Öffentlicher Vortrag von Andrea Beerli, FORUM Gemeinschaftliches Wohnen e.V., Bundesvereinigung, im Rahmen Nachhaltigkeitswochen (18.09. – 08.10.2024) der Stadt Syke.
öffentlicher Vortrag von Andrea Beerli, FORUM Gemeinschaftliches Wohnen e.V., Bundesvereinigung, im Rahmen einer Fortbildungsreihe der Agrarsozialen Gesellschaft.
Gesamtprogramm der Fortbildungsreihe "Wohnen in Gemeinschaft. Impulse und Alternativen für Schleswig-Holstein"
Öffentlicher Vortrag von Andrea Beerli, FORUM Gemeinschaftliches Wohnen e.V., Bundesvereinigung, im Rahmen der Fachtagung "Neue Nachbarschaften. Wohnmodelle der Zukunft" der Kreisarbeitsgemeinschaft Seniorenarbeit im Kreis Warendorf.
Nicht öffentlicher Vortrag von Andrea Beerli, FORUM Gemeinschaftliches Wohnen e.V., Bundesvereinigung, im Rahmen einer verdi-Veranstaltung für gewerkschaftlich aktive Seniorinnen und Senioren in Niedersachsen und Bremen am 29.08.24 in Visselhövede.
Öffentlicher Vortrag von Andrea Beerli, Niedersachsenbüro Neues Wohnen im Alter/ FORUM Gemeinschaftliches Wohnen e.V., Bundesvereinigung im Rahmen einer Veranstaltung der Gemeinde Bohmte in Kooperation mit der St. Thomas-Kirchengemeinde "Wohnen für Alt und Jung" am 31.07.24 in Bohmte.
Die Veranstaltung findet statt in Kooperation mit der Stadt Göttingen und dem Landkreis Göttingen, unterstützt von der Eva-Meurer-Stiftung sowie der Sparkasse Göttingen. Das Grußwort spricht Dr. Andreas Philippi, Nds. Minister für Soziales, Arbeit, Gesundheit und Gleichstellung.
Gemeinschaftliche Wohnformen als ein Lösungsansatz für Bezahlbarkeit und Gemeinschaft?
Nicht nur im städtischen Kontext, auch im ländlichen Raum fehlen vielerorts bezahlbare, barrierefreie kleinere Wohnungen zur Miete, gerade auch für ältere Menschen mit Beeinträchtigungen oder geringer Rente. Gleichzeitig bleiben insbesondere ältere Personen oft jahrelang allein in ihren für sie längst zu groß gewordenen Häusern und Wohnungen. Es mangelt aber nicht nur am passenden Wohnraum: Gerade im Alter droht Vereinsamung, weil Treffpunkte und niedrigschwellige Angebote für das soziale Miteinander immer weniger werden. Angesichts der derzeitigen Herausforderungen fällt es jedoch vielen Kommunen immer schwerer, entsprechende Wohnangebote und Begegnungsorte zu schaffen bzw. aufrecht zu erhalten.
Unabhängig davon, ob bottom up oder top down initiiert: Gemeinschaftliche Wohnformen können hier Lösungen bieten. Es gibt eine Reihe an Rechtsformen und solidarischen Projekt-Strukturen, die die Zugangsbarrieren für finanziell schlechter gestellte Personengruppen reduzieren. Die Projekte ermöglichen in der Regel ein gutes soziales Miteinander mit regelmäßigen Kontakten, gemeinsamen Aktivitäten und gegenseitiger Unterstützung im Alltag. Dabei engagieren sich Bewohnerinnen und Bewohner auch im Umfeld, machen Angebote für die Öffentlichkeit oder gehen sogar Kooperationen mit lokalen Akteuren ein.
Ob in der Stadt oder auf dem Land – es lohnt sich, neue Wege beim Bauen und Wohnen zu beschreiten, um zu nachhaltigen lokalen Lösungsansätzen für gegenwärtige Herausforderungen des gesellschaftlichen und demografischen Wandels zu gelangen.
Erfahrungswissen teilen für Handlungsoptionen von Kommunen und lokalen Akteuren
Wir möchten mit diesem Fachtag den Blick auf konkrete gute Beispielprojekte richten, Erfahrungswissen teilen und aufzeigen, welche Möglichkeiten es gibt, bezahlbare Wohnungen zu finanzieren und gleichzeitig durch gemeinschaftliche Wohnformen wieder mehr Miteinander in die Dörfer und die Quartiere zu bringen.
Neben einem fachlichen Überblick und einem Beitrag zu Rechtsformen und Finanzierung bietet die Veranstaltung am Nachmittag zwei parallele Workshops mit Vertreterinnen und Vertretern aus Beispielprojekten: mit Fokus auf dem städtischen bzw. ländlichen Raum.
Einige der Beispielprojekte sowie Wohnprojekt-Initiativen aus dem Göttinger Raum stellen sich in einem Markt der Möglichkeiten vor.
Link: Anmeldung. DIE VERANSTALTUNG IST AUSGEBUCHT
Das Angebot des Niedersachsenbüro wird finanziert vom Nds. Ministerium für Soziales, Gesundheit und Gleichstellung und steht daher vorrangig den Bürgerinnen und Bürgern Niedersachsens zur Verfügung. Sofern die Kapazitäten es zulassen, vergeben wir jedoch auch Plätze an Interessierte aus anderen Bundesländern.
Nicht öffentlicher Vortrag von Andrea Beerli, FORUM Gemeinschaftliches Wohnen e.V., Bundesvereinigung, im Rahmen einer Veranstaltung der LEADER-AG Mittleres Ostfriesland.
Zweiter Referent ist Arthur Haus, Grüne Liga, Berlin mit einem Vortrag zu Umnutzung und Umbau von Einfamilienhäusern.
In Deutschland werden 60 % der Ein- und Zweifamilienhäuser nur noch von ein oder zwei Personen bewohnt. Während dieser Gebäudetyp zu Beginn häufig von Familien mit jungen Kindern bezogen werden, folgt nach deren Auszug häufig eine lange Phase, in der das Haus nicht nur eine große Wohnqualität bedeuten kann, sondern auch mit viel Arbeit, hohen Kosten, Einsamkeit oder mangelnder Barrierefreiheit verbunden ist.
Doch Einfamilienhäuser lassen sich in unterschiedlichen Lebensphasen und für verschiedene Altersgruppen auch anders oder weiterdenken und können ein Zuhause neuer Wohnkonstellationen werden. Eine gemeinschaftliche Nutzung dieses Gebäudetyps schafft nicht nur Chancen für die Bewohnerinnen und Bewohner, sondern ist auch nachhaltig im Hinblick auf CO2-Einsparung und Flächenverbrauch.
Wie kann also ein neues Zusammenleben in unseren Einfamilienhäusern aussehen? Was braucht es, um solche Mini-Projekte zu starten? Und wie können Kommunen unterstützen und damit das enorme Potenzial in diesen Gebieten aktivieren?
Die Fortbildung bietet Kommunen Informationen und Erfahrungsaustausch, genauso wie Wohninteressierte und Einfamilienhausbesitzerinnen und -besitzer. Gute Beispiele zeigen, wie es gehen kann.
Die Kosten für die Online-Fortbildung betragen 69,00 € inkl. digitaler Tagungsunterlagen (48,00 € für Einzelmitglieder des FORUM Gemeinschaftliches Wohnen e.V., Bundesvereinigung. Für Gruppenmitgliedschaften im FORUM gilt: Pro Jahr können zwei Mitglieder einer Mitgliedsorganisation zu den reduzierten Kosten an den Fortbildungen oder Exkursionen teilnehmen).
Die Anforderungen an das Wohnen und Zusammenleben verändern sich im Zuge des demografischen Wandels stetig. Dabei bilden sich höchst unterschiedliche Ansprüche und Bedürfnisse heraus. Dies fördert zugleich die Vielfalt von Wohnraumkonzepten, die zunehmend auf (generationenübergreifende) Begegnungs- und Unterstützungsstrukturen ausgelegt sind. Hier kann das sog. „Quartierswohnen“ ein geeignetes Instrument sein, um die Lebensqualität und Daseinsvorsorge gerade für ältere Menschen zu verbessern – und somit ein weitgehend selbstbestimmtes Leben zu ermöglichen. Dafür braucht es ein barrierefreies Umfeld, eine gute Nahversorgung und einen passenden UnterstützungsMix aus Selbsthilfe, Netzwerkstrukturen und Ressourcen im Quartier. Auch die Schaffung von Begegnungsorten fördert die Vitalität und den wechselseitigen Austausch im Wohnumfeld.
Mit unserer Veranstaltung wollen wir gemeinsam diskutieren, inwieweit das eigentlich aus städtischen Kontexten bekannte Quartierskonzept auch in ländlichen Räumen funktioniert und dabei generationenübergreifende Aspekte berücksichtigt. Anhand konkreter Beispiele werden wir Organisationsstrukturen, Erfolgsfaktoren und Rahmenbedingungen für die praktische Umsetzung solcher Konzepte beleuchten. Dabei betrachten wir u. a. die Rolle der Kommunen als zentrale Handlungsebene und werfen einen Blick auf die einschlägige Förderkulisse. Wir laden Sie herzlich ein, mit den Referent*innen ins Gespräch zu kommen und gemeinsam über zukunftsfähige Ansätze des Wohnens und Zusammenlebens nachzudenken.
Anmeldung nur über die Agrarsoziale Gesellschaft.
Öffentlicher Vortrag von Andrea Beerli, FORUM Gemeinschaftliches Wohnen e.V., Bundesvereinigung, im Rahmen einer Veranstaltung der Samtgemeinde Thedinghausen.
Informationen und Kontakt zum Veranstalter: Veranstaltungsübersicht der Samtgemeinde Thedinghausen.
Zeitgleich ist die Ausstellung des Nds. Förderprogramms Wohnen und Pflege im Alter vom 03.03. bis zum 17.03.24 im Mehrgenerationenhaus in Dörverden-Westen zu sehen.
Alle Informationen zur Ausstellung und zum Begleitprogramm finden Sie in der Einladung der LEADER-Region Aller-Leine-Tal.
Wer sich auf kommunaler Ebene engagiert, stößt schnell an finanzielle Grenzen: In einer Gemeinde fehlen kleine, altersgerechte Wohnungen, ein Resthof soll sozial sinnvoll umgenutzt werden, ein privater Bauträger möchte eine ambulant betreute Wohngemeinschaft verwirklichen. Manchmal geht es auch „nur“ um die Ausstattung des neuen Begegnungscafés oder die Druckkosten für die Broschüre der Nachbarschaftshilfe.
Viele solcher Projekte im Bereich der sozialen Daseinsvorsorge sind – gerade in diesen Zeiten – auf Fördermittel angewiesen. Die Fördermittellandschaft des Bundes und in Niedersachsen ist jedoch komplex und nicht immer leicht zu durchschauen.
Die Fortbildung möchte Licht ins Dunkel bringen: Sie bietet einen Überblick über Förderprogramme und darüber hinaus auch Einblicke in die Umsetzungsprozesse geförderter Projekte. Anhand praktischer Beispiele wird z.B. aufgezeigt, was geeignete Beratungs- und Unterstützungsstrukturen sind, warum lokale Kooperationen ein wichtiger Baustein sein können und weshalb Beteiligungsprozesse notwendig und/oder sinnvoll sind.
Kurz-Vortrag von Andrea Beerli sowie Moderation eines Workshops durch Dr. Romy Reimer, FORUM Gemeinschaftliches Wohnen e.V., Bundesvereinigung, im Rahmen der Tagung "Ungenutzter Wohnraum im „Einfamilienhaus“. Chancen und Herausforderungen für Wohnraumversorgung, Wohnen im Alter und Klimaschutz" der Grünen Liga in Berlin
Das Niedersachsenbüro nimmt teil an einer Gesprächsrunde im Rahmen des Besuchs der Staatssekretärin Dr. Christine Arbogast im Quartiersprojekt der Dachstiftung Diakonie in Mandelsloh.
Nicht öffentlicher Vortrag von Andrea Beerli, FORUM Gemeinschaftliches Wohnen e.V., Bundesvereinigung, im Rahmen einer Sitzung der WohnBauInitiative der Region Hannover.
Informationen zur WohnBauInitiative der Region Hannover.
