Neue Wohnformen und verbindliche Nachbarschaften

Neue Wohnformen und verbindliche Nachbarschaften erobern Stadt und Land, denn sie zeigen ganz neue Lebens- und Lösungswege für das selbstbestimmte Wohnen im jungen wie im späten Alter.

Wohnen in neuen Wohnformen als Alternative zur Vereinsamung im Alter, Wohnen in neuen Wohn-Pflege-Formen als Alternative zum klassischen Pflegeheim und Wohnen in sozial gut aufgestellten Nachbarschaften als Alternative zu Siedlungen ohne sozialen Zusammenhalt: Neue Wohnkonzepte stärken Quartiere und Dörfer, indem sie die Potenziale des "Wir" entfalten – auch bei altersbedingten Einschränkungen, bei Krankheit oder Behinderung.

Veranstaltung Online-Reihe: 21.02. / 24.04./ 05.06./ 14.08./ 23.10.24, jeweils Mi, 16 - 17.30 Uhr
5 x Praktisch: In guter Gemeinschaft wohnen und leben mehr

Gemeinschaftliche Wohnen ist so vielfältig, wie die Menschen, die in den Projekten zusammenwohnen. Eins ist jedoch immer klar: Diese Art zu Wohnen ist in einer Reihe von Zusammenhängen überaus erstrebenswert. Dazu zählen: suffizientes Wohnen, bessere Versorgung im Alter, Quartiersbelebung, Bekämpfung von Anonymität und Einsamkeit, nachbarschaftlicher Zusammenhalt, Chancen für Gemeinwesenarbeit und Ehrenamt, Schaffung „alternativer“ Familienstrukturen, usw. Doch aller Anfang ist schwer. Gute Beispiele können den Weg zur Umsetzung ebnen, fungieren als Richtungsgeber und Leuchtturm. Vor diesem Hintergrund wollen wir mit unserer Veranstaltungsserie von der Theorie in die Praxis springen und freuen uns auf rege Beteiligung aller Interessierten.

Programm.

Die einzelnen Termine werden jeweils von einem Mitglied des Netzwerks lokale Beratungsstellen für gemeinschaftliches Wohnen in Nds. organisiert und moderiert. Die technische Durchführung übernimmt das Niedersachsenbüro Neues Wohnen im Alter.

Die Teilnahme ist kostenfrei, eine Anmeldung nicht notwendig.

Zugangslink (für alle Veranstaltungen):
https://us06web.zoom.us/j/85032745752?pwd=Q7rlbTndTOtCCf5FubpUQ5cHMWIMnI.1
Meeting-ID: 850 3274 5752, Kenncode: 752133

21.02.24 Beitrag von Nicolai Simon-Hallensleben, Bürgergenossenschaft Bad Grund


Veranstaltungsort

Online-Angebot

Veranstalter

Niedersachsenbüro Neues Wohnen im Alter in Kooperation mit dem Netzwerk lokaler Beratungsstellen für gemeinschaftl. Wohnen in Nds.
Fortbildung Mi, 10.04.2024, 10.00 - 16.00, Online-Angebot
Nicht mehr allein im Einfamilienhaus: Gemeinschaftlich wohnen im Mini-Projekt mehr

In Deutschland werden 60 % der Ein- und Zweifamilienhäuser nur noch von ein oder zwei Personen bewohnt. Während dieser Gebäudetyp zu Beginn häufig von Familien mit jungen Kindern bezogen werden, folgt nach deren Auszug häufig eine lange Phase, in der das Haus nicht nur eine große Wohnqualität bedeuten kann, sondern auch mit viel Arbeit, hohen Kosten, Einsamkeit oder mangelnder Barrierefreiheit verbunden ist.
Doch Einfamilienhäuser lassen sich in unterschiedlichen Lebensphasen und für verschiedene Altersgruppen auch anders oder weiterdenken und können ein Zuhause neuer Wohnkonstellationen werden. Eine gemeinschaftliche Nutzung dieses Gebäudetyps schafft nicht nur Chancen für die Bewohnerinnen und Bewohner, sondern ist auch nachhaltig im Hinblick auf CO2-Einsparung und Flächenverbrauch.
Wie kann also ein neues Zusammenleben in unseren Einfamilienhäusern aussehen? Was braucht es, um solche Mini-Projekte zu starten? Und wie können Kommunen unterstützen und damit das enorme Potenzial in diesen Gebieten aktivieren?
Die Fortbildung bietet Kommunen Informationen und Erfahrungsaustausch, genauso wie Wohninteressierte und Einfamilienhausbesitzerinnen und -besitzer. Gute Beispiele zeigen, wie es gehen kann.

Programm.

Anmeldung.

Die Kosten für die Online-Fortbildung betragen 69,00 € inkl. digitaler Tagungsunterlagen (48,00 € für Einzelmitglieder des FORUM Gemeinschaftliches Wohnen e.V., Bundesvereinigung. Für Gruppenmitgliedschaften im FORUM gilt: Pro Jahr können zwei Mitglieder einer Mitgliedsorganisation zu den reduzierten Kosten an den Fortbildungen oder Exkursionen teilnehmen).


Veranstaltungsort

Online-Angebot

Veranstalter

Niedersachsenbüro Neues Wohnen im Alter in Kooperation mit dem Netzwerk lokale Beratungsstellen für gemeinschaftl. Wohnen in Nds.
Newsletter November 2023 erschienen.

Hier geht's zum Newsletter mit aktuellen Meldungen und Terminhinweisen: Link zum Newsletter November 2023.

Newsletter August 2023 erschienen.

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Förderaufruf des Bundesamts für Bauwesen und Raumordnung: Anpassung urbaner Räume an den Klimawandel

Das Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen (BMWSB) hat am 15. Juni 2023 den vierten Projektaufruf des Bundesprogramms „Anpassung Urbaner Räume an den Klimawandel“ gestartet. Für die Jahre 2023 bis 2026 stehen damit weitere 200 Millionen Euro für das Programm bereit. Die Städte und Gemeinden sind aufgerufen, bis zum 15. September 2023 geeignete Projekte beim Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) einzureichen.

Zur Meldung des BMWSB.

Newsletter Juni 2023 erschienen

Hier geht's zum Newsletter mit aktuellen Meldungen und Terminhinweisen: Link zum Newsletter Juni 2023

Veranstaltungen 2023 des Niedersachsenbüro Neues Wohnen im Alter

Auch in diesem Jahr haben wir für Sie eine Exkursionen und eine Reihe an Fortbildungenrund im die Themenfelder Gemeinschaftliches Wohnen, Quartier und Nachbarschaft sowie ambulant betreute Wohngemeinschaften im Programm. Neben unseren eigenen Beiträgen erhalten Sie Informationen und Impulse von Expertinnen und Experten aus den jeweiligen Themenbereichen sowie von Verantwortlichen aus niedersächsischen Projekten. 

