrastruktur- und Pflegeangeboten zu kombinieren ist. Doch unter welchen Bedingungen lassen sich diese Projekte erfolgreich initiieren und umsetzen bzw. was sind aktuelle Stolpersteine und was Gelingensfaktoren für die Etablierung ambulant betreuter WGs?
Die Fortbildung bringt alle Akteure miteinander ins Gespräch, ermöglicht Erfahrungsaustausch, geht auch auf aktuelle Herausforderungen ein und zeigt, welche Erfolge möglich sind, wenn die Kommunen zusammen mit der Wohnungswirtschaft, den Pflegediensten und engagierten Angehörigen neue Wege gehen. Zum Programm.
Sie sind ganz neu im Thema? Informieren Sie sich gerne vorab zu den Grundlagen ambulant betreuter WGs, z.B. über diese Broschüre oder über diesen Video-Vortrag aus 2020 bzw. die dazugehörige PDF-Datei.
Die Fortbildung kostet 69,00 € inklusive Tagungsunterlagen und Getränken (48,00 € für Mitglieder des FORUM Gemeinschaftliches Wohnen e. V., Bundesvereinigung). Nach der Anmeldung erhalten Sie eine Rechnung sowie weitere Informationen zur Veranstaltung. Der Teilnahmebeitrag ist im Voraus zu zahlen.
Bitte melden Sie sich bis spätestens 05.11.2024 für die Fortbildung an. Stornierungen sind bis sieben Tage vor dem Termin kostenfrei; nach dieser Frist berechnen wir den Teilnahmebeitrag in voller Höhe. Bei nicht ausreichenden Anmeldezahlen behalten wir uns vor, die Fortbildung gegen Erstattung der Kosten abzusagen. Zur Anmeldung.
Öffentlicher Vortrag von Andrea Beerli, FORUM Gemeinschaftliches Wohnen e.V., Bundesvereinigung im Rahmen eines Fachtags der SelbstgestALTER Vechta (Sozialstation Nordkreis Vechta gGmbH).
Mehr Infos hier.
"Lunch-Talk" mit MdB Monika Spallek, Guido Pusch (Pflegebauernhof pusch-concept®) und Andrea Beerli (FORUM Gemeinschaftliches Wohnen e.V., Bundesvereinigung) im Rahmen der Hybrid-Veranstaltung "Stadt Land Wohnen" von Bündnis 90/Die Grünen Bundestagsfraktion.
Öffentlicher Vortrag von Andrea Beerli, FORUM Gemeinschaftliches Wohnen e.V., Bundesvereinigung, im Rahmen Nachhaltigkeitswochen (18.09. – 08.10.2024) der Stadt Syke.
öffentlicher Vortrag von Andrea Beerli, FORUM Gemeinschaftliches Wohnen e.V., Bundesvereinigung, im Rahmen einer Fortbildungsreihe der Agrarsozialen Gesellschaft.
Gesamtprogramm der Fortbildungsreihe "Wohnen in Gemeinschaft. Impulse und Alternativen für Schleswig-Holstein"
Öffentlicher Vortrag von Andrea Beerli, FORUM Gemeinschaftliches Wohnen e.V., Bundesvereinigung, im Rahmen der Fachtagung "Neue Nachbarschaften. Wohnmodelle der Zukunft" der Kreisarbeitsgemeinschaft Seniorenarbeit im Kreis Warendorf.
Nicht öffentlicher Vortrag von Andrea Beerli, FORUM Gemeinschaftliches Wohnen e.V., Bundesvereinigung, im Rahmen einer verdi-Veranstaltung für gewerkschaftlich aktive Seniorinnen und Senioren in Niedersachsen und Bremen am 29.08.24 in Visselhövede.
Öffentlicher Vortrag von Andrea Beerli, Niedersachsenbüro Neues Wohnen im Alter/ FORUM Gemeinschaftliches Wohnen e.V., Bundesvereinigung im Rahmen einer Veranstaltung der Gemeinde Bohmte in Kooperation mit der St. Thomas-Kirchengemeinde "Wohnen für Alt und Jung" am 31.07.24 in Bohmte.