Ambulant betreute Wohngemeinschaften ermöglichen auch Menschen mit hohem Pflegebedarf ein weitgehend selbstbestimmtes und sozial integriertes Leben. Das kleinteilige Pflegearrangement
bietet einen guten Anknüpfungspunkt für die kommunale Daseinsvorsorge, da es gut mit anderen Infrastruktur- und Pflegeangeboten zu kombinieren ist. Inzwischen ist die Nachfrage nach Plätzen in den Wohngemeinschaften vielerorts größer als das Angebot. Doch unter welchen Bedingungen
lassen sich Projekte erfolgreich initiieren und umsetzen bzw. was sind die Stolpersteine und
Gelingensfaktoren für die Etablierung ambulant betreuter WGs? Die Fortbildung zeigt, welche
Erfolge möglich sind, wenn die Kommunen zusammen mit der Wohnungswirtschaft, den Pflegediens-ten und engagierten Angehörigen neue Wege gehen.
Die Kosten für die Online-Fortbildung betragen 69,00 € inkl. digitaler Tagungsunterlagen (48,00 € für Einzelmitglieder des FORUM Gemeinschaftliches Wohnen e.V., Bundesvereinigung. Für Gruppenmitgliedschaften im FORUM gilt: Pro Jahr können zwei Mitglieder einer Mitgliedsorganisation zu den reduzierten Kosten an den Fortbildungen oder Exkursionen teilnehmen).
Vortrag von Andrea Beerli, FORUM Gemeinschaftliches Wohnen e.V., Bundesvereinigung, im Rahmen des jährlichen Infotags der Immobilie der Verbraucherzentrale für die Metropolregion Hamburg.
Öffentlicher Vortrag von Andrea Beerli, FORUM Gemeinschaftliches Wohnen e.V., Bundesvereinigung, im Rahmen des Niedersachsen-Forum Alter und Zukunft der Landesvereinigung für Gesundheit und Akademie für Sozialmedizin Niedersachsen Bremen e.V.
Erfolgreiche Projekte sind in der Regel gut vorbereitet worden. Aber worauf kommt es bei der Vorbereitung an? Und was sollten erste Schritte sein? Grundsätzlich ist eine Erhebung des Bedarfs sinnvoll. Dazu gehören statistische Daten, aber auch das Know How der Akteure im Dorf und im Quartier, v.a. der Bürgerinnen und Bürger. Über den Erfolg entscheidet oft auch die Rolle, die die Kommune einnimmt; und eine frühe Vernetzung mit allen relevanten Akteuren kann die solide Grundlage für gelingende Kooperationen bilden. Schließlich sollten auch die Fördermöglichkeiten im Vorfeld beachtet werden.
Die Kosten für die Online-Fortbildung betragen 69,00 € inkl. digitaler Tagungsunterlagen (48,00 € für Einzelmitglieder des FORUM Gemeinschaftliches Wohnen e.V., Bundesvereinigung. Für Gruppenmitgliedschaften im FORUM gilt: Pro Jahr können zwei Mitglieder einer Mitgliedsorganisation zu den reduzierten Kosten an den Fortbildungen oder Exkursionen teilnehmen).
Vortrag von Andrea Beerli, FORUM Gemeinschaftliches Wohnen e.V., Bundesvereinigung, im Rahmen einer Veranstaltung des Hauses kirchlicher Dienste der ev.-luth. Landeskirche Hannovers.
Mehr Informationen folgen.
Selbstbestimmt und sozial eingebunden im gewohnten Umfeld alt werden – auch bei Hilfe- und Pflegebedürftigkeit: Das wünschen sich die meisten Menschen. Am besten gelingt dies, wenn lokale Akteure kooperieren und so verschiedene Bausteine aus den Bereichen Wohnen, Pflege und Nachbarschaft miteinander verknüpft realisieren. Eine besondere Rolle kommt dabei der Wohnungswirtschaft zu, die Initiator und Kooperationspartner für die Realisierung von Quartiersstrukturen wie nachbarschaftliche Hilfen, Begegnungsräumen, Pflegebausteinen und auch Mietwohnprojekten sein kann. Gerade Mietwohnprojekte können als Impulsgeber vor Ort fungieren und über das Engagement der Bewohnerinnen und Bewohner Angebote im Quartier schaffen oder unterstützen.
Die Fortbildung richtet sich an die Wohnungswirtschaft, ist aber offen für alle lokalen Akteure, die auf diesem Weg zu Herausforderungen und Chancen miteinander ins Gespräch kommen können.
Die Kosten für die Online-Fortbildung betragen 45,00 € inkl. digitaler Tagungsunterlagen (30,00 € für Einzelmitglieder des FORUM Gemeinschaftliches Wohnen e.V., Bundesvereinigung. Für Gruppenmitgliedschaften im FORUM gilt: Pro Jahr können zwei Mitglieder einer Mitgliedsorganisation zu den reduzierten Kosten an den Fortbildungen oder Exkursionen teilnehmen).
Selbstbestimmt und sozial eingebunden im gewohnten Umfeld alt werden – auch bei Hilfe- und Pflegebedürftigkeit: Das wünschen sich die meisten Menschen. Ziele der Exkursion sind Best-Practice-Projekte im ländlichen Raum, in denen Akteure vor Ort initiativ werden oder sogar kooperieren und so verschiedene Bausteine aus den Bereichen Wohnen, Pflege und Nachbarschaft miteinander verknüpfen. So entstehen z.B. eine kleine Senioren-WG mit Familienanschluss, ein gemeinschaftliches Wohnprojekt, ein Wohn- und Pflegezentrum, eine Tagespflege und ein Begegnungszentrum – initiiert von privaten Investoren, einem Pflegedienst und einer Stiftung in Kooperation mit der Kommune.
Per Bus besuchen wir gemeinsam gute Beispiele. Die fachliche Einführung erfolgt durch das Niedersachsenbüro/ FORUM Gemeinschaftliches Wohnen e.V., Bundesvereinigung; vor Ort stellen uns Verantwortliche ihr Projekt vor.
Die Kosten für die Exkursion betragen 75,00 € inkl. digitaler Tagungsunterlagen (50,00 € für Einzelmitglieder des FORUM Gemeinschaftliches Wohnen e.V., Bundesvereinigung. Für Gruppenmitgliedschaften im FORUM gilt: Pro Jahr können zwei Mitglieder einer Mitgliedsorganisation zu den reduzierten Kosten an den Fortbildungen oder Exkursionen teilnehmen).
Gemeinschaftliches Wohnen älterer Menschen hat sich in den letzten Jahren immer stärker etabliert. Die Gründe hierfür sind vielfältig. Während die einen nicht alleine und möglichst in bekannten, gewachsenen Strukturen alt werden möchten, ist anderen das soziale Miteinander, die Überschaubarkeit der Einrichtung, eine gegenseitige Unterstützung oder eine frei wählbare ambulante Betreuung vor Ort wichtig.
Die Online-Reihe beleuchtet neue Formen des Wohnens und des guten Miteinanders älterer Menschen auf dem Lande. Dabei werden zahlreiche gelungene Praxisbeispiele präsentiert, von denen sich lernen lässt. Die Reihe umfasst fünf Termine, jeweils dienstags, 17.00 - 19.15 Uhr.
Termine:
16.05.2023 Ländliches Wohnen im Alter – Was ist zu beachten? Wo liegen Chancen?
30.05.2023 Aktiv für eine gute Nachbarschaft
06.06.2023 Bauernhöfe als Orte zum Älterwerden
20.06.2023 Gemeinschaftliche Wohnmodelle in ländlichen Räumen
04.07.2023 Förderung von ländlichen Seniorenprojekten
Anmeldung nur über die ASG - zur Website.
Nicht öffentlicher Vortrag von Andrea Beerli, FORUM Gemeinschaftliches Wohnen e.V., Bundesvereinigung, im Rahmen der 3. Pflegekonferenz des Landkreises Wesermarsch.
Öffentlicher Vortrag von Andrea Beerli, FORUM Gemeinschaftliches Wohnen e.V., Bundesvereinigung im Rahmen einer Vortragsreihe zu verschiedenen Themen der Stadtentwicklung. Im Anschluss stellen sich verschiedene Wohnprojekte vor.
Das historische Kerngelände der Rotenburger Werke, einer Einrichtung der Eingliederungshilfe, wandelt sich mit dem Projekt "Innovationsquartier" von einer einstigen „Sonderwelt“ in ein attraktives und zukunftsweisendes Innenstadtquartier für alle Menschen. Ein Viertel, das modernes Wohnen, Arbeiten und Freizeitmöglichkeiten verbinden soll – für Jung und Alt, für Menschen mit und ohne Behinderung, für Familien und Singles. Mehr Informationen zum Projekt.
Bitte beachten Sie, dass die Angebote des Niedersachsenbüro vom Nds. Ministerium für Soziales, Gesundheit und Gleichstellung finanziert werden und daher die Teilnahme an der Fortbildung vorrangig den Bürgerinnen und Bürgern Niedersachsens zur Verfügung steht. Sofern die Kapazitäten es zulassen, vergeben wir jedoch auch Plätze an Interessierte aus anderen Bundesländern.
Nachbarschaft ist wichtig für alle Generationen, aber besonders im Alter zeigt sich ihre Bedeutung: in sozialen Kontakten gegen die Einsamkeit und für die gegenseitige Unterstützung im Alltag.
In Niedersachsen gibt es eine Vielzahl von Projekten, die auf die Belebung bzw. den Erhalt nachbarschaftlicher Kontakte zielen und Orte für Begegnung und Miteinander schaffen. Diese Projekte sind an den lokalen Bedarfen ausgerichtet und zeigen partizipativ entwickelte passgenaue Lösungen.
Die Fortbildung stellt verschiedene Ansätze vor: Eine Genossenschaft revitalisiert ein ortsbildprägendes Gebäude als neuen Treffpunkt mit einer Vielzahl von Angeboten und Vereine starten einen Dorferneuerungsprozess oder gründen eine verbindliche Nachbarschaftshilfe für Mitglieder und Angeboten für die Öffentlichkeit. Gemeinschaftliche Wohnprojekte sind in sich schon funktionierende Nachbarschaften, tragen aber oft zur Aktivierung der Nachbarschaft bei.
Die Kosten für die Online-Fortbildung betragen 75,00 € inkl. digitaler Tagungsunterlagen (50,00 € für Einzelmitglieder des FORUM Gemeinschaftliches Wohnen e.V., Bundesvereinigung. Für Gruppenmitgliedschaften im FORUM gilt: Pro Jahr können zwei Mitglieder einer Mitgliedsorganisation zu den reduzierten Kosten an den Fortbildungen oder Exkursionen teilnehmen).
Nicht öffentlicher Vortrag von Andrea Beerli, FORUM Gemeinschaftliches Wohnen e.V., Bundesvereinigung, im Rahmen eines Workshops der kaufmännischen Projektleitungen im Fachbereich Baulandentwicklung der Nds. Landgesellschaft NLG.
Zur Miete, im Eigentum oder in neuen Genossenschaften: Immer mehr Menschen suchen Gemeinschaft, Unterstützung im Alltag und ein tragfähiges soziales Netz. Gemeinschaftliche Wohnprojekte können das alles bieten – aber was sind sinnvolle erste Schritte auf dem Weg ins Projekt? Wo gibt es Informationen? Wie finde ich Mitstreiterinnen und Mitstreiter? An welchen Punkten ist es sinnvoll, die Kommune mit einzubeziehen? Und welche fachliche Unterstützung ist die richtige? Gelungene Projekte berichten aus Ihrer Startphase - über wichtige Schritte, auftauchende Probleme und ihre Lösungen.
Die Kosten für die Online-Fortbildung betragen 75,00 € inkl. digitaler Tagungsunterlagen (50,00 € für Einzelmitglieder des FORUM Gemeinschaftliches Wohnen e.V., Bundesvereinigung. Für Gruppenmitgliedschaften im FORUM gilt: Pro Jahr können zwei Mitglieder einer Mitgliedsorganisation zu den reduzierten Kosten an den Fortbildungen oder Exkursionen teilnehmen).
Öffentlicher Vortrag von Andrea Beerli, FORUM Gemeinschaftliches Wohnen e.V., Bundesvereinigung, im Rahmen einer Veranstaltung des AK "LiSSi - Leben in der Samtgemeinde Sickte".
Zweiter Referent ist Ernst Pape, stellvertretender Bürgermeister und Bürgervereinsvorsitzender in Wahrenholz / Samtgemeinde Wesendorf, LK Gifhorn. Er berichtet über das Projekt "Ein Leben lang in Wahrenholz".
Eine Veranstaltung des Seniorentreffpunkts, dem Seniorenbeirats, der Freiwilligenagentur „Herz und Hand“, dem Innovationsteam SelbstgestALTER und dem Amt für Familie und Soziales der Stadt Lohne.
Programm und alle Informationen.
Interessierte können sich beim Seniorentreff montags bis donnerstags vormittags unter Telefon 04442 806071 anmelden.