Eingeladen sind alle Akteure vor Ort: Bürgermeisterinnen und Bürgermeister, Beschäftigte in Behörden, der Wohnungs- und der Pflegewirtschaft, Planerinnen und Planer, Vereine, Verbände, Projektinitiativen und einzelne Interessierte.

Es erwarten Sie folgende Veranstaltungen: mehr

 

 

Das folgende Seminar kann auf Nachfrage in Ihrer Kommune angeboten werden. Es gelten besondere Konditionen, die Sie im Niedersachsenbüro erfragen können.

  • Wie werden wir eine handlungsfähige Gruppe? Von der Idee zur aktiven Gemeinschaft. Bevor eine Gruppe an ihre Kommune oder eine mögliche Investorin oder einen Investor herantritt, sollte sie sich effektiv selbst organisiert haben und ein schriftliches Konzept entwickeln. Auf dem Weg dorthin spielen Motivation, Struktur und Verbindlichkeit eine wesentliche Rolle. Wie die lose Gruppe von Interessierten zur effektiv arbeitenden Projektgruppe wird, ist Thema des Seminars.

 

Newsletter März 2023 erschienen

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14. Nds. Fachtag Wohnen im Alter erfolgreich verlaufen

Am 14. November fand der 14. Niedersächsische Fachtag Wohnen im Alter zum Thema „Wohnen.Pflege.Nachbarschaft – kommunale Handlungsoptionen in der Daseinsvorsorge“ statt. Der vom Bereich „Neue Wohnformen und Nachbarschaften“ des Niedersachsenbüro ausgerichtete Fachtag wurde online veranstaltet. Kooperationspartner waren der Nds. Städte- und Gemeindebund sowie das Amt für regionale Landesentwicklung Leine-Weser, das die Durchführung über die Plattform „Gather Town“ ermöglichte.

Daniela Behrens, Niedersächsische Ministerin für Soziales, Arbeit, Gesundheit und Gleichstellung eröffnete die Veranstaltung.

Rund 140 Teilnehmende aus den Kommunen, der Wohnungs- und Pflegewirtschaft, den Wohlfahrtsverbänden, aus Unternehmen, Planungsbüros und Banken sowie aus zivilgesellschaftlich engagierten Initiativen informierten sich über Handlungsmöglichkeiten von Kommunen in der Daseinsvorsorge angesichts der Herausforderungen des gesellschaftlichen und demografischen Wandels. mehr

Der Fachtag machte deutlich: Grundlage für das Meistern dieser Herausforderungen sind zukunftsfeste Quartiere und Dörfer, die für alle Generationen einen attraktiven Wohn- und Lebensort darstellen – mit bezahlbaren, altersgerechten Wohnungen, einer verlässlichen Alltagsversorgung sowie Strukturen und Initiativen, die das soziale, generationenübergreifende Miteinander, die gegenseitige Unterstützung und die Teilhabe aller fördern.

Nach den Grußworten und kurzen exemplarischen Statements aus der Praxis wurde das vom Bundesfamilienministerium initiierte Modellprojekt „Zukunftswerkstatt Kommunen – attraktiv im Wandel“ vorgestellt, das Kommunen systematisch dabei unterstützt, den demografischen Wandel vor Ort zu gestalten. Wesentlicher Bestandteil ist neben einem „Werkzeugkoffer“ das kostenfreie, interaktive digitale Tool „Demografie-Assistenz für kommunale Strategien (DAKS).
Anschließend wurde eine Auswahl potenzieller Fördermöglichkeiten für Projekte im Bereich „Wohnen-Pflege-Nachbarschaft“ vorgestellt.
Vor der Mittagspause wurden vier Best Practice-Projekte aus Ottenstein, Seggebruch, Langen und Isenbüttel vorgestellt, deren Vertreterinnen und Vertreter danach, in der Gesprächsrunde am Nachmittag, ihre Erfahrungen mit dem Publikum teilten. Deutlich wurde, dass erfolgreiche Projekte in der Regel eine Kommune haben, die ihre Steuerungsfunktion wahrnimmt und das Projekt von Beginn an mit der Bürgerschaft – z.B. initiiert durch Arbeitskreise – gemeinsam entwickelt. Dabei sollten Bausteine nach Bedarf geplant und eine individuell passende Rechtsform gefunden werden. Entsprechend wichtig ist es, die Öffentlichkeit durch Befragungen im Vorfeld zu beteiligen und durch Informationsveranstaltungen, Zukunftswerkstätten oder ähnliche Formate einzubeziehen.

Parallel zu den Programmbeiträgen via Zoom bzw. während der Pausen und im Nachgang dazu, konnten die Teilnehmenden über die Online-Plattform "Gather Town" als selbstgesteuerte "Avatare" den Markt der Möglichkeiten mit seinen Info-Ständen erkunden. Hier fanden sie - neben persönlicher Beratung - auch Weblinks, Flyer und Broschüren sowie die Fachausstellungen des FORUM vor. Neben den Kooperationspartnern, dem FORUM mit seinen Projekten und dem Niedersachsenbüro sowie den Best-Practice-Projekten war auch die NBank mit einem Stand vertreten.

Dokumentation:

* Programm Fachtag
* Beitrag Zukunftswerkstatt Kommunen
* Beitrag potentielle Fördermöglichkeiten
* Präsentation der vier Best-Practice-Projekte
* Infos aus dem Chat

Zur Meldung auf der Seite des Kooperationspartners Amt für regionale Landesentwicklung Leine-Weser.

Fotonachweis: Amt für regionale Landesentwicklung Leine-Weser.

Bild Ministerin Behrens beim Fachtag des Niedersachsenbüro 14.11.2022
Bündnis Gute Nachbarschaft Nds. sucht Vor-Ort-Partner*innen für Fotoaktion "NACHBARSCHAFT" - Auftakt am 09. Mai online

Das Bündnis für gute Nachbarschaft in Niedersachsen – will die soziale Stadt-, Quartiers- und Dorfentwicklung überall in Niedersachsen voranbringen und plant dafür einen landesweiten Aktivierungsprozess. Mit einer Fotoaktion zum Thema „Gute Nachbarschaft ist …“ sind interessierte Bürgerinnen und Bürger eingeladen, ihr nachbarschaftliches Umfeld in den Blick zu nehmen und mit Unterstützung des Bündnisses in die Diskussion mit den örtlichen Verantwortlichen einzusteigen, wie das Bewährte bewahrt und ausgebaut und das Gewünschte angesteuert und erreicht werden kann.

Damit die Bündnisidee, die Fotoaktion und der Aktivierungsprozess an möglichst vielen Orten in Niedersachsen ankommen, braucht das Bündnis Ansprechpartner*innen und Organisator*innen vor Ort!