Die Veranstaltung findet statt in Kooperation mit der Stadt Göttingen und dem Landkreis Göttingen, unterstützt von der Eva-Meurer-Stiftung sowie der Sparkasse Göttingen. Das Grußwort spricht Dr. Andreas Philippi, Nds. Minister für Soziales, Arbeit, Gesundheit und Gleichstellung.
Gemeinschaftliche Wohnformen als ein Lösungsansatz für Bezahlbarkeit und Gemeinschaft?
Nicht nur im städtischen Kontext, auch im ländlichen Raum fehlen vielerorts bezahlbare, barrierefreie kleinere Wohnungen zur Miete, gerade auch für ältere Menschen mit Beeinträchtigungen oder geringer Rente. Gleichzeitig bleiben insbesondere ältere Personen oft jahrelang allein in ihren für sie längst zu groß gewordenen Häusern und Wohnungen. Es mangelt aber nicht nur am passenden Wohnraum: Gerade im Alter droht Vereinsamung, weil Treffpunkte und niedrigschwellige Angebote für das soziale Miteinander immer weniger werden. Angesichts der derzeitigen Herausforderungen fällt es jedoch vielen Kommunen immer schwerer, entsprechende Wohnangebote und Begegnungsorte zu schaffen bzw. aufrecht zu erhalten.
Unabhängig davon, ob bottom up oder top down initiiert: Gemeinschaftliche Wohnformen können hier Lösungen bieten. Es gibt eine Reihe an Rechtsformen und solidarischen Projekt-Strukturen, die die Zugangsbarrieren für finanziell schlechter gestellte Personengruppen reduzieren. Die Projekte ermöglichen in der Regel ein gutes soziales Miteinander mit regelmäßigen Kontakten, gemeinsamen Aktivitäten und gegenseitiger Unterstützung im Alltag. Dabei engagieren sich Bewohnerinnen und Bewohner auch im Umfeld, machen Angebote für die Öffentlichkeit oder gehen sogar Kooperationen mit lokalen Akteuren ein.
Ob in der Stadt oder auf dem Land – es lohnt sich, neue Wege beim Bauen und Wohnen zu beschreiten, um zu nachhaltigen lokalen Lösungsansätzen für gegenwärtige Herausforderungen des gesellschaftlichen und demografischen Wandels zu gelangen.
Erfahrungswissen teilen für Handlungsoptionen von Kommunen und lokalen Akteuren
Wir möchten mit diesem Fachtag den Blick auf konkrete gute Beispielprojekte richten, Erfahrungswissen teilen und aufzeigen, welche Möglichkeiten es gibt, bezahlbare Wohnungen zu finanzieren und gleichzeitig durch gemeinschaftliche Wohnformen wieder mehr Miteinander in die Dörfer und die Quartiere zu bringen.
Neben einem fachlichen Überblick und einem Beitrag zu Rechtsformen und Finanzierung bietet die Veranstaltung am Nachmittag zwei parallele Workshops mit Vertreterinnen und Vertretern aus Beispielprojekten: mit Fokus auf dem städtischen bzw. ländlichen Raum.
Einige der Beispielprojekte sowie Wohnprojekt-Initiativen aus dem Göttinger Raum stellen sich in einem Markt der Möglichkeiten vor.
Link: Anmeldung. DIE VERANSTALTUNG IST AUSGEBUCHT
Das Angebot des Niedersachsenbüro wird finanziert vom Nds. Ministerium für Soziales, Gesundheit und Gleichstellung und steht daher vorrangig den Bürgerinnen und Bürgern Niedersachsens zur Verfügung. Sofern die Kapazitäten es zulassen, vergeben wir jedoch auch Plätze an Interessierte aus anderen Bundesländern.