Nicht allein, sondern in Gemeinschaft leben – das ist das Hauptinteresse der Menschen, die gemeinschaftliche Wohnprojekte initiieren. Dabei gilt es jedoch einiges zu beachten: Da ist zunächst die Wahl einer geeigneten Rechtsform, die wiederum eng mit der Finanzierung zusammenhängt. Eine möglichst effiziente Organisation der Initiativgruppe und die Anwendung eines ganzheitlichen Projektentwicklungs-Tools wie dem Gemeinschaftskompass steigern die Realisierungschancen. Ein weiterer wichtiger Punkt sind Überlegungen und Vereinbarungen dazu, wie die Projektmitglieder gemeinsame Entscheidungen treffen wollen.
Die Fortbildung wendet sich an Menschen, die gemeinschaftlich wohnen wollen. An solche, die noch am Anfang stehen, aber auch an interessierte Initiativen, die einige der genannten Bereiche optimieren möchten.
Beleuchtet werden die Handlungsmöglichkeiten von Kommunen in der Daseinsvorsorge vor dem Hintergrund des gesellschaftlichen und demografischen Wandels sowie dem zunehmenden Pflegekräftemangel.
Grundlage für den Umgang mit diesen Herausforderungen sind zukunftsfeste Quartiere und Dörfer in Niedersachsen, die für alle Generationen ein attraktiver Wohn- und Lebensort sind: mit bezahlbaren, altersgerechten Wohnungen, einer verlässlichen Alltagsversorgung sowie Strukturen und Initiativen, die das soziale, generationenübergreifende Miteinander, die gegenseitige Unterstützung und die Teil- habe aller fördern. Gelingen kann dies, wenn die Bausteine „Wohnen“, „Pflege“ und „Nachbarschaft“ von lokalen Akteuren unter Federführung der Kommune zusammen gedacht und miteinander verknüpft werden, wenn neben barrierefreien Wohnungen und Pflegekomponenten wie ambulanter Dienst, Tages- pflege oder ambulant betreuten Wohn-Pflegegemeinschaften auch Treffpunkte, Begegnungsmöglich- keiten und Initiativen für alle Generationen entstehen, die den sozialen Zusammenhalt stärken.
Wir möchten auf dem Fachtag Erfahrungswissen teilen und aufzeigen, wie Kommunen, bzw. die Kommunalpolitik, den Aufbau solcher zukunftsfähigen Strukturen und entsprechender Projekte (mit) initiieren, steuern und koordinieren, mindestens aber mit Engagement begleiten und unterstützen können.
Die Veranstaltung ist kostenfrei.
Bitte beachten Sie, dass die Angebote des Niedersachsenbüro vom Nds. Ministerium für Soziales, Gesundheit und Gleichstellung finanziert werden und daher die Teilnahme an Fortbildungen vorrangig den Bürgerinnen und Bürgern Niedersachsens zur Verfügung steht. Sofern die Kapazitäten es zulassen, vergeben wir jedoch auch Plätze an Interessierte aus anderen Bundesländern.
Ambulant betreute Wohngemeinschaften ermöglichen auch Menschen mit hohem Pflegebedarf ein weitgehend selbstbestimmtes und sozial integriertes Leben. Das kleinteilige Pflegearrangement
bietet einen guten Anknüpfungspunkt für die kommunale Daseinsvorsorge, da es gut mit anderen Infrastruktur- und Pflegeangeboten zu kombinieren ist. Inzwischen ist die Nachfrage nach Plätzen in den Wohngemeinschaften vielerorts größer als das Angebot. Doch unter welchen Bedingungen
lassen sich Projekte erfolgreich initiieren und umsetzen bzw. was sind die Stolpersteine und
Gelingensfaktoren für die Etablierung ambulant betreuter WGs? Die Fortbildung zeigt, welche
Erfolge möglich sind, wenn die Kommunen zusammen mit der Wohnungswirtschaft, den Pflegediensten und engagierten Angehörigen neue Wege gehen.
Die Kosten für die Online-Fortbildung betragen 65,00 € inkl. digitaler Tagungsunterlagen (40,00 € für Einzelmitglieder des FORUM Gemeinschaftliches Wohnen e.V., Bundesvereinigung. Für Gruppenmitgliedschaften im FORUM gilt: Pro Jahr können zwei Mitglieder einer Mitgliedsorganisation zu den reduzierten Kosten an den Fortbildungen oder Exkursionen teilnehmen)
Nicht öffentlicher Beitrag von Andrea Beerli, FORUM Gemeinschaftliches Wohnen e.V., im Rahmen des 9. Netzwerktreffen Senioren- und Pflegestützpunkte Niedersachsen
Öffentlicher Vortrag von Dipl.-Ing. Andrea Beerli im Rahmen einer Informationsveranstaltung der Stadt Garbsen und der NLG.
Die Stadt Garbsen lädt gemeinsam mit der Niedersächsischen Landgesellschaft (NLG) für Mittwoch, 13. Juli, zu einer Informationsveranstaltung für das geplante Baugebiet „An der Weide“ ein. Das neue Siedlungsgebiet ist rund einen halben Hektar groß und bietet gute Möglichkeiten für nachhaltiges, dorftypisches und gemeinschaftliches Wohnen. Die NLG vermarktet das Gebiet nach abgeschlossener Bauleitplanung mittels einer Konzeptvergabe. Die Informationsveranstaltung dient daher ebenfalls dazu, potenzielle Bauherrengemeinschaften für die Bewerbung zu motivieren.
Mehr Informationen auf der Website der Stadt Garbsen.
Nicht öffentlicher Austausch der lokalen Beratungsstellen für gemeinschaftliches Wohnen in Niedersachsen.
Thema: noch offen
Anmeldung nur für Mitglieder.
Öffentliche Veranstaltung mit Input durch Andrea Beerli, FORUM Gemeinschaftliches Wohnen e.V.
Präsenzveranstaltung, die Referentin wird zugeschaltet.
Bitte beachten Sie, dass die Angebote des Niedersachsenbüro vom Nds. Ministerium für Soziales, Gesundheit und Gleichstellung finanziert werden und daher die Teilnahme an der Exkursion vorrangig den Bürgerinnen und Bürgern Niedersachsens zur Verfügung steht. Sofern die Kapazitäten es zulassen, vergeben wir jedoch auch Plätze an Interessierte aus anderen Bundesländern.
In gemeinschaftlichen Wohnprojekten leben Menschen selbstständig und selbstbestimmt, in individuellen Wohnungen, aber mit Gemeinschaftsflächen. Die Projekte zeichnen sich in der Regel durch tragfähige, verbindliche Nachbarschaften, gegenseitige Unterstützung und gemeinsame Freizeitgestaltung aus. So ähnlich die Grundstruktur auch ist, so unterschiedlich können die Rechtsformen sein, in denen Projekte finanziert und realisiert werden. Aber ob als Mietwohnprojekt in Kooperation mit einem kommunalen Wohnungsunternehmen (Varel), als selbst gegründete Genossenschaft (Aurich) oder als von einer Stiftung (als Träger) initiiertes Wohnmodell (Oldenburg) – immer steht das Soziale im Wohnen, das Miteinander der Menschen, im Vordergrund.
Per Bus besuchen wir gemeinsam gute Beispiele. Die fachliche Einführung erfolgt durch das Niedersachsenbüro/ FORUM Gemeinschaftliches Wohnen e.V., Bundesvereinigung; vor Ort stellen uns Verantwortliche ihr Projekt vor.
Programm.
Die Kosten für die Exkursion betragen 65,00 € inkl. digitaler Tagungsunterlagen (40,00 € für Einzelmitglieder des FORUM Gemeinschaftliches Wohnen e.V., Bundesvereinigung. Für Gruppenmitgliedschaften im FORUM gilt: Pro Jahr können zwei Mitglieder einer Mitgliedsorganisation zu den reduzierten Kosten an den Fortbildungen oder Exkursionen teilnehmen)
Info-Stand des Niedersachsenbüro - als Mitglied des "Bündnis Gute Nachbarschaft Niedersachsen".
Mehr Informationen zum Tag der Niedersachsen.
Bitte beachten Sie, dass die Angebote des Niedersachsenbüro vom Nds. Ministerium für Soziales, Gesundheit und Gleichstellung finanziert werden und daher die Teilnahme an der Exkursion vorrangig den Bürgerinnen und Bürgern Niedersachsens zur Verfügung steht. Sofern die Kapazitäten es zulassen, vergeben wir jedoch auch Plätze an Interessierte aus anderen Bundesländern.
Selbstbestimmt und sozial eingebunden im gewohnten Umfeld alt werden – auch bei Hilfe- und Pflegebedürftigkeit: Das wünschen sich die meisten Menschen. Ziele der Exkursion sind gute Beispiele im ländlichen Raum, in denen Akteure vor Ort initiativ werden oder sogar kooperieren und so verschiedene Bausteine aus den Bereichen Wohnen, Pflege und Nachbarschaft miteinander verknüpfen. So entstehen z.B. ein neues Dorfzentrum, ein Bürgerverein, ein gemeinschaftliches Wohnprojekt, barrierefreie Wohnungen, eine Tagespflege, ein inklusives Café oder auch neue Serviceleistungen – initiiert von der Kommune, von einem Verein und einem privaten Investor.
Per Bus besuchen wir gemeinsam gute Beispiele. Die fachliche Einführung erfolgt durch das Niedersachsenbüro/ FORUM Gemeinschaftliches Wohnen e.V., Bundesvereinigung; vor Ort stellen uns Verantwortliche ihr Projekt vor.
Die Kosten für die Exkursion betragen 65,00 € inkl. digitaler Tagungsunterlagen (40,00 € für Einzelmitglieder des FORUM Gemeinschaftliches Wohnen e.V., Bundesvereinigung. Für Gruppenmitgliedschaften im FORUM gilt: Pro Jahr können zwei Mitglieder einer Mitgliedsorganisation zu den reduzierten Kosten an den Fortbildungen oder Exkursionen teilnehmen)
Modelle für Wohnen und Betreuung älterer Menschen auf dem Land: Selbstbestimmt – gemeinschaftlich – generationsübergreifend
Termine:
17.05.2022 Schaffung von Wohnraum und Strukturen für Senioren im Dorf
31.05.2022 (Um-)Bauen, Wohnen und Leben in gemeinschaftlichen Wohnprojekten
14.06.2022 Seniorenwohnprojekte in alter Bausubstanz
28.06.2022 Gemeinsam statt einsam – Hilfe von nebenan
12.07.2022 Finanzierung und Fördermöglichkeiten von gemeinschaftlichen Seniorenwohnprojekten
Anmeldung bis zum 13.05.2022 NUR auf der Website der ASG: Zur Anmeldung.
Selbstbestimmtes, gemeinschaftliches Wohnen älterer Menschen im ländlichen Raum hat sich in den letzten Jahrzehnten immer stärker etabliert. Die Gründe hierfür sind vielfältig – während es den einen darum geht, nicht alleine und möglichst in bekannten, gewachsenen Strukturen alt zu werden, ist anderen das soziale Miteinander, die Überschaubarkeit der Einrichtung, eine gegenseitige Unterstützung oder eine frei wählbare, abgestufte ambulante Betreuung vor Ort wichtig.
Für ländliche Kommunen stellt das Angebot barrierefreier Wohnungen und von Unterstützungsstrukturen im Ort eine wichtige Notwendigkeit zur Sicherung der Daseinsvorsorge dar. Darüber hinaus ist die Umnutzung oder eine Nachnutzung vielerorts vorhandener, leerstehender Gebäude wichtig, um ortsbildprägende Bausubstanz zu erhalten und in Wert zu setzen.
Mit unserer gemeinsamen Veranstaltung wollen wir ein Reihe von Aspekten hiervon beleuchten, wollen Fachbeiträge und Berichte aus der Praxis hören und gemeinsam ins Gespräch kommen, denn bei vielen baulichen, finanziellen und rechtlichen Fragestellungen gibt es einen großen Informations- und Austauschbedarf, dem wir nach Möglichkeit gerne nachkommen möchten.
Die Veranstaltung richtet sich insbesondere an Besitzer*innen von alter, ländlicher Bausubstanz, an potenzielle Gründer*innen gemeinschaftlicher Wohnprojekte, an Interessierte aus ländlichen Kommunen, aus Vereinen und der Regionalentwicklung sowie an andere engagierte Menschen im ländlichen Raum.
Wir, die Agrarsoziale Gesellschaft e.V. und das NIEDERSACHSENBÜRO, danken dem Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft, dem Niedersächsischen Ministerium für Soziales, Gesundheit und Gleichstellung, der Landwirtschaftlichen Rentenbank und allen weiteren Kooperationspartnern und Beteiligten an dieser Stelle für die freundliche Unterstützung.