 

Auftakt ist eine Online-Veranstaltung mit Minister Olaf Lies am 09.05.2022. Die Aktion läuft bis Mai 2023.

 

Das Bündnis sucht daher ... mehr

• Personen, die vor Ort das Fotoprojekt anstoßen und begleiten
• Akteure, die in der Projektidee eine tolle Chance für Ihre Arbeit vor Ort, auf den unterschiedlichen Ebenen des Gemeinwesens, sehen und entdecken
• Kolleg*innen und Engagierte, die in der Gemeinwesenarbeit, im Quartiersmanagement, im bürgerschaftlichen Engagement, im Verein oder in der Kirche aktiv sind und Spaß daran haben, sich mit ihren Fotos von gelebter Nachbarschaft an einer landesweiten Aktion zu beteiligen.

 

Das Bündnis bietet:
Beratung, Vernetzung, Arbeitshilfe und Austauschplattform
• Alle institutionellen Bündnismitglieder sind ansprechbar für Ihre Anliegen.
• Die Landesarbeitsgemeinschaft Soziale Brennpunkte Niedersachsen - Praxisnetzwerk für soziale Stadtentwicklung berät und unterstützt Sie individuell.
• Sie erhalten alle Handreichungen und Arbeitshilfen, die wir eigens für die landesweite Aktion erarbeiten.
• Sie werden eingebunden in den Austausch mit allen anderen Initiatorinnen und Initiatorin im Rahmen der landesweiten Aktion über unsere digitale Kommunikationsplattform.
• Wir zeigen alle Ergebnisse der Fotoaktionen auf unserer Bündniswebsite gutenachbarschaft-nds.de.
• Ihre Aktion vor Ort hat die Chance, bei der zentralen Onlineveranstaltung zu den Ergebnissen der landesweiten Aktion vorgestellt zu werden – wenn Sie und die Teilnehmerinnen und Teilnehmer Ihrer Aktion das möchten.

 

Alle Informationen zur Fotoaktion finden Sie hier (PDF):

Informationen und Anmeldung zur Auftakt-Veranstaltung am 09. Mai auf der Website des Bündnis Gute Nachbarschaft Nds.

 

Zusätzliche Antragsfrist - 01.04.22 - für Förderung in 2022 im Nds. Förderprogramm Wohnen und Pflege im Alter

Selbstbestimmt leben und dabei die eigene Umwelt aktiv gestalten zu können, ist für viele ältere und pflegebedürftige Menschen der wichtigste Maßstab für Lebensqualität. Im Jahr 2022 erhöht das Land Niedersachsen das Fördervolumen für das Programm „Wohnen und Pflege im Alter“ um 950.000 Euro. Innovative Vorhaben rund um altersgerechtes Wohnen können daher in diesem Jahr mit insgesamt 1,95 Millionen Euro unterstützt werden. Projektträger können sich ab sofort für eine Förderung noch in diesem Jahr bewerben. mehr

Seit 2015 unterstützt das Land Niedersachsen mit der Förderrichtlinie „Wohnen und Pflege im Alter“ vielfältige und modellhafte Projekte, die ein weitgehend selbständiges Leben im häuslichen Wohnumfeld auch im hohen Alter oder bei Pflegebedürftigkeit ermöglichen.

Interessierte Projektträger können ihre Anträge bis zum 01.04.2022 postalisch und per E-Mail bei der Bewilligungsbehörde, dem Landesamt für Soziales, Jugend und Familie, einreichen. Wichtiger Hinweis: Die Projekte müssen noch im Kalenderjahr 2022 starten.

Vor Antragstellung sollte die fachliche Beratung zur Projektumsetzung beim Verein FORUM Gemeinschaftliches Wohnen e.V. in Anspruch genommen werden.

Sämtliche aktuellen Formulare, insbesondere den Antragsvordruck und das dazugehörige Merkblatt, finden Sie hier als Download.

Bitte beachten:
Anträge für das Förderjahr 2023 (d.h. für Projekte, die in 2023 starten) sind bis zum Stichtag 01.08.2022 einzureichen.

*********

Ansprechpartnerinnen beim Landesamt für alle zuwendungstechnischen Fragen sind:
Frau Grams, Tel. 0441 / 22 29 - 73 04, Email: Regina.Grams@ls.niedersachsen.de
Frau Winter, Tel. 0441 / 22 29 - 74 14, Email: KimAnne.Winter@ls.niedersachsen.de

Für die fachlich-konzeptionelle Beratung ist das FORUM Gemeinschaftliches Wohnen e.V., Bundesvereinigung, in Hannover zuständig. Ansprechpartnerin ist hier Frau Röder, Tel. 0511/ 16 59 10 - 45, Email: wohnenundpflege@fgw-ev.de.

Neue Wander-Ausstellung des FORUM zum gemeinschaftlichen Wohnen: jetzt verfügbar!

Unter dem Titel: „Anders wohnen, besser leben“, hat das FORUM Gemeinschaftliches Wohnen e.V., Bundesvereinigung eine Ausstellung zu den Potenzialen und der Vielfalt gemeinschaftlichen Wohnens mit neuen Texten, neuen Themen und neuen Projekten fertiggestellt. Sie zeigt, dass es sich lohnt, anders als gewohnt zu wohnen und neue Wege für mehr Miteinander zu wagen.

Sie kann ab jetzt in der Geschäftsstelle ausgeliehen werden.

Mehr Informationen.

Newsletter Dezember 2021 erschienen

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Das NIEDERSACHSENBÜRO im Porträt: Kurzfilm zum Bereich "Neue Wohnformen und Nachbarschaften"

„Warum engagiert sich das NIEDERSACHSENBÜRO für Neue Wohnformen und Nachbarschaften? Und wie können Kommunen und Projekte davon profitieren?“

Diesen Fragen geht der Film in Interviews und am Beispiel zweier Kommunen im Landkreis Gifhorn nach. Er macht deutlich, ... mehr

warum es angesichts des demografischen Wandels so wichtig ist, lokale zukunftsfähige Gemeinschaften aufzubauen – und wie die Arbeit und Angebote des Niedersachsenbüro dies aktiv unterstützen können. Zu Wort kommen Dr. Marco Trips, Präsident des Nds. Städte- und Gemeindebunds (NSGB), Ernst Pape, erster stellv. Bürgermeister der Gemeinde Wahrenholz, Thorsten Müller, Abteilungsleiter Familienservice der Samtgemeinde Isenbüttel und die Leiterin des Bereichs „Neue Wohnformen und Nachbarschaften“ im Niedersachsenbüro, Andrea Beerli.