In Deutschland werden 60 % der Ein- und Zweifamilienhäuser nur noch von ein oder zwei Personen bewohnt. Während dieser Gebäudetyp zu Beginn häufig von Familien mit jungen Kindern bezogen werden, folgt nach deren Auszug häufig eine lange Phase, in der das Haus nicht nur eine große Wohnqualität bedeuten kann, sondern auch mit viel Arbeit, hohen Kosten, Einsamkeit oder mangelnder Barrierefreiheit verbunden ist.
Doch Einfamilienhäuser lassen sich in unterschiedlichen Lebensphasen und für verschiedene Altersgruppen auch anders oder weiterdenken und können ein Zuhause neuer Wohnkonstellationen werden. Eine gemeinschaftliche Nutzung dieses Gebäudetyps schafft nicht nur Chancen für die Bewohnerinnen und Bewohner, sondern ist auch nachhaltig im Hinblick auf CO2-Einsparung und Flächenverbrauch.
Wie kann also ein neues Zusammenleben in unseren Einfamilienhäusern aussehen? Was braucht es, um solche Mini-Projekte zu starten? Und wie können Kommunen unterstützen und damit das enorme Potenzial in diesen Gebieten aktivieren?
Die Fortbildung bietet Kommunen Informationen und Erfahrungsaustausch, genauso wie Wohninteressierte und Einfamilienhausbesitzerinnen und -besitzer. Gute Beispiele zeigen, wie es gehen kann.
Die Kosten für die Online-Fortbildung betragen 69,00 € inkl. digitaler Tagungsunterlagen (48,00 € für Einzelmitglieder des FORUM Gemeinschaftliches Wohnen e.V., Bundesvereinigung. Für Gruppenmitgliedschaften im FORUM gilt: Pro Jahr können zwei Mitglieder einer Mitgliedsorganisation zu den reduzierten Kosten an den Fortbildungen oder Exkursionen teilnehmen).
Die Anforderungen an das Wohnen und Zusammenleben verändern sich im Zuge des demografischen Wandels stetig. Dabei bilden sich höchst unterschiedliche Ansprüche und Bedürfnisse heraus. Dies fördert zugleich die Vielfalt von Wohnraumkonzepten, die zunehmend auf (generationenübergreifende) Begegnungs- und Unterstützungsstrukturen ausgelegt sind. Hier kann das sog. „Quartierswohnen“ ein geeignetes Instrument sein, um die Lebensqualität und Daseinsvorsorge gerade für ältere Menschen zu verbessern – und somit ein weitgehend selbstbestimmtes Leben zu ermöglichen. Dafür braucht es ein barrierefreies Umfeld, eine gute Nahversorgung und einen passenden UnterstützungsMix aus Selbsthilfe, Netzwerkstrukturen und Ressourcen im Quartier. Auch die Schaffung von Begegnungsorten fördert die Vitalität und den wechselseitigen Austausch im Wohnumfeld.
Mit unserer Veranstaltung wollen wir gemeinsam diskutieren, inwieweit das eigentlich aus städtischen Kontexten bekannte Quartierskonzept auch in ländlichen Räumen funktioniert und dabei generationenübergreifende Aspekte berücksichtigt. Anhand konkreter Beispiele werden wir Organisationsstrukturen, Erfolgsfaktoren und Rahmenbedingungen für die praktische Umsetzung solcher Konzepte beleuchten. Dabei betrachten wir u. a. die Rolle der Kommunen als zentrale Handlungsebene und werfen einen Blick auf die einschlägige Förderkulisse. Wir laden Sie herzlich ein, mit den Referent*innen ins Gespräch zu kommen und gemeinsam über zukunftsfähige Ansätze des Wohnens und Zusammenlebens nachzudenken.
Anmeldung nur über die Agrarsoziale Gesellschaft.
Öffentlicher Vortrag von Andrea Beerli, FORUM Gemeinschaftliches Wohnen e.V., Bundesvereinigung, im Rahmen einer Veranstaltung der Samtgemeinde Thedinghausen.