Nicht öffentlicher Austausch der lokalen Beratungsstellen für gemeinschaftliches Wohnen in Niedersachsen.
Thema: u.a. Sammlung hilfreicher Informationsquellen (Internet, Broschüren, ...)
Anmeldung nur für Mitglieder.
Bitte beachten Sie, dass die Angebote des Niedersachsenbüro vom Nds. Ministerium für Soziales, Gesundheit und Gleichstellung finanziert werden und daher die Teilnahme an Fortbildungen vorrangig den Bürgerinnen und Bürgern Niedersachsens zur Verfügung steht. Sofern die Kapazitäten es zulassen, vergeben wir jedoch auch Plätze an Interessierte aus anderen Bundesländern.
Mietwohnprojekt-Initiativen wollen oder können nicht selbst Eigentum bilden. Sie benötigen ein Unternehmen, das mit Ihnen plant, baut und später an sie vermietet. Was dabei auf den Investor zukommt und warum es sich lohnt, gerade mit Blick auf das Gesamt-Quartier mit Wohnprojekt-Initiativen zusammenzuarbeiten, wird aus Sicht eines Wohnungsunternehmens beleuchtet. Die Bewohnerin eines realisierten Projekts wiederum teilt ihre Erfahrungen aus der Start- und Planungsphase und gibt Tipps für die Zusammenarbeit mit Investorinnen und Investoren. Wie aus einer ersten Initiative eine handlungsfähige Gruppe wird, ist Bestandteil des letzten Beitrags mit Hinweisen zur Organisation, Kommunikation und dem Aufbau des sozialen Miteinanders.
Die Fortbildung wendet sich an Vertreterinnen und Vertreter der Wohnungswirtschaft, an Miet-wohn-Initiativen und andere Interessierte.
Die Kosten für die Online-Fortbildung betragen 65,00 € inkl. digitaler Tagungsunterlagen (40,00 € für Einzelmitglieder des FORUM Gemeinschaftliches Wohnen e.V., Bundesvereinigung. Für Gruppenmitgliedschaften im FORUM gilt: Pro Jahr können zwei Mitglieder einer Mitgliedsorganisation zu den reduzierten Kosten an den Fortbildungen oder Exkursionen teilnehmen)
Bitte beachten Sie, dass die Angebote des Niedersachsenbüro vom Nds. Ministerium für Soziales, Gesundheit und Gleichstellung finanziert werden und daher die Teilnahme an Fortbildungen vorrangig den Bürgerinnen und Bürgern Niedersachsens zur Verfügung steht. Sofern die Kapazitäten es zulassen, vergeben wir jedoch auch Plätze an Interessierte aus anderen Bundesländern.
Gemeinschaftliches Wohnen steht schon immer für das „Soziale im Wohnen“. Bekannt sind diese Projekte als oft sehr verbindliche Nachbarschaften, sie stehen für Gemeinschaft und gegenseitige Unterstützung im Alltag. Weniger bewusst ist oft der Mehrwert dieser Wohnform für das Quartier/ das Dorf und die Gesellschaft: In dieser Fortbildung zeigen wir Entwicklungen und Trends im Themenfeld „Gemeinschaftliches Wohnen“, die dies illustrieren. So das große Engagement von Projektbewohnerinnen und -bewohnern im und für das Wohnumfeld, Beispiele der Kooperation von Wohnprojekten mit lokalen Akteuren für ein „Gemeinschaftliches Wohnen plus“ und das „Cluster-Wohnen“, ein relativ kostengünstiges und flächensparendes Wohnkonzept, dessen Vorteile gerade auch in Ballungsräumen zum Tragen kommen. Wegweisend ist zudem der Trend, dass Kommunen, Stiftungen, private Investorinnen und Investoren und weitere Akteure Bausteine des gemeinschaftlichen Wohnens in ihre Wohnangebote integrieren, um das Soziale im Wohnen und tragfähige Nachbarschaften zu fördern.
Die Fortbildung richtet sich sowohl an Kommunen und andere investierende Akteure, als auch an Wohnprojekt-Initiativen, Projektentwicklerinnen und -entwickler, Planerinnen und Planer und weitere Interessierte.
Die Kosten für die Online-Fortbildung betragen 65,00 € inkl. digitaler Tagungsunterlagen (40,00 € für Einzelmitglieder des FORUM Gemeinschaftliches Wohnen e.V., Bundesvereinigung. Für Gruppenmitgliedschaften im FORUM gilt: Pro Jahr können zwei Mitglieder einer Mitgliedsorganisation zu den reduzierten Kosten an den Fortbildungen oder Exkursionen teilnehmen)
Nicht öffentlicher Austausch der lokalen Beratungsstellen für gemeinschaftliches Wohnen in Niedersachsen.
Thema: Was sind Dachgenossenschaften und welche Bedeutung haben sie?
Anmeldung nur für Mitglieder.
ACHTUNG: Die Veranstaltung findet online statt!
Zugangslink Freitag (ab 9.00 Uhr): https://us06web.zoom.us/j/85389133864?pwd=SnFqS2RPYUNEenlndSs5bjdqV1ZqQT09
Meeting-ID: 853 8913 3864 , Kenncode: 876609
Informationen zur Nutzung von Zoom.
Veranstaltung im Rahmen des Deutschen Seniorentags 2021 in Hannover.
Aktuelle Informationen zur Durchführung als Präsenzveranstaltung und alle weiteren Infos zum DST finden Sie hier: https://www.deutscher-seniorentag.de/
Ministerin Daniela Behrens, Nds. Ministerium für Soziales, Gesundheit und Gleichstellung, wird den Impulsbeitrag übernehmen.
Das erwartet Sie:
Heute werden wir anders älter als unsere Eltern: Alter ist zu einer Lebensphase geworden, die es aktiv zu gestalten gilt. Wohnen spielt dabei eine wichtige Rolle: Immer mehr alte Menschen wünschen sich gute, verbindliche Nachbarschaften, um im Alter nicht allein zu sein. In gemeinschaftlichen Wohnformen leben Menschen in ihrer eigenen Wohnung, aber gemeinschaftlich unter einem Dach oder in kleinen Siedlungen. Warum und wie kann gemeinschaftliches Wohnen zu besonderen Wohnqualitäten im Alter beitragen?
Nach einer thematischen Einführung berichten Vertreterinnen aus realisierten Wohnprojekten in Varel (Rosenhaus am Seilerweg), Lüneburg (LeNa - Lebendige Nachbarschaft) und Bielefeld (Hausgemeinschaft am Pauluscarée), was Gemeinschaftliches Wohnen ausmacht, wie aus dem Wunsch, in einem solchen Projekt zu leben, Wirklichkeit werden kann und was es braucht, um ein Wohnprojekt zu starten. Fragen aus dem Publikum sind ausdrücklich erwünscht.
> Besuchen Sie uns auch am Stand des Ndsbüro auf der Fläche N 08 des Landes Niedersachsen in der Eilenriedehalle. Das FORUM Gemeinschaftliches Wohnen e.V., Bundesvereinigung finden Sie am Stand E 23 in der Eilenriedehalle.
Ambulant betreute Wohngemeinschaften ermöglichen auch Menschen mit hohem Pflegebedarf ein weitgehend selbstbestimmtes und sozial integriertes Leben. Das kleinteilige Pflegearrangement
bietet einen guten Anknüpfungspunkt für die kommunale Daseinsvorsorge, da es gut mit anderen Infrastruktur- und Pflegeangeboten zu kombinieren ist. Inzwischen ist die Nachfrage nach Plätzen in den Wohngemeinschaften vielerorts größer als das Angebot. Doch unter welchen Bedingungen
lassen sich Projekte erfolgreich initiieren und umsetzen bzw. was sind die Stolpersteine und
Gelingensfaktoren für die Etablierung ambulant betreuter WGs? Die Fortbildung zeigt, welche
Erfolge möglich sind, wenn die Kommunen zusammen mit der Wohnungswirtschaft, den Pflegediensten und engagierten Angehörigen neue Wege gehen.
Programm. (Zeiten leicht aktualisiert, 08.10.21)
Die Kosten für die Online-Fortbildung betragen 65,00 € inkl. digitaler Tagungsunterlagen (40,00 € für Mitglieder des FORUM Gemeinschaftliches Wohnen e. V., Bundesvereinigung).
Nicht allein sein, sondern in Gemeinschaft – das ist das Hauptinteresse der Menschen, die gemeinschaftliche Wohnprojekte aufbauen. Gemeinschaft entsteht jedoch meist nicht „einfach so“, sie möchte aufgebaut, gefördert und gepflegt werden. Aber wie am besten?
Das Angebot ist groß: Ideen zur Gruppenorganisation, Methoden für eine gute Kommunikation und Entscheidungsfindung, Modelle für Gruppenprozesse und eine Auseinandersetzung mit sich selbst. Und nicht zuletzt Ansätze zur Konfliktbewältigung, wenn es mal kracht.
Die Fortbildung möchte einen Einblick in die Vielfalt geben, zeigen, warum es wichtig ist, sich als Gruppe diesen Themen zuzuwenden und versuchen, den Kern verschiedener Methoden zu Tage zu fördern, sodass die Gruppe entscheiden kann: Was kann für uns hilfreich sein und warum?
Die Kosten für die Online-Fortbildung betragen 65,00 € inkl. digitaler Tagungsunterlagen (40,00 € für Mitglieder des FORUM Gemeinschaftliches Wohnen e. V., Bundesvereinigung).
Online-Veranstaltung des FORUM Gemeinschaftliches Wohnen e.V., Bundesvereinigung und der Stiftung trias
Selbstbestimmt oder mit einer/m Investor/in? Gemeinwohlorientiert oder vorrangig im Interesse der Gruppe? Welche Rechtsform ist die richtige? Die verschiedenen Rechtsformen bieten verschiedene Möglichkeiten, bergen aber auch Risiken. Elementar ist, dass die gewählte Rechtsform zu den Zielen und finanziellen Möglichkeiten der späteren Bewohnerinnen und Bewohner passt.
Die Veranstaltung gibt einen Einblick in die Vielfalt, stellt beliebte Rechtsformen vor, bietet Raum für Fragen und Diskussionen und endet mit Sprechstunden: In kleinen Runden besteht die Möglichkeit, juristische Fragen und Fragen zur Prozess- und Projektentwicklung zu stellen.
Anmeldung bitte an anmeldung@fgw-ev.de
Erfolgreiche Projekte sind in der Regel gut vorbereitet worden. Aber worauf kommt es bei der Vorbereitung an? Und was sollten erste Schritte sein? Grundsätzlich ist eine Erhebung des Bedarfs sinnvoll. Dazu gehören statistische Daten, aber auch das Know How der Akteure im Dorf und im Quartier, v.a. der Bürgerinnen und Bürger. Über den Erfolg entscheidet oft auch die Rolle, die die Kommune einnimmt; und eine frühe Vernetzung mit allen relevanten Akteuren kann die solide Grundlage für gelingende Kooperationen bilden. Schließlich sollten auch die Fördermöglichkeiten im Vorfeld beachtet werden.
Die Kosten für die Online-Fortbildung betragen 65,00 € inkl. digitaler Tagungsunterlagen (40,00 € für Mitglieder des FORUM Gemeinschaftliches Wohnen e. V., Bundesvereinigung).
Vortragsfolien Einführender Beitrag Ingrid Heineking, Büro StadtUmLand, Hannover.
Sie möchten seniorengerechtes Wohnen im Dorf, eine organisierte Nachbarschaftshilfe, eine Pflege-Wohngemeinschaft oder ein anderes Projekt im Bereich der Daseinsvorsorge verwirklichen?
Vielleicht fragen Sie sich:
- Wie finde ich ein Grundstück?
- Wie kann ich die Kommune überzeugen, das Projekt zu unterstützen?
- Wo bekomme ich die Informationen, die ich noch benötige, z.B. zum Bedarf?
- Wie finde ich Mitstreiterinnen und Mitstreiter?
- Wie kann ich als Kommune die Bürgerinnen und Bürger am besten einbeziehen, um ihr Know How zu nutzen und ehrenamtliches Engagement zu generieren?
Solche und ähnliche Fragen stellen sich viele Akteure an verschiedenen Stationen ihres Projekts. Damit nicht jede Initiative das Rad neu erfinden muss, möchte die Werkstatt die Möglichkeit bieten, anstehende Herausforderungen zu diskutieren, Chancen zu erkennen, bestehendes Wissen mit anderen Engagierten auszutauschen und auf diesem Wege neue Impulse für das eigene Projekt zu erhalten.