Der Film richtet sich insbesondere an Vertreterinnen und Vertreter aus Kommunalpolitik und -verwaltung, aber auch an Akteure aus der Wohnungswirtschaft, der Pflege, aus Initiativen, Vereinen und Verbänden sowie an Planerinnen und Planer, kurz: an alle, die Antworten auf die drängenden Fragen der kommunalen Daseinsvorsorge in Niedersachsen suchen.

Gleichzeitig dient er als „Imagefilm“ für das Niedersachsenbüro und als leicht einsetzbares und aussagekräftiges Medium der Sensibilisierung (z.B. in kommunalen Gremien).

Link zum Film: https://www.youtube.com/watch?v=rxioJEdGcO4

 

Foto: YouTube Film-Ausschnitt
Newsletter September 2021 erschienen

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Niedersächsisches Förderprogramm „Wohnen und Pflege im Alter“: Antragsfrist für 2022 läuft noch bis 1. August 2021

Seit 2015 fördert das Land Niedersachsen mit dem Programm „Wohnen und Pflege im Alter“ regional modellhafte Projekte, die, insbesondere im ländlichen Raum, dazu beitragen, älteren und hochaltrigen Menschen auch bei Pflegebedürftigkeit ein weitestgehend selbstbestimmtes und selbstständiges Leben im vertrauten Wohnumfeld zu ermöglichen. Projekte, die diese Ziele verfolgen und 2022 mit der Umsetzung beginnen, können noch bis zum 1. August Fördermittel beantragen.

Gefördert werden ... mehr

... sowohl Neu- und Umbauten als auch Sach- und Personalkosten für den Aufbau von Nachbarschaftsinitiativen, quartiersbezogenen Unterstützungsnetzen oder ambulant betreuten Pflege-Wohngemeinschaften.

Förderanträge sind bis zum 1. August 2021 beim Niedersächsischen Landesamt für Soziales, Jugend und Familie einzureichen. Ansprechpartner*innen für alle zuwendungstechnischen Fragen sind:

Frau Grams, Tel. 0441 / 2229-7304, Email: Regina.Grams@ls.niedersachsen.de

Herr Schumann, Tel. 0441 / 2229-7314, Email: Ralf.Schumann@ls.niedersachsen.de

Frau Winter, Tel. 0441 / 2229-7414, Email: KimAnne.Winter@ls.niedersachsen.de

Für die fachlich-konzeptionelle Beratung ist das FORUM Gemeinschaftliches Wohnen e.V., Bundesvereinigung, in Hannover zuständig. Ansprechpartnerin ist hier Frau Röder, Tel. 0511/ 165910-45, Email: wohnenundpflege@fgw-ev.de .

Weiterführende Informationen bietet die Website des Förderprogramms. Dort können auch die Richtlinie, das aktuelle Antragsformular und das Merkblatt zur Antragstellung heruntergeladen werden.

Neue Informationsplattform: "Wissen, Informationen, Netzwerke - WIN für gemeinschaftliches Wohnen

Ein Gewinn für Projekte Gemeinschaftlichen Wohnens (plus) ist die neue, vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) geförderte Informationsplattform Wissen, Information, Netzwerke - WIN für Gemeinschaftliches Wohnen. Träger ist das FORUM Gemeinschaftliches Wohnen e.V., Bundesvereinigung.

WIN dient der Unterstützung von Projektinitiativen und -trägern von Neuen Wohnformen, die das gemeinschaftliche Zusammenleben fördern, die Entstehung nachbarschaftlicher Hilfenetzwerke (Caring-Communities) begünstigen und das Wohnumfeld strukturell bereichern, indem sie Quartiers-plus-Bausteine wie ambulant betreute Wohngemeinschaften, Tagespflegen, Quartierstreffs und niedrigschwellige ehrenamtliche Hilfenetzwerke in die Vorhaben integrieren.
Darüber hinaus … mehr

… soll WIN durch bundesweite Vernetzungstreffen Impulse zur Implementierung neuer Projekte in Regionen geben, in denen die Potentiale gemeinschaftlichen Wohnens bislang kaum genutzt werden.
WIN für Gemeinschaftliches Wohnen dient insbesondere der Sammlung, Aufbereitung und Bereitstellung von relevanten (Fach-)Informationen, Wissen und Kontakten.

Projektinitiativen und -trägern bietet es:
• Möglichkeiten zur Vernetzung mit potentiellen Partnerinnen und Partnern sowie Multiplikatoren
• Kontaktvermittlung zu realisierten Projekten Gemeinschaftlichen Wohnens und zu professionellen Projektberaterinnen und -beratern
• kostenlose telefonische Erstberatung
• Informationen zur Projektfinanzierung
• Bildungsangebote zum Gemeinschaftlichen Wohnen und zum Aufbau Gemeinschaftlicher Wohnformen
• Infomaterial zum Gemeinschaftlichen Wohnen (plus) und zu Neuen Wohnformen

Bestandteile von WIN für Gemeinschaftliches Wohnen sind der Aufbau einer Förderdatenbank für Gemeinschaftliches Wohnen plus sowie die Entwicklung einer e-Learning Plattform mit Grundlageninformationen zur Realisierung Gemeinschaftlicher Wohnformen.

Weitere Informationen zu WIN für Gemeinschaftliches Wohnen finden Sie hier: https://verein.fgw-ev.de/projekte-und-programme/wissen-informationen-netzwerke-win-fuer-gemeinschaftliches-wohnen/


Projektleitung und Ansprechpartnerin ist Dr. Romy Reimer vom FORUM Gemeinschaftliches Wohnen e.V., Bundesvereinigung
Kontakt:
FORUM Gemeinschaftliches Wohnen e.V.
Bundesvereinigung
0511/ 16 59 10 - 40 (Mo.-Do. 9-14 Uhr)
programm@fgw-ev.de

 

Niedersächsisches Förderprogramm „Wohnen und Pflege im Alter“ bis 2025 verlängert

Seit 2015 fördert das Land Niedersachsen mit dem Programm „Wohnen und Pflege im Alter“ regional modellhafte Projekte, die, insbesondere auch im ländlichen Raum, dazu beitragen, älteren und hochaltrigen Menschen auch bei Pflegebedürftigkeit ein weitestgehend selbstbestimmtes und selbstständiges Leben im vertrauten Wohnumfeld zu ermöglichen. Nun wurde das Förderprogramm zum 1. Januar 2021 für weitere fünf Jahre bis Ende 2025 verlängert. mehr

Förderjahr 2021 richtet Fokus auf Demenz-Wohngemeinschaften
Für das Jahr 2021 stehen Fördermittel in Höhe von zwei Millionen Euro zur Verfügung. Wie bereits in der letzten Förderrunde 2020 sollen auch 2021 vorrangig alternative Wohnformen bzw. Wohngemeinschaften für Menschen mit Demenz unterstützt werden. Gefördert werden sowohl Neu- und Umbauten als auch Sach- und Personalkosten für den Aufbau der Wohngemeinschaften.
Prinzipiell können aber auch Projekte mit anderen förderfähigen Schwerpunkten eine Zuwendung beantragen, sofern ihre Umsetzung in 2021 vorgesehen ist.

