Wohnprojekt ZuHause e.V.

Mitten im quirligen Stadtteil Hannover-Linden, nur wenige Meter von der Einkaufsmeile Limmerstraße entfernt, dazu mit einer grünen Oase im Hinterhof, die Ruhe und Erholung bietet, haben wir im Dezember 2017 unseren Traum vom gemeinschaftlichen Wohnen verwirklicht. Wir sind 19 Personen zwischen 40 und 80 Jahren, leben in 15 Wohnungen, haben eine Gruppenwohnung mit Küche, einen Garten und ein Gästeappartement.

Standort: 30451 Hannover

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Allgemeine Projektinformationen

Anzahl der Bewohner/innen: 19
Altersspanne von: 40
Altersspanne bis: 80
Eigentümer/in; Projektträger/in, Vermieter/in: OSTLAND Wohnungsgenossenschaft eG
Projektlage: Stadt
Rechtsform des Projekts/Organisationsstruktur: Genossenschaft als "traditionelle Vermieterin"
Organisation der Bewohner/innen: als Verein

Gebäudeart und -nutzung

Gebäude: Neubau
Bauliche Umsetzung der Gemeinschaft: Gemeinschaft in einem Gebäude (eigene Wohnungen/ abgeschlossene Wohneinheiten)
Anzahl Wohneinheiten gesamt: 15
Größe der Wohneinheiten in qm: 53
bis qm: 96
Anzahl 50 bis 80 qm: 13
Anzahl über 80 qm: 3
davon rollstuhlgerecht nach DIN 18040-2 R: 2
davon barrierefrei nach DIN 18040-2: alle Wohnungen sind barrierearm. In jedem Aufgang gibt es einen Fahrstuhl
zusätzliche Gewerbeeinheiten: nein

Vorhandene Gemeinschaftseinrichtungen

Gemeinschaftsraum: ja
Gästewohnung/-zimmer: ja
Weitere Gemeinschaftseinrichtungen: Gemeinschaftlicher Multifunktionsraum mit Waschmaschinen- und Trocknernutzung, Gartenmöbeln

In Anspruch genommene Förderungen

- Andere Förderung: ja
Förderung: Zuschuss zur Gemeinschafteinrichtung durch die Region Hannover

Projekt-Schwerpunkte

- Für altershomogene Gruppen: ja
Altershomogene Gruppe: Eine Mitbewohnerin ist 40 Jahre alt, alle anderen Mitbewohner sind 65 Jahre oder älter
- Mit starkem Bezug ins Quartier/ins Dorf: ja
Schwerpunkt: Im Haus befindet sich sich eine Kinderkrippe, zu der wir guten Kontakt haben
Umsetzung des Schwerpunkts/der Schwerpunkte:

Ein wesentlicher uns verbindender Gedanke ist, dass Leben in Gemeinschaft das Wohlbefinden stärkt. Daneben wollen wir ein Zeichen setzen gegen die zunehmende Individualisierung und Vereinsamung in unserer Gesellschaft. Wir wollen Solidarität und gegenseitige Unterstützung praktizieren, um auch im Alter möglichst lange selbstbestimmt zu leben. Wir wünschen uns Austausch sowie gegenseitige Inspiration, um wach und rege zu bleiben.
Wir wünschen uns einen offenen Umgang miteinander, sowie die Bereitschaft, die Andersartigkeit des anderen zu akzeptieren ohne zu werten. Wir treffen uns zu gemeinsamen Aktivitäten. Wir hören einander zu, haben Geduld (z.B. bei zeitaufwendigen Diskussionen) und die Bereitschaft zu Kompromissen.

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