Folgende Expertinnen und Experten werden die Teilnehmenden zusätzlich durch die Werkstatt begleiten und ihr Wissen einbringen:
* Manfred Weiner, Gemeindedirektor Flecken Ottenstein, Neues Dorfzentrum mit Wohn- und Pflegebausteinen, Dorfgemeinschaftsräume
* Mareike Dornbusch, Eigentümerin, Osthof Asendorf, Seniorengerechtes Wohnen auf einer alten Hofstelle
*Michael Jaskulewicz, Geschäftsführung, Ambulante Pflege Landdienste GmbH, Dötlingen,
* Holger Broja, Planungsbüro Broja, Wendeburg
Die Kosten für die Online-Fortbildung betragen 65,00 € inkl. digitaler Tagungsunterlagen (40,00 € für Mitglieder des FORUM Gemeinschaftliches Wohnen e. V., Bundesvereinigung).
Termine:
18.05.2021 Seniorenwohnen auf landwirtschaftlichen Betrieben
25.05.2021 Bauernhöfe als Orte für Menschen mit Demenz
01.06.2021 Wohnen in (ambulant betreuten) ländlichen Senioren WGs
08.06.2021 Gemeinschaftliche Wohnprojekte mit Senior*innen auf dem Lande
15.06.2021 Finanzierung und Fördermöglichkeiten von Seniorenwohnprojekten
29.06.2021 Einbeziehung der Bürger*innen vor Ort und Aufbau von Unterstützungsstrukturen für Seniorenwohnprojekte
Anmeldung NUR auf der Website der ASG: Zur Anmeldung.
Selbstbestimmtes, gemeinschaftliches Wohnen älterer Menschen im ländlichen Raum hat sich in den letzten Jahrzehnten immer stärker etabliert. Die Gründe hierfür sind vielfältig während es den einen darum geht, nicht alleine und möglichst in bekannten, gewachsenen Strukturen alt zu werden, ist anderen das soziale Miteinander, die Überschaubarkeit der Einrichtung, eine gegenseitige Unterstützung oder eine frei wählbare, abgestufte ambulante Betreuung vor Ort wichtig.
Landwirt*innen, Gründer*innen und Initiator*innen von Wohnoder Wohn Pflege Angeboten geht es darum, eine Umnutzung oder eine Nachnutzung für das eigene oder die vielerorts vorhandenen, leerstehenden Gebäude zu erreichen. Für ländliche Kommunen stellt das Angebot barrierefreier Wohnungen und von Pflegebausteinen im Ort eine wichtige Notwendigkeit zur Sicherung der Daseinsvorsorge dar. Mit unserer gemeinsamen Veranstaltung wollen wir möglichst viele Aspekte hiervon beleuchten, wollen Fachbeiträge und Berichte aus der Praxis hören und gemeinsam ins Gespräch kommen, denn bei vielen baulichen, finanziellen und rechtlichen Fragestellungen gibt es einen großen Informations und Austauschbedarf, dem wir nach Möglichkeit nachkommen möchten.
Die Veranstaltung richtet sich insbesondere an Landwirt*innen und Besitzer*innen von alter, ländlicher Bausubstanz, an potenzielle Gründer*innen gemeinschaftlicher Wohnprojekte, an Interessierte aus ländlichen Kommunen, aus Vereinen und der Regionalentwicklung sowie an andere engagierte Menschen.
Beitrag von Andrea Beerli, FORUM Gemeinschaftliches Wohnen e.V., Bundesvereinigung / Niedersachsenbüro Neues Wohnen im Alter am 11. Mai im Rahmen der Veranstaltungsreihe "Wie wollen wir wohnen?" der Stadt Göttingen (8 Veranstaltungen von Mai bis November 2021, s. Programm unten).
Wie wollen wir wohnen?
Die Herausforderungen für das Wohnen der Zukunft sind groß: Unsere Gesellschaft wird älter und bunter, die Klimakrise erfordert ökologische Formen des Wohnens, viele Menschen leben allein. Wie können zukunftsfähige Wohnkonzepte heute aussehen? Wie lassen sich die guten Ideen in die Tat umsetzen? Und welchen Beitrag können innovative Wohnformen für eine lebendige und nachhaltige Stadtgesellschaft leisten?
Die Veranstaltungen BLOCK 1-3 sind leider bereits ausgebucht. Einen guten allgemeinen Einstieg in das Thema bietet die Veranstaltung AUFTAKT am 24.03.2021: Da diese ohne Teilnahmebeschränkung stattfindet, sind noch Anmeldungen möglich.
Damit die Kommunen ihre Aufgabe der Daseinsvorsorge erfüllen können, bedarf es neben der wichtigsten Versorgungsinfrastruktur v.a. bezahlbarer, altersgerechter Wohnungen, ambulanter und ggf. weiterer Pflegebausteine (wie z.B. Tagespflegen) sowie funktionierender Nachbarschaftsstrukturen, die soziale Kontakte und Alltagsunterstützung auf verbindliche Weise ermöglichen. Das gelingt am besten in Kooperation mit lokalen Akteuren und der Bürgerschaft. Auf diese Weise können –im Idealfall gesteuert und koordiniert durch die Kommune –auch im kleinsten Ort zukunftsfähige, sorgende Gemeinschaften entstehen.
Die kostenfreie Auftaktveranstaltung ist zwar die erste Veranstaltung dieser Fortbildungsreihe, funktioniert aber separat auch als Einstieg in das Thema.
Anmeldungen sind noch möglich, es gibt keine Beschränkung der Teilnahmezahl.
Selbstbestimmt oder mit einer/m Investor/in? Gemeinwohlorientiert oder vorrangig im Interesse der Gruppe? Welche Rechtsform ist die richtige? Die verschiedenen Rechtsformen bieten verschiedene Möglichkeiten, bergen aber auch Risiken. Elementar ist, dass die gewählte Rechtsform zu den Zielen und finanziellen Möglichkeiten der späteren Bewohnerinnen und Bewohner passt. Die Fortbildung gibt einen Überblick über die Vielfalt, stellt beliebte Rechtsformen anhand von Praxisbeispielen vor und bietet Raum für Fragen und Diskussionen.
Anmeldung.
Die Kosten für die Online-Fortbildung betragen 65,00 € inkl. digitaler Tagungsunterlagen (40,00 € für Mitglieder des FORUM Gemeinschaftliches Wohnen e. V., Bundesvereinigung).
Nicht öffentliches Treffen der lokalen Beratungsstellen zum gemeinschaftlichen Wohnen in Niedersachsen.
Karte der lokalen Beratungsstellen.
Ambulant betreute Wohngemeinschaften ermöglichen auch Menschen mit hohem Pflegebedarf ein weitgehend selbstbestimmtes und sozial integriertes Leben. Das kleinteilige Pflegearrangement bietet einen guten Anknüpfungspunkt für die kommunale Daseinsvorsorge, da es gut mit anderen Infrastruktur- und Pflegeangeboten zu kombinieren ist. Inzwischen ist die Nachfrage nach Plätzen in den Wohngemeinschaften vielerorts größer als das Angebot. Doch unter welchen Bedingungen lassen sich Projekte erfolgreich initiieren und umsetzen bzw. was sind die Stolpersteine und Gelingensfaktoren für die Etablierung ambulant betreuter WGs? Die Fortbildung zeigt, welche Erfolge möglich sind, wenn die Kommunen zusammen mit der Wohnungswirtschaft, den Pflegediensten und engagierten Angehörigen neue Wege gehen.
Nicht öffentlicher Austausch der lokalen Beratungsstellen für gemeinschaftliches Wohnen in Niedersachsen.
Zur Übersicht der Beratungsstellen.
Erfreulicherweise gibt es in Niedersachsen immer mehr lokale Beratungsstellen für Menschen, die gemeinschaftlich wohnen wollen und Unterstützung benötigen. Oft sind es realisierte Projekte, die ihr im Realisierungsprozess erlangtes Wissen gerne weitergeben möchten bzw. die Idee des gemeinschaftlichen Wohnens generell unterstützen und in ihrer Stadt, ihrer Region weiter verbreiten möchten. Aber auch Kommunen erkennen den Wert von gemeinschaftlichem Wohnen für ihre Gemeinde und bieten Anlaufstellen für Interessierte an, um die Umsetzung neuer Projekte zu fördern.
Mit der Werkstatt bieten wir ein Forum zum Austausch über die eigenen Ziele und das eigene Angebot der Beratungsstellen untereinander. Schwierigkeiten sollten thematisiert und Lösungen diskutiert werden. So entstehen neue Impulse für die eigene Arbeit. Diskutiert werden soll auch eine weitere Vernetzung über den Veranstaltungstag hinaus.
Moderation: Andrea Beerli, NIEDERSACHSENBÜRO Neues Wohnen im Alter/ FORUM Gemeinschaftliches Wohnen e.V., Bundesvereinigung
Zur Miete, im Eigentum oder in neuen Genossenschaften: Immer mehr Menschen suchen Gemeinschaft, Unterstützung im Alltag und ein tragfähiges soziales Netz. Gemeinschaftliche Wohnprojekte können das alles bieten – aber was sind sinnvolle erste Schritte auf dem Weg ins Projekt? Wo gibt es Informationen? Wie finde ich Mitstreiterinnen und Mitstreiter? An welchen Punkten ist es sinnvoll, die Kommune mit einzubeziehen? Und welche fachliche Unterstützung ist die richtige? Gelungene Projekte berichten aus Ihrer Startphase - über wichtige Schritte, auftauchende Probleme und ihre Lösungen.
Die Fortbildung ist eine Kooperationsveranstaltung der Agrarsozialen Gesellschaft Göttingen (ASG), der Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst Hildesheim/Holzminden/Göttingen (HAWK) sowie des Niedersachsenbüro Neues Wohnen im Alter.
Gemeinschaftliches Wohnen älterer Menschen im ländlichen Raum hat sich in den letzten Jahrzehnten immer stärker etabliert. Die Gründe hierfür sind vielfältig – während es den einen darum geht, nicht alleine und möglichst in bekannten, gewachsenen Strukturen alt zu werden, ist anderen das soziale Miteinander, die Überschaubarkeit der Einrichtung, eine gegenseitige Unterstützung oder eine frei wählbare, abgestufte ambulante Betreuung vor Ort wichtig.
LandwirtInnen, GründerInnen und InitiatorInnen von Wohn- oder Wohn-Pflege-Angeboten geht es darum, eine Umnutzung oder eine Nachnutzung für das eigene oder die vielerorts vorhandenen, leerstehenden Gebäude zu erreichen. Für ländliche Kommunen stellt das Angebot barrierefreier Wohnungen und von Pflegebausteinen im Ort ein großes Potenzial zur Sicherung der Daseinsvorsorge dar.
Mit unserer gemeinsamen Veranstaltung wollen wir möglichst viele Aspekte hiervon beleuchten, wollen Fachbeiträge und Berichte aus der Praxis hören und gemeinsam ins Gespräch kommen, denn bei vielen baulichen, finanziellen und rechtlichen Fragestellungen gibt es einen großen Informations- und Austauschbedarf, dem wir nach Möglichkeit nachkommen möchten.
Nach einführenden Beiträgen des Niedersachsenbüro zu neuen Wohnformen als Impulsgeber in ländlichen Räumen und der HAWK zu den Ergebnissen des Forschungsprojekts VivAge kommen Fachleute sowie Expertinnen und Experten aus realisierten Projekten zu Wort. Mit dabei sind z.B. das Wohnprojekt HofLeben sowie die ambulant betreute Wohngemeinschaft Ellenstedt.
Ein von der ASG moderiertes Worldcafé ermöglicht einen intensiven Austausch der Teilnehmenden untereinander.
Zum Programm. (Link folgt)
Die Kosten für die Online-Fortbildung betragen 40.00 € (35.00 Euro ermäßigt, s. Programm).
Anmeldung über die Agrarsoziale Gesellschaft Göttingen e.V. - Die Veranstaltung ist ausgebucht, es wird eine Warteliste für eine Nachfolgeveranstaltung im Frühjahr 2021 geführt.
Nicht öffentlicher Vortrag von Ingeborg Dahlmann, zweite Vorsitzende FORUM Gemeinschaftliches Wohnen e.V., Bundesvereinigung / Niedersachsenbüro Neues Wohnen im Alter im Rahmen einer Veranstaltung des Kirchen-Sprengels Hildesheim-Göttingen.
Die Fortbildung ist eine Kooperationsveranstaltung der Agrarsozialen Gesellschaft Göttingen (ASG), der Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst Hildesheim/Holzminden/Göttingen (HAWK) sowie des Niedersachsenbüro Neues Wohnen im Alter.