Förderanträge sind bis zum 1. April 2021 beim Niedersächsischen Landesamt für Soziales, Jugend und Familie einzureichen. Ansprechpartnerinnen für alle zuwendungstechnischen Fragen sind:
Frau Grams, Tel. 0441 / 2229-7304, Email: Regina.Grams@ls.Niedersachsen.de  und
Frau Winter, Tel. 0441 / 2229-7414, Email: KimAnne.Winter@ls.niedersachsen.de

Für die nachfolgenden Förderjahre gilt jeweils der 1. August des Vorjahres als Antragsfrist.
D.h., Fördermittel für Projekte, deren Realisierung in 2022 geplant ist, müssen bis spätestens 01.08.2021 beantragt werden.

Die fachliche Begleitung des Förderprogramms – und damit auch die inhaltliche Beratung zur Antragstellung – übernimmt, wie bisher, das FORUM Gemeinschaftliches Wohnen e.V., Bundesvereinigung, in Hannover. Ansprechpartnerin ist Frau Röder, Tel. 0511/ 165910-45, Email: wohnenundpflege@fgw-ev.de.

Weiterführende Informationen sowie die überarbeitete Richtlinie und die aktuellen Antragsunterlagen finden Sie im Internet auf den Seiten des Nds. Landesamtes für Soziales, Jugend und Familie und des Förderprogramms „Wohnen und Pflege im Alter“.

Gastbeitrag des Niedersachsenbüro im vdw-Magazin 5/20

Den Gastbeitrag "Neue Wohnformen und Kooperationen für zukunftsfähige Quartiere und Dörfer" des Niedersachsenbüro (Bereich "Neue Wohnformen und Nachbarschaften") im Magazin des vdw, Verband der Wohnungs- und Immobilienwirtschaft in Niedersachsen und Bremen e.V., finden Sie hier.

Das Dokument enthält auch die im Magazin fehlenden Quellenangaben.

Gruppe vor dem Wohnprojekt GAGA in Stade
Rücknahme der Mittelstreichung für das NIEDERSACHSENBÜRO - Bereich Neue Wohnformen und Nachbarschaften

Die geplante Streichung der Mittel für den Bereich "Neue Wohnformen und Nachbarschaften" im Niedersachsenbüro wurde zurückgenommen! mehr

Das Nds. Ministerium für Soziales, Gesundheit und Gleichstellung informierte uns auf schriftlichem Wege, dass dieser Bereich auch in 2021 weiter gefördert wird.

Wir bedanken uns sehr herzlich bei allen Unterstützerinnen und Unterstützern für ihren engagierten Einsatz, es hat sich gelohnt!

Wir sind glücklich über die breite (auch bundesweite) Unterstützung aus kleinen und großen Kommunen, aus Politik und Wohnungswirtschaft, von Wohlfahrtsverbänden, Stiftungen und Verbänden, Planungs- und Projektentwicklungsbüros, von Arbeitskreisen, Vereinen, Projekten und Privat-Initiativen. Für uns ist dies die Bestätigung unserer Arbeit und zugleich eine große Motivation für die Zukunft!

Bei Allen, die uns über ihre Unterstützungsschreiben informiert haben, werden wir uns auch noch mit einem persönlichen Schreiben melden.

Dank Ihnen können wir jetzt sagen: Wir sind auch im nächsten Jahr noch für Sie da!

Geschäftsstelle des FORUM sucht Verstärkung: für die Betreuung der (Vereins-)Finanzen, die fördertechnische Abwicklung der Förderprogramme und -projekte von Bundes- und Landesministerien und die Büroorganisation

Bitte senden Sie Ihre Bewerbung per E-Mail mit den erforderlichen Unterlagen bis zum 15.11.2023 an Frau Jana Ostermann, die auch für Rückfragen zur Verfügung steht.

Link zur ausführlichen Stellenbeschreibung.

Bereich Neue Wohnformen und Nachbarschaften akut von Streichung bedroht! Bitte unterstützen Sie uns!

Wie wir am 28.09.2020 erfahren haben, soll die finanzielle Förderung für den Bereich „Neue Wohnformen und Nachbarschaften“ im NIEDERSACHSENBÜRO ab Januar 2021 komplett gestrichen werden. Die Haushaltsverhandlungen werden bereits ab dem 05.10.20 geführt.

Konkret bedeutet dies, dass dieser Teil des NIEDERSACHSENBÜRO (Träger ist das FORUM Gemeinschaftliches Wohnen e.V., Bundesvereinigung, Info zum FORUM) ab Januar 2021 keine Vorträge, Workshops, Fortbildungen und Veranstaltungen mehr anbieten kann und auch für Beratungen aller Akteure aus den Kommunen, den Landkreisen, den Verbänden, der Wohnungswirtschaft, der Pflegewirtschaft, den Planungsbüros und vieler Anderer nicht mehr zur Verfügung steht.

12 Jahre Erfahrungswissen zum Themenkomplex „Neue Wohnformen und verlässliche Nachbarschaften“ gehen verloren. Dabei steht die Gesellschaft auch in Niedersachsen mit der auf uns zurollenden Welle der älter werdenden Baby-Boomer vor riesigen Herausforderungen. Dass das Thema an Dringlichkeit gewinnt, verdeutlicht auch die kontinuierlich wachsende Zahl der Anfragen an das NIEDERSACHSENBÜRO. Uns bleiben noch 10-12 Jahre, um in den Dörfern und Quartieren lokale zukunftsfähige Gemeinschaften aufzubauen, die es allen ermöglichen, gut versorgt und sozial eingebunden im gewohnten Umfeld alt zu werden – auch bei Hilfe- und Pflegebedarf. Dafür sucht das NIEDERSACHSENBÜRO nach Antworten und schlägt Lösungen vor. Wir vernetzen uns und andere und fördern Kooperationen auf lokaler und übergeordneter Ebene.

Wenn Ihnen unsere Themen wichtig sind und Sie unsere Arbeit schätzen, möchten wir Sie daher eindringlich bitten, uns in dieser Angelegenheit zu unterstützen und auf eine Weiterförderung unseres Engagements im NIEDERSACHSENBÜRO hinzuwirken.
Wir würden uns freuen, wenn Sie bis zum 09.10.2020 dem Nds. Ministerium für Soziales, Gesundheit und Gleichstellung schriftlich mitteilen würden, dass dieser Bereich des NIEDERSACHSENBÜRO aus Ihrer Sicht unbedingt weiterbestehen und weiter gefördert werden muss. Z.B. an poststelle@ms.niedersachsen.de .

