Welche Möglichkeiten zur Einbeziehung neuer, digitaler, assistiver Technik gibt es bereits in der Wohnberatung?
Lassen sich Brillen, die eine Umwelt simulieren (sog. VR- oder Virtual Reality-Brillen) gut in die Wohnungsanpassung einbinden? Wie erhöht Technikaneignung die Möglichkeit eines bis ins hohe Alter selbstbestimmten Wohnens und auf welche Weise kann dies mit Mitteln der Wohnberatung unterstützt werden?
Mit diesen und anderen Fragestellungen beschäftigt sich der diesjährige Fachtag des Niedersachsenbüro Neues Wohnen im Alter mit dem Schwerpunkt Wohnberatung. Außerdem werden Sie Gelegenheit haben, in einer Technik-Area Geräte, Produkte und Anwendungen auszuprobieren und virtuelle Welten zu erkunden.
Wir freuen uns auf eine rege Teilnahme und den Austausch mit Ihnen. Diese Veranstaltung ist kostenfrei.
Hier finden Sie das Programm pdf. Und hier kommen Sie zur Anmeldung: Link
Es besteht die Möglichkeit, sich mit Unternehmen auszutauschen und ihre Produkte kennen zu lernen. Die Veranstaltung findet von 9:00 bis 12:00 statt und ist kostenfrei.
Sven Klöcker, Ropox
Die Firma Ropox hat sich auf flexible und integrierte Lösungen spezialisiert, die den Alltag in Küche und Bad erleichtern. Herr Klöcker wird einige Produkte aus dem Sortiment vorstellen. Es wird aber auch um die Frage gehen, wo der Bedarf besteht und wie Produkte (weiter-)entwickelt werden können, damit sie auch für die Wohnberatung interessant sind
Markus Wank, Rehastage
Die Firma Rehastage bietet Problemlöser für Alltagsprobleme. Dazu gehören z. B. Aufstehhilfen für Sofa, Stuhl, Auto oder Bett, mobile Rampen für unterschiedliche Höhen oder Greifhilfen. Ein Teil der Produkte hat auch eine Hilfsmittelnummer. Der Schwerpunkt liegt hier bei der Vorstellung von Produkten.
Susanne Beck, Sparkasse Bremen und Wohnberaterin
Vielen Menschen stellt sich die Frage, wie sie ihre Immobilie im Alter bewohnen und trotzdem Kapital daraus generieren können, insbesondere wenn die Rente nicht ausreicht und/oder keine Erben da sind. Frau Beck wird einen Überblick geben, welche Möglichkeiten bestehen, damit die „Immobilie zum Sparbuch“ wird. Darüber hinaus wird sie berichten, wie die Sparkassen für die Öffentlichkeitsarbeit für die Wohnberatung werben können.