Gemeinschaftliches Wohnen älterer Menschen im ländlichen Raum hat sich in den letzten Jahrzehnten immer stärker etabliert. Die Gründe hierfür sind vielfältig – während es den einen darum geht, nicht alleine und möglichst in bekannten, gewachsenen Strukturen alt zu werden, ist anderen das soziale Miteinander, die Überschaubarkeit der Einrichtung, eine gegenseitige Unterstützung oder eine frei wählbare, abgestufte ambulante Betreuung vor Ort wichtig.
LandwirtInnen, GründerInnen und InitiatorInnen von Wohn- oder Wohn-Pflege-Angeboten geht es darum, eine Umnutzung oder eine Nachnutzung für das eigene oder die vielerorts vorhandenen, leerstehenden Gebäude zu erreichen. Für ländliche Kommunen stellt das Angebot barrierefreier Wohnungen und von Pflegebausteinen im Ort ein großes Potenzial zur Sicherung der Daseinsvorsorge dar.
Mit unserer gemeinsamen Veranstaltung wollen wir möglichst viele Aspekte hiervon beleuchten, wollen Fachbeiträge und Berichte aus der Praxis hören und gemeinsam ins Gespräch kommen, denn bei vielen baulichen, finanziellen und rechtlichen Fragestellungen gibt es einen großen Informations- und Austauschbedarf, dem wir nach Möglichkeit nachkommen möchten.
Nach einführenden Beiträgen des Niedersachsenbüro zu neuen Wohnformen als Impulsgeber in ländlichen Räumen und der HAWK zu den Ergebnissen des Forschungsprojekts VivAge kommen Fachleute sowie Expertinnen und Experten aus realisierten Projekten zu Wort. Mit dabei sind das Innovationsteam SelbstgestALTER der Sozialstation Nordkreis Vechta, die Landwirtschaftskammer, das Wohnprojekt HofLeben sowie die ambulant betreute Wohngemeinschaft Ellenstedt.
Ein von der ASG moderiertes Worldcafé ermöglicht einen intensiven Austausch der Teilnehmenden untereinander.
Zum Programm.
Anmeldung über die ASG bis zum 15.09.2020.
Die Kosten für die Online-Fortbildung betragen 40.00 € (35.00 Euro ermäßigt, s. Programm).
Bei einer Absage der Präsenzveranstaltung aufgrund des Infektionsgeschehens wird die Veranstaltung online stattfinden!
Anmeldung über die Agrarsoziale Gesellschaft Göttingen e.V.
Selbstbestimmt und sozial eingebunden im gewohnten Umfeld alt werden – auch bei Hilfe- und Pflegebedürftigkeit: das wünschen sich die meisten Menschen. In der Fortbildung werden Möglichkeiten lokaler Kooperationen aufgezeigt, in denen Akteure vor Ort initiativ werden und verschiedene Bausteine aus den Bereichen Wohnen, Pflege und Nachbarschaft miteinander verknüpfen. So entstehen z.B. ein gemeinschaftliches Wohnprojekt, barrierefreie Wohnungen, eine Tagespflege, ein Dorfladen mit Café oder eine Nachbarschaftshilfe – initiiert von Privat-Initiativen, Wohlfahrtsverbänden, der Kommune oder anderen Akteuren. Dass sich die breite Öffentlichkeit mit solch neuen Strukturen identifiziert, gelingt Bürgervereinen und Bürgergenossenschaften oft besonders gut. Aber auch Kommunen und andere Akteure können dies erreichen, beispielsweise durch Befragungen, Veranstaltungen und Angebote zur aktiven Mitarbeit.
Programm der Online-Fortbildung.
Workshop im Rahmen einer öffentlichen Veranstaltung von Spielfeld Gesellschaft, einem Projekt der Nds. Lotto-Sport-Stiftung.
Moderation: Andrea Beerli und Dr. Romy Reimer, FORUM Gemeinschaftliches Wohnen e.V., Bundesvereinigung
Mehr Informationen folgen.
Selbstbestimmt und sozial eingebunden im gewohnten Umfeld alt werden – auch bei Hilfe- und Pflegebedürftigkeit: das wünschen sich die meisten Menschen. Möglich wird dies, indem Akteure vor Ort initiativ werden, miteinander kooperieren und verschiedene Bausteine aus den Bereichen Wohnen, Pflege und Nachbarschaft verknüpfen. So können z.B. barrierefreie Wohnungen, eine Nachbarschaftshilfe, eine Tagespflege, eine ambulant betreute Wohngemeinschaft oder auch ein Bürgerverein als zentrale Organisationsplattform im Ort entstehen – initiiert von der Kommune, der Wohnungswirtschaft oder anderen Akteuren.
Gemeinsam statt einsam: Gemeinschaftliche Wohnformen ermöglichen ein neues soziales Miteinander in verschiedenen Ausprägungen. Ausgehend vom „klassischen“ gemeinschaftlichen Wohnprojekt, dessen Bewohnerinnen und Bewohner sich vorher kennenlernen und ein tragfähiges soziales Netz knüpfen, bilden sich seit einigen Jahren neue Formen des gemeinschaftlichen Wohnens heraus. So bietet im Mehrgenerationenpark Seggebruch ein Verein Wohnraum an und integriert gemeinschaftsfördernde Bausteine wie z.B. Gemeinschaftsräume und ein Café als Inklusionsunternehmen in das Konzept. In Flegessen wiederum hat die Ideenwerkstatt Dorfzukunft neue Strukturen im Ort aufgebaut und so bereits ein konstruktives Miteinander geschaffen. Im Rahmen dieses Prozesses entstehen nun durch Umnutzung eines leerstehenden Gebäudes neue Wohnungen. Auch ohne gemeinsames Haus treffen sich in Wolfenbüttel die Mitglieder des Vereins Jahreszeiten e.V. „Wir im Quartier“, um Gemeinschaft zu leben und Freizeit miteinander zu verbringen: Wohnzimmertreffen und ein großer Gemeinschaftsgarten machen es möglich.
Aus dem Programm:
"Wohnen – eine der zentralen sozialen Fragen unserer Zeit. Deutschlandweit fehlen Tausende bezahlbare Wohnungen. Unmittelbar bevorsteht die graue Wohnungsnot, weil viele Häuser noch nicht fit für den demografischen Wandel sind.
Zudem: Hundertausende Wohnungen müssen energetisch saniert werden, um die Klimaziele zu erreichen. Mit welchen Maßnahmen können diese Zielkonflikte überwunden werden? Können gemeinschaftliche Wohnprojekte hier einen Beitrag leisten?"
Programm folgt.
Zur Miete, im Eigentum oder in neuen Genossenschaften: Immer mehr Menschen suchen Gemeinschaft, Unterstützung im Alltag und ein tragfähiges soziales Netz. Gemeinschaftliche Wohnprojekte können das alles bieten – aber was sind sinnvolle erste Schritte auf dem Weg ins Projekt? Wo gibt es Informationen? Wie finde ich Mitstreiterinnen und Mitstreiter? An welchen Punkten ist es sinnvoll, die Kommune mit einzubeziehen? Und welche fachliche Unterstützung ist die richtige? Gelungene Projekte berichten aus Ihrer Startphase - über wichtige Schritte, auftauchende Probleme und ihre Lösungen.
Öffentlicher Vortrag von Andrea Beerli, FORUM Gemeinschaftliches Wohnen e.V., Bundesvereinigung im Rahmen der gemeinsamen Jahrestagung der DGS, DGepi, DGD sowie des IfG an der Uni Vechta.
Die Wohnsituation, das Wohnumfeld und die regionale Infrastruktur haben einen wesentlichen Einfluss auf die Gesundheit im Alter, denn sie beeinflussen den Alternsverlauf nicht nur im Hinblick auf physische Aspekte, zum Beispiel durch Sturzgefahren, sondern auch psychisch (z.B. Depression) und sozial (z.B. Vereinsamung). Räumliche, aber auch soziale Wohnbedingungen können deshalb entscheidende Einflussfaktoren für das Wohlbefinden Älterer sein.
Die Tagung "Wohnen und Gesundheit im Alter" nimmt die Vielfalt der Aspekte und Entwicklungen in diesem Bereich in den Fokus: Gesundheit, Lebensqualität, Wohlbefinden, Teilhabe sowie Autonomie und Selbstbestimmung älterer Menschen. Welche Trends und Entwicklungen hier auszumachen sind und welche Wechselwirkungen zwischen diesen beiden Entwicklungen bestehen, soll auf dieser Tagung diskutiert werden.
Informationen, Anmeldung, Programm.
Öffentlicher Veranstaltung mit einem Beitrag von Andrea Beerli, FORUM Gemeinschaftliches Wohnen e.V., Bundesvereinigung.
Programm folgt.
Bevor eine Wohnprojekt-Initative an ihre Kommune oder einen möglichen Investor herantritt, sollte sie sich gut selbst organisiert haben. Dazu gehört u.a. die Struktur, die Kommunikation, die Öffentlichkeitsarbeit und die Frage, wie Verbindlichkeit zu schaffen ist. Wie die lose Interessentengruppe zur effektiv arbeitenden Projektgruppe wird, ist Thema des Seminars.
Öffentlicher Vortrag von Andrea Beerli, FORUM Gemeinschaftliches Wohnen e.V., Bundesvereinigung im Rahmen einer Veranstaltung des ILEK-Regionalmanagements.
Nach einer Einführung durch das Niedersachsenbüro in das Thema "Neue Wohnformen" werden zwei Beispiele aus dem Nds. Förderprogramm Wohnen und Pflege im Alter vorgestellt:
* Senioren-Wohngemeinschaft in Goldenstedt-Ellenstedt durch Landwirt und Privatinvestor Bernd Reinke,
* Pflegehaus als Wohngemeinschaft in Ottenstein durch Planerin Ingrid Heineking, Büro StadtUmLand.
Die Einladung finden Sie demnächst auf der Website der ILEK Börderegion.
Gemeinschaftliches Wohnen erfährt eine neue Dynamik: Aus der „bottom-up“-Initiative hat sich mittlerweile vielerorts ein „top-down“-Ansatz entwickelt: öffentlich oder privat geschaffener Wohnraum mit integriertem Gemeinschaftskonzept – als Angebot an breite Bevölkerungsschichten. Dabei sollen zusätzliche Pflege-, Unterstützungs- und Beratungsbausteine den Verbleib im gewohnten Umfeld ermöglichen. Zugleich richtet sich das soziale Miteinander nicht nur nach innen, sondern vielerorts auch bewusst nach außen, ins Wohnumfeld.
Die Fachtagung beleuchtet diese ebenso spannende wie vielfältige Entwicklung anhand konkreter Beispiele aus Niedersachsen: Welche Ansätze gibt es, wie sind die bisherigen Erfahrungen und was können neue Projekt-Initiativen für die Zukunft mitnehmen?
Damit gelingt, was der 7. Altenbericht der Bundesregierung fordert: Gemeinschaftliche Sorge und Mitverantwortung als Leitprinzipien zukunftsfähiger Kommunen.
Vorgestellt werden Projekte aus Stade, Varel, Oldenburg-Donnerschwee, Selsingen (LK Rotenburg/ Wümme), Bolzum (Region Hannover) und Schwarmstedt (Landkreis Heidekreis).
Mit Fachbeiträgen von Dipl.-Ing. Ricarda Pätzold, Deutsches Institut für Urbanistik Berlin (difu) und Dr. Romy Reimer, FORUM Gemeinschaftliches Wohnen e.V., Bundesvereinigung.
Anmeldung. Bitte vermerken Sie in der Anmeldung unter 'Bemerkungen', ob Sie an der Exkursion am Vortag teilnehmen möchten! Die Felder 'Rechnungsanschrift ' und 'Email für Rechnungsadresse' entfallen - die Veranstaltung ist kostenfrei.
Ambulant betreute Wohngemeinschaften ermöglichen auch Menschen mit hohem Pflegebedarf ein weitgehend selbstbestimmtes und sozial integriertes Leben. Das kleinteilige Pflegearrangement bietet einen guten Anknüpfungspunkt für die kommunale Daseinsvorsorge, da es gut mit anderen Infrastruktur- und Pflegeangeboten zu kombinieren ist. Inzwischen ist die Nachfrage nach Plätzen in den Wohngemeinschaften vielerorts größer als das Angebot. Doch unter welche Bedingungen lassen sich Projekte erfolgreich initiieren und umsetzen bzw. was sind die Stolpersteine und Gelingensfaktoren für die Etablierung ambulant betreuter WGs? Die Fortbildung zeigt, welche Erfolge möglich sind, wenn die Kommunen zusammen mit der Wohnungswirtschaft, den Pflegediensten und engagierten Angehörigen neue Wege gehen.