Gerne wären wir auch in den nächsten Jahren noch für Sie da!

 

Leiten Sie gerne unseren Sonder-Newsletter weiter - Sie finden ihn HIER.

 

Detaillierte Informationen unter "mehr": mehr

Im vom FORUM 2008 initiierten „NIEDERSACHSENBÜRO Neues Wohnen im Alter“ werden zwei unterschiedliche Träger mit unterschiedlichen Schwerpunkten vom Sozialministerium gefördert: Die Nds. Fachstelle für Wohnberatung mit dem Schwerpunkt „Wohnberatung“ und das FORUM Gemeinschaftliches Wohnen e.V. mit dem Schwerpunkt „Neue Wohnformen und Nachbarschaften“. Beide Akteure arbeiten seither unter dem Dach des NIEDERSACHSENBÜRO zusammen. Mit der Kündigung der Weiterförderung des Bereichs „Neue Wohnformen und Nachbarschaften“ wäre die finanzielle Grundlage für das Engagement des FORUM im NIEDERSACHSENBÜRO nicht mehr gegeben.

Wie alle wissen, stellen nicht nur Corona und die Klimakrise, sondern auch der demographische Wandel die Gesellschaft vor große Herausforderungen. Letzteres ist das Thema, auf das wir im NIEDERSACHSENBÜRO nach Antworten suchen und Lösungen vorschlagen. Eine wesentliche Aufgabe ist dabei die Vernetzung und Kooperation aller Akteure, die für die Verbesserung der Wohn- und Lebensbedingungen von Menschen im Alter relevant sind. Um das zu erreichen, haben wir seit Jahren konstruktive Beziehungen zu Kooperationspartnern auf regionaler und Landesebene, zu unzähligen Kommunen sowie zur Wohnungs- und Pflegewirtschaft aufgebaut und arbeiten eng mit ihnen zusammen.

Konkret geht es um mehr Wohnvielfalt für die Wechselfälle des Lebens im Alter, um Strategien gegen die Auswirkungen des Stadt-Land-Gefälles, gegen Alterseinsamkeit und für verbindliche Nachbarschaften. Es geht um den wachsenden Unterstützungs- und Pflegebedarf von Menschen im Alter und um bürgerschaftliche Selbsthilfe und sozialen Zusammenhalt. Alles, was wir in zwölf Jahren dazu aufgebaut haben - und bundesweit als beispielhaft gilt - würde verloren gehen, wenn unsere Förderung jetzt eingestellt würde.

Hier können Sie sich über das gesamte Engagement des FORUM für das Niedersächsische Sozialministerium und das Bundesfamilienministerium informieren.

NEU: Vortrag und Video-Interview zum Nachschauen auf dieser Website

Unter Service > Infomaterial finden Sie nun auch Video-Beiträge des Niedersachsenbüro aus eigenen oder externen Veranstaltungen.

Zur Zeit sind dies der einführender Vortrag "Gemeinschaftliche Wohnformen und ein neues soziales Miteinander in Niedersachsen" zur ersten Online-Fortbildung des Niedersachsenbüro im Juni 2020 sowie ein Video-Interview zum selben Thema für eine externe Veranstaltung im August 2020.

Foto Bildschirm Online-FB
Neue Broschüre: Temporäre Wohnangebote - Eine Handreichung.

Das FORUM Gemeinschaftliches Wohnen e.V., Bundesvereinigung veröffentlicht eine Handreichung zum Thema „Temporäre Wohnangebote“. Die Handreichung entstand im Rahmen der Pilotphase „Häusliches Wohnen stärken, pflegende Angehörige entlasten“, gefördert vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend.

Sie thematisiert verschiedene Möglichkeiten des temporären Wohnens und ... mehr

... vermittelt somit eine Einführung in die Thematik. Ein wichtiger Bestandteil der Handreichung sind Beiträge von Expertinnen und Experten des Fachgebiets: Gisela Heinzeller (freiberufliche Beraterin), Oliver Klingelberg (Bielefelder Gemeinnützige Wohnungsgesellschaft mbH) und Annika Gürtler (Amalie Sieveking-Stiftung). Weiterhin führt sie Projektbeispiele von Gäste-/ Pflegewohnungen auf Zeit auf. Ausführlich vorgestellt werden:

Gästewohnungen im Projekt „Bielefelder Modell Am Pfarracker“, Bielefeld
Genesung im Quartier - Gästewohnung mit Unterstützung, Hamburg
Pflegewohnung auf Zeit „Nymphenburg: Reinmarplatz“, München
Leben im Quartier – Wohnen für Generationen, Kassel
WohnparkPlus „Im großen Eichen”, Rüsselsheim-Bauschheim
vacances Pflegeapartments, Bremen

Abgerundet wird die Handreichung mit einem Fazit und Ausblick, in dem Handlungsempfehlungen gegeben werden.

Download und Bestellmöglichkeit.

Titelbild Broschüre: Temporäre Wohnangebote - Eine Handreichung.
Erste Online-Fortbildung am 9. Juni erfolgreich verlaufen - noch Plätze frei am 02.07.2020

Am 09.06.2020 fand in Kooperation mit dem Amt für regionale Landesentwicklung Leine-Weser die erste Online-Fortbildung des Niedersachsenbüro Neues Wohnen im Alter statt.

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus den Bereichen Verwaltung, Planung, Soziale Dienste sowie aus verschiedenen Initiativen und Organisationen lernten drei verschiedene Ansätze kennen, Gemeinschaft im Wohnen zu initiieren, zu realisieren und zu leben. Projektexpertinnen und –experten aus Bückeburg, Flegessen und Wolfenbüttel berichteten von ...

  mehr

... ihren Motivationen, dem Realisierungsprozess und ihrem Alltag im Projekt. Im Austausch nach den Beiträgen wurden Fragen beantwortet, weiterführende Informationen ausgetauscht und Kontakte geknüpft.

Den Kurzfilm des Vereins "Jahreszeiten e.V." in Wolfenbüttel finden Sie hier.

Der erfolgreiche Verlauf dieses ersten Online-Angebots und die positiven Reaktionen der Teilnehmenden bestätigen, was bereits geplant war: Online-Angebote werden auch nach der Corona-Pandemie einen sinnvollen Baustein im Angebot des Niedersachsenbüro bilden.

Die nächste Online-Fortbildung, die die ursprünglich für Mai geplante Exkursion nach Wahrenholz, Isenbütttel  und Celle ersetzt, findet am 02.07.2020 statt. Die ausgewählten Projekte zeigen, wie es die Zusammenarbeit der lokalen Akteure den Menschen ermöglicht, im gewohnten Umfeld alt zu werden – auch bei Hilfe- und Pflegebedürftigkeit.


Wenige Plätze sind noch frei!

