Wohnprojekt Küchengartenstr., Lage im Quartier
Wohnprojekt Küchengartenstr., Gemeinschaftsgarten
Wohnprojekt Küchengartenstr., Fassaden zur Straße
Wohnprojekt Küchengartenstr., Fassaden zum Garten

Mitten in Linden

Die beiden Gebäude wurden in der zeitlichen Abfolge nacheinander erichtet. Jede Wohnung verfügt über Balkon und/oder Terrasse. Die lichten Raumhöhen aller Wohnungen sind in Anlehnung an die gründerzeitliche Nachbarbebauung großzügig mit 2,80m gewählt. Die Grundrisse der Wohnungen wurden in gemeinsamer Planung mit den Bewohnern individuell zugeschnitten. Beide Häuser sind über Aufzuganlagen und Vermeidung von Schwellen barrierearm gestaltet.

Standort: 30449 Hannover

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Allgemeine Projektinformationen

Anzahl der Bewohner/innen: 60
Altersspanne von: 10
Altersspanne bis: 75
Eigentümer/in; Projektträger/in, Vermieter/in: 22 verschiedene Wohnungseigentümer
Projektlage: Stadt
Rechtsform des Projekts/Organisationsstruktur: Wohnungseigentümergemeinschaft (WEG)
Organisation der Bewohner/innen: als GbR

Gebäudeart und -nutzung

Gebäude: Neubau
Bauliche Umsetzung der Gemeinschaft: Gemeinschaft in einem Gebäude (eigene Wohnungen/ abgeschlossene Wohneinheiten)
Anzahl Wohneinheiten gesamt: 22
Größe der Wohneinheiten in qm: 65
bis qm: 145
Anzahl 50 bis 80 qm: 1
Anzahl über 80 qm: 21
davon rollstuhlgerecht nach DIN 18040-2 R: keine
davon barrierefrei nach DIN 18040-2: keine
zusätzliche Gewerbeeinheiten: nein

Vorhandene Gemeinschaftseinrichtungen

Weitere Gemeinschaftseinrichtungen: Haus 1: Gemeinschaftsgarten mit Gartenhaus; Haus 2: Gemeinschaftsdachterrasse

In Anspruch genommene Förderungen

- Bundesförderung: ja
Förderung: KfW-Kredite Niedrigenergiehaus

Projekt-Schwerpunkte

- Für mehrere Generationen: ja
- Mit starkem Bezug ins Quartier/ins Dorf: ja
Umsetzung des Schwerpunkts/der Schwerpunkte:

Der Stadtteil Linden ist in Hannover seid mehr als einem Jahrzehnt ein beliebter Wohnort für Jung und Alt, Singles und Familien mit Kindern. Die Baugemeinschaften in der Küchengartenstraße wurden von Menschen, die bereits länger im Stadtteil wohnen, gegründet. Es sollten helle, freundliche Wohnungen mit großzügigen wohnungsbezogenen Aussenbereichen und gemeinschaftlichen Gartenflächen geschaffen werden. Der Nachbarschaftsbezug ist sowohl baulich (Lückenschluss einer Blockrandbebauung) als auch persönlich (Freunde und Bekannte vieler Bewohner leben auch im Stadteil) vorhanden.
Durch den Erhalt eines Teils des Altbestandes wurde im Gartenbereich ein Gemeinschaftshaus für die Hausgemeinschaft geschaffen, welches ganzjährig für ganz unterschiedliche Nutzungen zur Verfügung steht.

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