Öffentlicher Vortrag zu Neuen Wohn- Wohnpflegeformen von Dipl.-Ing. Andrea Beerli, FORUM Gemeinschaftliches Wohnen e.V., Bundesvereinigung.
Mit weiteren Beiträgen u.a. aus dem Dorferneuerungsprozess in Ottenstein und dem Projekt „Ein Leben lang in Wahrenholz“.
Nicht öffentlicher Vortrag zu Neuen Wohn- Wohnpflegeformen von Dipl.-Ing. Andrea Beerli, FORUM Gemeinschaftliches Wohnen e.V., Bundesvereinigung, im Rahmen eines Arbeitstreffens der Koordinatorinnen und Koordinatoren im Bündnis Innovation in der Daseinsvorsorge Weser-Ems.
Die Verbreitung neuer Wohn- und Wohnpflegeformen im ländlichen Raum verbessert auch dort die Chancen, möglichst lange selbstbestimmt und selbständig im gewohnten Umfeld wohnen zu können. Entscheidend für die Entwicklung tragfähiger Konzepte ist die Berücksichtigung der lokalen Bedarfslage sowie der jeweiligen lokalen Ressourcen. Sowohl für den Neubau als für den Umbau ortsbildprägender Bestandsgebäude stehen Projektinitiativen bzw. -trägern verschiedene Fördermöglichkeiten auf EU-, Bundes- und Landesebene zur Verfügung.
Zur Anmeldung (bis 29.08.2019).
Öffentlicher Vortrag von Dipl.-Ing. Andrea Beerli, FORUM Gemeinschaftliches Wohnen e.V., Bundesvereinigung.
"Seit 2014 unterstützt das Sozialministerium mit dem Projekt WohnPunkt RLP kleine ländliche Gemeinden beim Aufbau von Wohn-Pflege-Gemeinschaften.
Die Erfahrungen der letzten Jahre und die Ergebnisse der Evaluation zeigen, dass es viele weitere Konzepte für Wohnformen im Alter und bei Unterstützungsbedarf gibt, die ein Dorf lebenswerter machen können.
Daher startet WohnPunkt RLP mit angepassten Bedingungen ab 1. Januar 2020 neu. Das Ministerium für Soziales, Arbeit, Gesundheit und Demografie unterstützt mit dem Projekt WohnPunkt RLP – Wohnen mit Teilhabe fünf Kommunen im ländlichen Raum bei der Realisierung von Wohnprojekten für Seniorinnen und Senioren und Menschen mit Unterstützungsbedarf. Die Bandbreite der Realisierungsmöglichkeiten ist dabei groß.
In der Auftaktveranstaltung möchten wir Sie zum Projekt und den aktuellen Teilnahmebedingungen informieren."
Nicht öffentlicher Vortrag zu Neuen Wohn- Wohnpflegeformen von Dipl.-Ing. Andrea Beerli, FORUM Gemeinschaftliches Wohnen e.V., Bundesvereinigung, im Rahmen einer Sitzung der "Arbeitsgruppe Alternatives Wohnen und ambulante Pflege" der Göttinger Plattform Pflege.
Öffentlicher Vortrag von Ingeborg Dahlmann, zweite Vorsitzende des FORUM Gemeinschaftliches Wohnen e.V., Bundesvereinigung im Rahmen einer Veranstaltung des Vereins "MehrGenerationenWohnen in Soltau e.V."
Projekt-Initiativen stehen oft vor ähnlichen Herausforderungen. Damit nicht jede Initiative das Rad neu erfinden muss, macht es Sinn, miteinander ins Gespräch zu kommen und auf die Erfahrungen anderer zurückzugreifen.
Die Werkstatt möchte daher niedersächsischen Initiativen einen Rahmen bieten, um anstehende Herausforderungen zu diskutieren, Chancen zu erkennen und bestehendes Wissen an andere Engagierte weiterzugeben. Ziel ist es, neue Impulse für eigene Projekte aus den Bereichen Neue Wohn- und Wohn-Pflegeformen sowie Nachbarschaftshilfen zu bekommen. Expertinnen und Experten aus verschiedenen Bereichen werden die Teilnehmenden durch die Werkstatt begleiten.
Zur inhaltlichen Vorbereitung der Werkstatt bitten wir Sie, uns ihre voraussichtlichen Kernfragen gerne bereits bei der Anmeldung mitzuteilen.
Im Rahmen des Tags der Niedersachsen ist das Niedersachsenbüro im "Niedersachsendorf" und dort im Zelt des Ministeriums für Soziales, Gesundheit und Gleichstellung mit einem Stand vertreten. Informationen zum Tag der Niedersachsen.
Samstag und Sonntag wird das gemeinschaftliche Wohnprojekt "Rosenhaus am Seilerweg" aus Varel am Stand zu Gast sein und zum gemeinschaftlichen Wohnen allgemein sowie zum eigenen Projekt informieren. Informationen zum Wohnprojekt in Varel.
Im westlichen Niedersachsen wurden seit 2015 zahlreiche Projekte im Nds. Förderprogramm Wohnen und Pflege im Alter gefördert. Diese Projekte unterstützen v.a. ältere Menschen dabei, möglichst lange selbstbestimmt und selbständig im gewohnten Umfeld wohnen und leben zu können - auch bei Hilfe- und Pflegebedürftigkeit. Einzelne Projekte realisieren weitere Bausteine wie z.B. Fahrdienste oder Begegnungsorte mit Angeboten für das ganze Quartier oder Dorf.
Nicht öffentlicher Vortrag von Dipl.-Ing. Andrea Beerli, FORUM Gemeinschaftliches Wohnen e.V., Bundesvereinigung, im Rahmen einer Sitzung des LEADER-Lenkungsausschuss Niedersachsen.
Auch im Raum Lüneburg sind in den letzten Jahren gemeinschaftliche Wohnprojekte erfolgreich realisiert worden. Die Exkursion zeigt die Vielfalt dieser Projekte vom urbanen Neubau-Projekt bis zur Nutzung von Bestandsgebäuden im ländlichen Raum. Welche Impulse für Dorf und Quartier von ihnen ausgehen können, zeigen integrierte Angebote wie z.B. ein Mittagstisch oder ein Kulturcafé als Begegnungsort für das ganze Dorf.
Zur Anmeldung (bis 02.05.2019).
Seit Anfang 2018 wird die Gründung von Sozialgenossenschaften in Niedersachsen mit bis zu 6.000 Euro gefördert. Was Sozialgenossenschaften eigentlich sind und wie genau die Förderung des Nds. Ministeriums für Soziales, Gesundheit und Gleichstellung aussieht, ist Thema des Abends.
Informationen zur Förderung auf der Seite des Ministeriums.
Anmeldung an info@wohnprojektmentoren-hannover.de
Am 3. Mai von 17:00 bis 20:00 Uhr laden fünf Institutionen aus dem Wendland in das VERDO in Hitzacker ein, um Wohnen im Wendland in seiner Vielfalt erlebbar zu machen. Neu-Wendländer, Wendländer und Städter, die es auf’s Land zieht, können sich über gemeinschaftliches Wohnen, tiny houses, dörfliches und kleinstädtisches Leben in den eigenen vier Wänden oder zur Miete informieren. Zu allen Wohnformen werden anregende, kreative Beispiele vorgestellt. Experten beraten zum Bauen, Sanieren, Finanzieren und Beantragen von Fördermitteln. Insgesamt werden über 30 Wohnprojekte und Wohninitiativen, Anbieter von Wohnraum sowie Fachleute Fragen beantworten und ihre Erfahrungen teilen, um den Besuchern neue Perspektiven für das Leben auf dem Land zu eröffnen.
Als Expertin mit dabei ist Andrea Beerli, FORUM Gemeinschaftliches Wohnen e.V., Bundesvereinigung
Die Veranstaltung soll zur Entwicklung neuer Ideen /Lösungsansätze in den vier Themenfeldern Gesundheit und Pflege, Mobilität, Wohnen und soziales Zusammenleben beitragen sowie den Austausch von wichtigen Akteuren in diesem Themenfeld auf der lokalen Ebene anregen. Mit einem Beitrag von Andrea Beerli, FORUM Gemeinschaftliches Wohnen e.V., Bundesvereinigung im Themenfeld "Soziales Zusammenleben und Wohnen".
Programm und weitere Informationen folgen.
Wohnprojektetag zu Nachhaltigkeit in gemeinschaftlichen Wohnprojekten: ins Gespräch kommen, neue Projektideen kennenlernen, Gedanken austauschen.
Mit Impulsvortrag "gemeinschaftlich gut leben" und Workshops zum Thema "Manchmal knallt's eben auch".
Anmeldung an info@wohnprojektmentoren-hannover.de
Der Aufbau zukunftsfähiger Gemeinschaften mit neuen Wohn- und Wohn-Pflegeformen und starken sozialen Strukturen gelingt am besten, wenn die betroffenen Bürgerinnen und Bürger in den Kommunen einbezogen werden. Beteiligungsprozesse nutzen vorhandenes Know How, erzeugen Identifikation und Akzeptanz und fördern so zivilgesellschaftliches Engagement für lokale Projekte. Neben Fachinformationen zu neuen Wohnformen sowie der Initiierung und Durchführung von Beteiligungsprozessen werden drei gute Beispiele mit verschiedenen Beteiligungs-Ansätzen in der Planung, der Umsetzung und der Praxisphase von Projekten vorgestellt.
Zur Anmeldung (bis 11.03.2019)
Nicht öffentlicher Beitrag von Andrea Beerli, FORUM Gemeinschaftliches Wohnen e.V., Bundesvereinigung im Rahmen der vdw-Fortbildung zur/zum vdw-Quartiersentwickler/in
Mehr Informationen zur Ausbildung.
Gemeinschaftliche Wohnprojekte zur Miete …
... ermöglichen ein selbstbestimmtes Leben in Gemeinschaft auch für Menschen, die kein Eigentum erwerben können oder wollen. Häufig beteiligt der spätere Vermieter die Projektgruppe an der Planung, oft wird ein Kooperationsvertrag abgeschlossen, der z.B. den Grad der Selbstverwaltung festlegt oder auch Regelungen zur Nachbelegung und Instandhaltung enthält. Immer mehr Genossenschaften und kommunale Unternehmen, aber auch private Investoren oder Wohlfahrtsverbände und Stiftungen bieten Gemeinschaftliches Wohnen zur Miete an.
Besichtigt werden ein explizit inklusives, ein erfahrenes und ein kürzlich entstandenes gemeinschaftliches Wohnprojekt zur Miete.
Die Exkursion findet statt in Kooperation mit den Wohnprojektmentoren Hannover.
Seit nunmehr einem Jahr betreibt das Nds. Ministerium für Bundes- und Europaangelegenheiten und Regionale Entwicklung in Kooperation mit den kommunalen Spitzenverbänden die Online-Plattform Projektnetzwerk Ländliche Räume Niedersachsen. Hier stellen sich Best-Practice-Beispiele aus dem Bereich der Daseinsvorsorge vor, die dem demografischen Wandel mit innovativen Ideen begegnen.
Das Niedersachsenbüro wird gemeinsam mit dem vom FORUM Gemeinschaftliches Wohnen e.V., Bundesvereinigung, fachlich begleiteten Nds. Förderprogramm "Wohnen und Pflege im Alter" mit einem Infotisch vertreten sein.
Ob in der Stadt oder im ländlichen Raum: Ältere Menschen möchten auch bei Betreuungs- und Pflegebedarf in ihrem gewohnten Umfeld wohnen bleiben. Das kann gelingen, wenn die Kommunen zusammen mit der Wohnungswirtschaft, den Pflegediensten und bürgerschaftlich Engagierten neue Wege gehen.
Das Seminar beleuchtet die Thematik anhand von guten Beispielen sowohl aus Sicht der Wohnungswirtschaft als auch der ambulanten Pflegedienste, der Angehörigen und der Kommunen.
Nach einer ausführlichen Einführung berichten Expertinnen und Experten aus der Praxis, die Rahmenbedingungen durch das Nds. Gesetz über unterstützende Wohnformen (NuWG) werden erläutert und aktuelle Fördermöglichkeiten in Niedersachsen aufgezeigt.
Eingeladen sind alle Akteurinnen und Akteure vor Ort: Neben der Wohnungs- und der Pflegewirtschaft auch Vertreterinnen und Vertreter aus Politik und Behörden, Planerinnen und Planer, Vereine, Verbände und Projektinitiativen.
Öffentlicher Vortrag von Dr. Andrea Töllner, FORUM Gemeinschaftliches Wohnen e.V., Bundesvereinigung
im Rahmen einer Vortragsreihe des Forschungsprojekts „Transformation urbaner Zentren - Neue Entwicklungsperspektiven für die Altstädte Holzminden und Höxter".