Mehr Informationen.

 

Exkursionen des Niedersachsenbüro finden als Online-Angebote statt.

Der Termin der Exkursion vom 07.05.2020 wird am 02.07.2020 nachgeholt. Das Ersatz-Angebot für die Exkursion am 09.06.2020 findet auch am 09.06.2020 statt - jedoch ebenfalls online.

Weitere Informationen finden Sie in den nächsten Tagen in den Termineinträgen: http://www.neues-wohnen-nds.de/neue-wohnformen-und-nachbarschaften/termine/exkursionen/ mehr

Die Online-Angebote finden als Videokonferenzen mit dem Anbieter Zoom statt. Einige Tage vor dem Termin bieten wir die Teilnahme an einer Technikprobe an.

Wir haben im Vorfeld verschiedene Anbieter geprüft, von denen sich jedoch keiner als uneingeschränkt ideal erwiesen hat. Wegen der vergleichsweise besten Anwendungsmöglichkeiten ist unsere Wahl daher auf den Anbieter Zoom gefallen. 

Eine Seite mit den Kommentaren eines Datenschutzexperten finden Sie z.B. hier: https://www.datenschutz-guru.de/zoom-ist-keine-datenschleuder/


Krisentagebuch des gemeinschaftlichen Wohnprojekts LeNa in Lüneburg

LeNa in Lüneburg führt seit dem 21. März auf ihrer homepage ein Krisentagebuch, in dem die Bewohnerinnen und Bewohner darüber berichten, wie sie, Erwachsene und Kinder, diese Zeit erleben, sich Mut machen, unterstützen, gemeinsam nachdenken, die Selbstverwaltung aufrecht erhalten, journalistische Skills lernen, sich mit anderen Wohnprojekten austauschen, wie sie gesellschaftlich wirksam sein können trotz der Einschränkungen….

Ein Einblick in eine starke Gemeinschaft in ungewohnten Zeiten.

https://lena-lueneburg.de/

https://lena-lueneburg.de/corona-tagebuch/

Corona-Virus: Ministerin Giffey und der BAGSO-Vorsitzende Müntefering appellieren an alle Generationen

Die Bundesseniorenministerin Dr. Franziska Giffey und der Vorsitzende der Bundesarbeitsgemeinschaft der Seniorenorganisationen (BAGSO), Franz Müntefering, appellieren gemeinsam an alle Bürgerinnen und Bürger, gefährdete Gruppen vor Corona-Infektionen zu schützen.

Die gemeinsame Erklärung von Franziska Giffey und Franz Müntefering, die auch einen konkreten Katalog von Verhaltensregeln enthält, kann hier heruntergeladen und gelesen werden.

Logo Bundesfamilienministerium
Großes Interesse an Fortbildung zur Startphase Gemeinschaftlicher Wohnprojekte am 12.03.20 in Lüneburg

Das Interesse an neuen, gemeinschaftlichen Wohnformen ist groß. Das zeigte die Fortbildung „Gemeinschaftliche Wohnprojekte – die Startphase“, die das NIEDERSACHSENBÜRO Neues Wohnen im Alter in Kooperation mit dem Amt für regionale Landesentwicklung Lüneburg am 12. März in Lüneburg veranstaltete und auf der Mitglieder von Wohnprojekten, Fachleute aus der Wohnwirtschaft und am gemeinschaftlichen Wohnen Interessierte zusammenkamen. Der Austausch konzentrierte sich auf die vielen Facetten der ersten Schritte auf dem Weg zur Realisierung eines Wohnprojekts.

Aufgrund der sehr großen Nachfrage wird die Fortbildung ggf. im Herbst wiederholt. Bitte informieren Sie sich auf www.neues-wohnen-nds.de oder abonnieren Sie den Newsletter für den Bereich „Neue Wohnformen und Nachbarschaften“ des Niedersachsenbüro.

Mehr Informationen zu den Inhalten der Fortbildung finden Sie direkt hier:
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In einem einführenden Beitrag informierte Andrea Beerli vom FORUM Gemeinschaftliches Wohnen e.V., Bundesvereinigung, sowohl über die Grundlagen gemeinschaftlichen Wohnens als auch zu neuen Entwicklungen wie Gemeinschaftliches Wohnen plus, Grundstücksvergabe im Konzeptverfahren oder die Integration von Bausteinen gemeinschaftlichen Wohnens in traditionelle Wohnbauprojekte, sowie zur Rolle der Kommune und zu Fördermöglichkeiten. Außerdem stellten Vertreterinnen und Vertreter lokaler Beratungsstellen aus der Region Lüneburg-Uelzen ihr Angebot vor.

Um einen Überblick über die wichtigsten Punkte in der Startphase zu bekommen, erarbeiteten die Teilnehmenden gemeinsam eine Mindmap, die anschließend während dreier Beiträge aus der Wohnprojektpraxis fortlaufend ergänzt wurde.
Antje Petersen (Architektin, Projekt HofLeben, Dahlenburg) berichtete, wie aus ihrem geerbten Hof ein Wohnprojekt für mehrere Generationen wurde. In der renovierten Scheune wird es Angebote für die Dorfbewohnerinnen und -bewohner geben, der Raum wird zudem als Gemeinschaftsraum des Projekts und als regionaler Kulturbetrieb genutzt werden. Das „Rosenhaus am Seilerweg“ in Varel, Vermieter ist das kommunale Wohnungsunternehmen des Landkreises Friesland, wurde von der Projektinitiatorin Stefanie Towarnicki vorgestellt. Das Mehrgenerationenprojekt vermietet seinen Gemeinschaftsraum dem Landkreis und der Wohnungsbau Friesland für Beratungsangebote und organisiert dort öffentliche Veranstaltungen. Aus Lüneburg berichteten Heike Rode und Christoph Uwe Lenz über ihr Projekt „Gemeinschaft.Sinn e.V.“, das explizit bezahlbares Wohnen realisiert hat. Möglich wurde dies in der Rechtsform des „Mietshäusersyndikats“ sowie mithilfe einer Förderung aus dem Bundesmodellprogramm „Gemeinschaftlich wohnen, selbstbestimmt leben“.
Aus allen Projekten flossen praxisnahe Informationen in das „Mindmap der ersten Schritte“ ein.

Der Wohnprojekt-Atlas Niedersachsen ist wieder erhältlich!

Nachdem die erste Auflage schnell vergriffen war, konnte nun durch das Nds. Sozialministerium ein Nachdruck finanziert werden.