Informationen und Kontakt zum Veranstalter: Veranstaltungsübersicht der Samtgemeinde Thedinghausen.
Zeitgleich ist die Ausstellung des Nds. Förderprogramms Wohnen und Pflege im Alter vom 03.03. bis zum 17.03.24 im Mehrgenerationenhaus in Dörverden-Westen zu sehen.
Alle Informationen zur Ausstellung und zum Begleitprogramm finden Sie in der Einladung der LEADER-Region Aller-Leine-Tal.
Gemeinschaftliche Wohnen ist so vielfältig, wie die Menschen, die in den Projekten zusammenwohnen. Eins ist jedoch immer klar: Diese Art zu Wohnen ist in einer Reihe von Zusammenhängen überaus erstrebenswert. Dazu zählen: suffizientes Wohnen, bessere Versorgung im Alter, Quartiersbelebung, Bekämpfung von Anonymität und Einsamkeit, nachbarschaftlicher Zusammenhalt, Chancen für Gemeinwesenarbeit und Ehrenamt, Schaffung „alternativer“ Familienstrukturen, usw. Doch aller Anfang ist schwer. Gute Beispiele können den Weg zur Umsetzung ebnen, fungieren als Richtungsgeber und Leuchtturm. Vor diesem Hintergrund wollen wir mit unserer Veranstaltungsserie von der Theorie in die Praxis springen und freuen uns auf rege Beteiligung aller Interessierten.
Programm.
Die einzelnen Termine werden jeweils von einem Mitglied des Netzwerks lokale Beratungsstellen für gemeinschaftliches Wohnen in Nds. organisiert und moderiert. Die technische Durchführung übernimmt das Niedersachsenbüro Neues Wohnen im Alter.
Die Teilnahme ist kostenfrei, eine Anmeldung nicht notwendig.
Zugangslink (für alle Veranstaltungen):
https://us06web.zoom.us/j/85032745752?pwd=Q7rlbTndTOtCCf5FubpUQ5cHMWIMnI.1
Meeting-ID: 850 3274 5752, Kenncode: 752133
Wer sich auf kommunaler Ebene engagiert, stößt schnell an finanzielle Grenzen: In einer Gemeinde fehlen kleine, altersgerechte Wohnungen, ein Resthof soll sozial sinnvoll umgenutzt werden, ein privater Bauträger möchte eine ambulant betreute Wohngemeinschaft verwirklichen. Manchmal geht es auch „nur“ um die Ausstattung des neuen Begegnungscafés oder die Druckkosten für die Broschüre der Nachbarschaftshilfe.
Viele solcher Projekte im Bereich der sozialen Daseinsvorsorge sind – gerade in diesen Zeiten – auf Fördermittel angewiesen. Die Fördermittellandschaft des Bundes und in Niedersachsen ist jedoch komplex und nicht immer leicht zu durchschauen.
Die Fortbildung möchte Licht ins Dunkel bringen: Sie bietet einen Überblick über Förderprogramme und darüber hinaus auch Einblicke in die Umsetzungsprozesse geförderter Projekte. Anhand praktischer Beispiele wird z.B. aufgezeigt, was geeignete Beratungs- und Unterstützungsstrukturen sind, warum lokale Kooperationen ein wichtiger Baustein sein können und weshalb Beteiligungsprozesse notwendig und/oder sinnvoll sind.
Kurz-Vortrag von Andrea Beerli sowie Moderation eines Workshops durch Dr. Romy Reimer, FORUM Gemeinschaftliches Wohnen e.V., Bundesvereinigung, im Rahmen der Tagung "Ungenutzter Wohnraum im „Einfamilienhaus“. Chancen und Herausforderungen für Wohnraumversorgung, Wohnen im Alter und Klimaschutz" der Grünen Liga in Berlin
Das Niedersachsenbüro nimmt teil an einer Gesprächsrunde im Rahmen des Besuchs der Staatssekretärin Dr. Christine Arbogast im Quartiersprojekt der Dachstiftung Diakonie in Mandelsloh.