Informationen zur Vortragsreihe.
Informationen zum Forschungsprojekt.
Anlässlich des 10-jährigen Bestehens der Landesberatungsstelle NIEDERSACHSENBÜRO Neues Wohnen im Alter bieten wir Ihnen mit dieser Exkursion einen Einblick in die beiden Arbeitsbereiche des Niedersachsenbüro: Wohnberatung sowie Neue Wohnformen und Nachbarschaften.
Exkursionsorte sind der Landkreis Hildesheim mit dem Machmits-Infomobil sowie das Mehr-Generationen-Wohnprojekt "Die OrleanerInnen".
Bitte melden Sie sich bis zum 08.10.2018 an.
Gemeinschaftliche Wohnprojekte zur Miete, im Eigentum oder in neuen Genossenschaften: Immer mehr Menschen suchen Gemeinschaft, Unterstützung im Alltag und ein tragfähiges soziales Netz. Ihr Ziel ist es, in ihrer individuellen Wohnung und dabei gleichzeitig in einer lebendigen und verlässlichen Nachbarschaft aktiv und gemeinschaftlich zu leben. Bei Pflege- und Betreuungsbedarf bieten ambulant betreute Wohngemeinschaften die Möglichkeit zum selbstbestimmten und gemeinschaftlichen Leben - in einer großen Wohnung mit Einzelzimmern und Gemeinschaftsbereichen.
Nicht öffentlicher Vortrag von Dipl.-Ing. Andrea Beerli, FORUM Gemeinschaftliches Wohnen e.V., Bundesvereinigung, im Rahmen einer Sitzung der Ratsmitglieder der Mitgliedsgemeinden und der Samtgemeinde NIedernwöhren.
Öffentlicher Vortrag von Dipl.-Ing. Andrea Beerli, FORUM Gemeinschaftliches Wohnen e.V., Bundesvereinigung, im Rahmen des LEADER-Tags der LEADER-Regionen Wattenmeerachter, Nordseemarschen, Fehngebiet und der Region östlich der Ems.
Neue Wohnmodelle wie gemeinschaftliche Wohnprojekte und ambulant betreute Wohngemeinschaften bieten die Perspektive, auch bei hohem Pflege- und Betreuungsbedarf im vertrauten Umfeld wohnen bleiben zu können. Genauso wie neue Nachbarschaftsmodelle, z.B. Nachbarschaftshilfevereine oder Sozialgenossenschaften, passen sie gut zu den kleinteiligen Strukturen im ländlichen Raum und können sich zum Mittelpunkt einer sorgenden Gemeinschaft entwickeln.
Fast alle Menschen möchten in ihrem angestammten Zuhause alt werden oder doch zumindest im vertrauten Umfeld wohnen bleiben. In Niedersachsen wurden bereits zahlreiche interessante Ansätze entwickelt, die zeigen, dass dieses Ziel erreicht werden kann, wenn die Akteure vor Ort zusammen arbeiten und die erforderlichen Bausteine gemeinsam entwickeln. So kann ein selbständiges Wohnen im gewohnten Umfeld ermöglicht werden, auch bei Hilfe- und Pflegebedarf. Neue Wohn- und Wohn-Pflege-Formen wie gemeinschaftliche Wohnprojekte und ambulant betreute Wohngemeinschaften leisten dabei einen wichtigen Beitrag.
Wir besuchen gemeinsam mit dem Bus gute Beispiele vor Ort, die fachliche Einführung erfolgt durch das Niedersachsenbüro/ FORUM Gemeinschaftliches Wohnen e.V., Bundesvereinigung. Vor Ort stellen uns Verantwortliche ihr Projekt vor.
Bitte melden Sie sich bis zum 10.08.2018 an.
Bevor eine Gruppe an ihre Kommune oder einen möglichen Investor herantritt, sollte sie sich effektiv selbst organisiert haben und ein schriftliches Konzept entwickeln. Wie die lose Interessentengruppe zur effektiv arbeitenden Projektgruppe wird, ist Thema des Seminars.
Die Situation auf dem Wohnungsmarkt ist angespannt: Allein in Niedersachsen werden bis 2035 nach einer Prognose der NBank fast 300.000 Wohnungen benötigt – eine Herausforderung für alle Beteiligten. Die Veranstaltung bietet die Möglichkeit, nach einer Einführung in das Thema und die Ausgangslage in der Region Leine-Weser, mit Expertinnen und Experten aus Planung, Verwaltung, Wirtschaft und Gemeinwesenarbeit gute Beispiele zu diskutieren und Lösungsansätze zu erörtern, Fragen zu stellen und Kontakte zu knüpfen.
Das NIEDERSACHSENBÜRO Neues Wohnen im Alter wird als fachlicher Ansprechpartner mit einem Stand vertreten sein.
Einladungsflyer und Anmeldung.
Fast alle Menschen möchten in ihrem angestammten Zuhause alt werden oder doch zumindest im vertrauten Umfeld wohnen bleiben. In Niedersachsen wurden bereits zahlreiche interessante Ansätze entwickelt, die zeigen, dass dieses Ziel erreicht werden kann, wenn die Akteure vor Ort zusammen arbeiten und die erforderlichen Bausteine gemeinsam entwickeln. So kann ein selbständiges Wohnen im gewohnten Umfeld ermöglicht werden, auch bei Hilfe- und Pflegebedarf. Neue Wohn- und Wohn-Pflege-Formen wie gemeinschaftliche Wohnprojekte und ambulant betreute Wohngemeinschaften leisten dabei einen wichtigen Beitrag.
Wir besuchen gemeinsam mit dem Bus gute Beispiele vor Ort, die fachliche Einführung erfolgt durch das Niedersachsenbüro/ FORUM Gemeinschaftliches Wohnen e.V., Bundesvereinigung. Vor Ort stellen uns Verantwortliche ihr Projekt vor.
Bitte melden Sie sich bis zum 14.06.2018 an.
Impulsvortrag von Dr. Andrea Töllner, FORUM Gemeinschaftliches Wohnen e.V., Bundesvereinigung
im Rahmen der Tagung "Hochaltrige im Dorf".
Nicht öffentlicher Vortrag von Dr. Andrea Töllner, FORUM Gemeinschaftliches Wohnen e.V., Bundesvereinigung
im Rahmen des 10. Genossenschaftstages des Genossenschaftsverbands Weser-Ems.
Impulsvortrag von Dipl.-Ing. Andrea Beerli, FORUM Gemeinschaftliches Wohnen e.V., Bundesvereinigung
im Rahmen einer öffentlichen Sitzung des Ausschusses für Soziales, Gesundheit und Gleichstellung des Landkreises Aurich.
Gemeinschaftliche Wohnprojekte zur Miete, im Eigentum oder in neuen Genossenschaften: Immer mehr Menschen suchen Gemeinschaft, Unterstützung im Alltag und ein tragfähiges soziales Netz. Ihr Ziel ist es, in ihrer individuellen Wohnung und dabei gleichzeitig in einer lebendigen und verlässlichen Nachbarschaft aktiv und gemeinschaftlich zu leben. Bei Pflege- und Betreuungsbedarf bieten ambulant betreute Wohngemeinschaften die Möglichkeit zum selbstbestimmten und gemeinschaftlichen Leben - in einer großen Wohnung mit Einzelzimmern und Gemeinschaftsbereichen.
Zur Anmeldung. ACHTUNG: Nur noch WARTELISTE
Weiterer Termin: Donnerstag, 27. September 2018, in Kooperation mit dem ArL Braunschweig in Bad Gandersheim
Nicht öffentliche Veranstaltung der GesundRegion Wümme-Wieste-Niederung, die vom FORUM Gemeinschaftliches Wohnen e.V., Bundesvereinigung/ NIEDERSACHSENBÜRO Neues Wohnen im Alter fachlich mitgestaltet und begleitet wird.
Das Thema Wohnen hat große Aktualität. Egal ob in der Stadt oder auf dem Land, überall begegnet man Diskussionen über bezahlbaren Wohnraum, bedarfsgerechten Wohnraum, gemeinschaftliches Wohnen im Alter oder auch von Jung und alt zusammen. Die strukturellen Veränderungen im Arbeits- und Familienleben werfen mit Blick auf die Frage, wie wir zukünftig wohnen wollen und können, neue Fragen auf, die besser heute als morgen bearbeitet werden.
Im ländlichen Raum ergeben sich dabei Herausforderungen, die sich über die Erfahrungswerte städtischer Bündnisse für Wohnen und ähnlicher Initiativen nur bedingt abbilden lassen. In der Veranstaltung soll erörtert werden, ob die Gründung eines Bündnisses für Wohnen in der GesundRegion eine Möglichkeit darstellen könnte, um neue Ideen für das Wohnen in der Region zu entwickeln, Kräfte zu bündeln und Umsetzungsideen zu begleiten.
Neue Wohnmodelle wie gemeinschaftliche Wohnprojekte und ambulant betreute Wohngemeinschaften bieten die Perspektive, auch bei hohem Pflege- und Betreuungsbedarf im vertrauten Umfeld wohnen bleiben zu können. Genauso wie neue Nachbarschaftsmodelle, z.B. Nachbarschaftshilfevereine oder Sozialgenossenschaften, passen sie gut zu den kleinteiligen Strukturen im ländlichen Raum und können sich zum Mittelpunkt einer sorgenden Gemeinschaft entwickeln.
Ort: Amt für regionale Landesentwicklung Leine-Weser, Bahnhofsplatz 2-4, 31134 Hildesheim
Kosten: 59,- Euro incl. Seminarunterlagen und Getränke
(35,- Euro für Mitglieder des FORUM Gemeinschaftliches Wohnen e.V. www.fgw-ev.de )
In dörflichen Strukturen sind Neue Wohn- und Pflegemodelle Anker und Ort der Entwicklung: Altersgerechte Wohnungen (oft in Bestandsgebäuden) und neue Beratungs-, Unterstützungs- und Infrastrukturen entstehen, die allen Bewohnerinnen und Bewohnern – generationenübergreifend – zu Gute kommen. Die Kommune steuert und koordiniert die Realisierung dieser Projekte oder initiiert sie selbst.
Die Fortbildung des NIEDERSACHSENBÜRO gibt Ihnen die Möglichkeit, innovative und praxisnahe Antworten auf die Frage zu erhalten, wie wir im ländlichen Raum „anders als gewohnt“ leben können. Nach einer ausführlichen Einführung zur Organisation und dem Weg in die Realisierung solcher Projekte sowie Informationen zu Fördermöglichkeiten stellen Projektverantwortliche ihre bereits realisierten Projekte vor.
Die Fortbildung hat das Ziel, kommunalen und anderen Entscheidungsträgerinnen und -trägern sowie bürgerschaftlich Engagierten praxisrelevante Informationen zu geben und anhand realisierter Beispiele aufzuzeigen, wie die Umsetzung guter Projekte effektiv gelingen kann. Fragen der Teilnehmenden zu eigenen Ideen und Projekten bereichern die Diskussion.
Weiterer Termin:
Donnerstag, 30. August 2018, in Kooperation mit dem Amt für regionale Landesentwicklung Weser-Ems in Oldenburg
Impulsvortrag von Dipl.-Ing. Andrea Beerli, FORUM Gemeinschaftliches Wohnen e.V., Bundesvereinigung
im Rahmen einer öffentlichen Sitzung des Sozialausschusses der Stadt Oldenburg.
Nicht öffentlicher Impulsvortrag von Dipl.-Ing. Andrea Beerli, FORUM Gemeinschaftliches Wohnen e.V., Bundesvereinigung
im Rahmen einer Sitzung des Arbeitskreises “Selbstbestimmtes Leben im Alter” der Stadt Goslar.
Unter dem Motto Neues Wohnen in alten Gebäuden fand am 02. November 2017 in Osterode am Harz der 10. Niedersächsische Fachtag Wohnen im Alter statt. Zahlreiche Vertreterinnen und Vertreter von Initiativen bürgerschaftlichen Engagements, aus den Kommunen, der Wohnungs- und Pflegewirtschaft und den Wohlfahrtsverbänden aus ganz Niedersachsen informierten sich über neue Wohn- und Wohn-Pflege-Formen im ländlichen Raum. Zu der Veranstaltung mit über 160 Teilnehmerinnen und Teilnehmern lud das NIEDERSACHSENBÜRO Neues Wohnen im Alter, gefördert vom Niedersächsischen Ministerium für Soziales, Gesundheit und Gleichstellung (MS), in Kooperation mit dem Landkreis Göttingen ein.
Programm, Vorträge und (Projekt-) Informationen.