Nicht öffentlicher Vortrag von Andrea Beerli, FORUM Gemeinschaftliches Wohnen e.V., Bundesvereinigung, im Rahmen einer Sitzung der WohnBauInitiative der Region Hannover.
Informationen zur WohnBauInitiative der Region Hannover.
Ambulant betreute Wohngemeinschaften ermöglichen auch Menschen mit hohem Pflegebedarf ein weitgehend selbstbestimmtes und sozial integriertes Leben. Das kleinteilige Pflegearrangement
bietet einen guten Anknüpfungspunkt für die kommunale Daseinsvorsorge, da es gut mit anderen Infrastruktur- und Pflegeangeboten zu kombinieren ist. Inzwischen ist die Nachfrage nach Plätzen in den Wohngemeinschaften vielerorts größer als das Angebot. Doch unter welchen Bedingungen
lassen sich Projekte erfolgreich initiieren und umsetzen bzw. was sind die Stolpersteine und
Gelingensfaktoren für die Etablierung ambulant betreuter WGs? Die Fortbildung zeigt, welche
Erfolge möglich sind, wenn die Kommunen zusammen mit der Wohnungswirtschaft, den Pflegediens-ten und engagierten Angehörigen neue Wege gehen.
Die Kosten für die Online-Fortbildung betragen 69,00 € inkl. digitaler Tagungsunterlagen (48,00 € für Einzelmitglieder des FORUM Gemeinschaftliches Wohnen e.V., Bundesvereinigung. Für Gruppenmitgliedschaften im FORUM gilt: Pro Jahr können zwei Mitglieder einer Mitgliedsorganisation zu den reduzierten Kosten an den Fortbildungen oder Exkursionen teilnehmen).
Vortrag von Andrea Beerli, FORUM Gemeinschaftliches Wohnen e.V., Bundesvereinigung, im Rahmen des jährlichen Infotags der Immobilie der Verbraucherzentrale für die Metropolregion Hamburg.
Öffentlicher Vortrag von Andrea Beerli, FORUM Gemeinschaftliches Wohnen e.V., Bundesvereinigung, im Rahmen des Niedersachsen-Forum Alter und Zukunft der Landesvereinigung für Gesundheit und Akademie für Sozialmedizin Niedersachsen Bremen e.V.
Erfolgreiche Projekte sind in der Regel gut vorbereitet worden. Aber worauf kommt es bei der Vorbereitung an? Und was sollten erste Schritte sein? Grundsätzlich ist eine Erhebung des Bedarfs sinnvoll. Dazu gehören statistische Daten, aber auch das Know How der Akteure im Dorf und im Quartier, v.a. der Bürgerinnen und Bürger. Über den Erfolg entscheidet oft auch die Rolle, die die Kommune einnimmt; und eine frühe Vernetzung mit allen relevanten Akteuren kann die solide Grundlage für gelingende Kooperationen bilden. Schließlich sollten auch die Fördermöglichkeiten im Vorfeld beachtet werden.
Die Kosten für die Online-Fortbildung betragen 69,00 € inkl. digitaler Tagungsunterlagen (48,00 € für Einzelmitglieder des FORUM Gemeinschaftliches Wohnen e.V., Bundesvereinigung. Für Gruppenmitgliedschaften im FORUM gilt: Pro Jahr können zwei Mitglieder einer Mitgliedsorganisation zu den reduzierten Kosten an den Fortbildungen oder Exkursionen teilnehmen).
Vortrag von Andrea Beerli, FORUM Gemeinschaftliches Wohnen e.V., Bundesvereinigung, im Rahmen einer Veranstaltung des Hauses kirchlicher Dienste der ev.-luth. Landeskirche Hannovers.
Mehr Informationen folgen.