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Nach 2009 und 2014 war im November 2018 die dritte und komplett überarbeitete Auflage des Wohnprojekte-Atlas Niedersachsen erschienen, die nun nachgedruckt wurde. Im Hauptteil erhalten Sie einen Überblick über die Vielfalt des gemeinschaftlichen Wohnens in Niedersachen: Insgesamt 49 Projekte werden dargestellt, einige davon ausführlich. Ein allgemeiner Informationsteil über gemeinschaftliches Wohnen und das 'Gemeinschaftliche Wohnen plus' komplettiert die Fachbroschüre.
Alle Projekte dieser Publikation finden Sie – mit zusätzlichen Informationen und Bildern – in der Projektübersicht auf www.neues-wohnen-nds.de.
Dort besteht weiterhin die Möglichkeit, eigene Projekte einzutragen und damit zur Vernetzung und zum Erfahrungsaustausch der Projekte in Niedersachsen beizutragen!

Sie können den Wohnprojekte-Atlas bei uns bestellen oder die - erneut barrierefreie - Datei hier einsehen: Zum Download.

Titelbild Broschüre
Bericht bei Radio RIO Inklusion Oldenburg vom Nds. Fachtag am 28.11.2019

Radio RIO befragte im Verlauf der Veranstaltung Oldenburgs Sozialdezernentin Dagmar Sachse zu geplanten Wohnprojekten in der Stadt Oldenburg, die es alten Menschen - z.T. generationenübergreifend - ermöglichen, bis ins hohe Alter eigenständig ihr Leben im gewohnten Umfeld zu leben.
Interviewt wurde auch die Bewohnerin eines Wohnprojekts in Stade, die ihr Projekt im Rahmen des Fachtags vorgestellt hat.
Auch der Architekt, der das Gemeinschafts-Wohnangebot der Dammermann-Hauenschild- und der Marius-Eriksen-Stiftung auf dem ehemaligen Kasernengelände in Oldenburg-Donnerschwee entworfen und die Gruppenbildung betreut hat.
Zur Radiosendung.

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Die Radiosendung "Radio RIO" befasst sich mit allen inklusiven Lebensbereichen. Dazu gehört nicht nur das Thema Behinderung, sondern alle Bereiche des Lebens, in denen Menschen ausgegrenzt oder benachteiligt werden.
Zur Website von Radio RIO.

Logo Radio RIO Oldenburg
12. Nds. Fachtag Wohnen im Alter erfolgreich verlaufen.

Am 28. November fand der 12. Niedersächsische Fachtag Wohnen im Alter unter dem Motto Wohnprojekte 2.0 – Impulsgeber für zukunftsfähige Gemeinschaften vor Ort in den historischen Räumlichkeiten des Alten Landtags in Oldenburg statt. Rund 140 Interessierte aus den Kommunen, der Wohnungs- und Pflegewirtschaft, den Wohlfahrtsverbänden, aus Unternehmen, Planungsbüros und Banken sowie Vertreterinnen und Vertreter von Initiativen bürgerschaftlichen Engagements informierten sich über öffentlich oder privat geschaffenen Wohnraum mit integriertem Gemeinschaftskonzept, der nach dem „top-down“-Ansatz entwickelt wurde. Zum Fachtag und der am Vortag stattfindenden Exkursion durch das Wohnprojekt „Gemeinsam in Donnerschwee“ lud das NIEDERSACHSENBÜRO Neues Wohnen im Alter, gefördert vom Niedersächsischen Ministerium für Soziales, Gesundheit und Gleichstellung (MS), in Kooperation mit der Stadt Oldenburg und dem Amt für regionale Landesentwicklung Weser-Ems ein. mehr

Der Fachtag machte deutlich, dass gemeinschafts-orientierte Wohnformen einen Beitrag zum Aufbau lokaler zukunftsfähiger Gemeinschaften leisten können. Heiger Scholz, Staatssekretär des Nds. Ministerium für Soziales, Gesundheit und Gleichstellung, stellte zu Beginn u.a. die Anforderungen dar, die Niedersachsen angesichts des demografischen und gesellschaftlichen Wandels zu bewältigen hat. Nach einem Blick in den Alltag „klassischer“ gemeinschaftlicher Wohnprojekte – GAGA-Ganz anders gemeinsam altern in Stade und das Rosenhaus am Seilerweg in Varel – stellte Ricarda Pätzold vom Deutschen Institut für Urbanistik (difu, Berlin) neue Erkenntnisse aus der Forschung zu gemeinschaftlichen Wohnprojekten vor. Dr. Romy Reimer, FORUM Gemeinschaftliches Wohnen e.V., Bundesvereinigung, präsentierte Beispiele geförderter Projekte aus dem Bundesmodellprogramm „Gemeinschaftlich wohnen, selbstbestimmt leben", die "Gemeinschaftliches Wohnen plus" - eine Kooperation von Wohnprojekten mit weiteren Akteuren - realisiert haben.

Der Fokus der Veranstaltung lag auf vier Best-Practice-Projekten verschiedener Initiatoren. In der Gesprächsrunde wurde deutlich, dass die Stiftung, die Kommune, der Privat-Investor und der Wohlfahrtsverband bewährte Bausteine gemeinschaftlichen Wohnens in ihre Wohnbau-Vorhaben integriert haben: Mit der baulichen Anordnung der Häuser/ Wohnungen, der Einrichtung von Gemeinschaftsräumen oder auch der Initiierung eines Bewohnervereins verfolgen sie das Ziel, (wieder) stabile Nachbarschaften aufzubauen, gegenseitige Unterstützung zu initiieren und Selbstbestimmung zu ermöglichen. Durch Kooperation oder die Integration weiterer Bausteine wie z.B. Pflege und Beratung können so Strukturen entstehen, die v.a. älteren Menschen den Verbleib im gewohnten Umfeld ermöglichen - auch bei Pflege- und Hilfebedarf.
Projektstände boten den Teilnehmenden die Gelegenheit zum direkten Fachaustausch mit Vertreterinnen und Vertretern bereits umgesetzter Projekte.

Zu den Vorträgen und der Bildergalerie.

Einladung und Programm 12. Nds. Fachtag Wohnen im Alter des Niedersachsenbüro am 28.11.19 online.

Wohnprojekte 2.0 – Impulsgeber für zukunftsfähige Gemeinschaften vor Ort, so der lautet der Titel des 12. Nds. Fachtags Wohnen im Alter 2019.

Programm.

Klassische gemeinschaftliche Wohnprojekte werden in der Regel durch private Initiative von "unten nach oben" entwickelt. Vielerorts gibt es aber nun auch „top-down“-Ansätze: öffentlich oder privat geschaffener Wohnraum mit integriertem Gemeinschaftskonzept – als Angebot an breitere Bevölkerungsschichten. Dabei sollen zusätzliche Pflege-, Unterstützungs- und Beratungsbausteine den Verbleib im gewohnten Umfeld ermöglichen. Zugleich ... mehr

... richtet sich das soziale Miteinander nicht nur nach innen, sondern vielerorts auch bewusst nach außen, ins Wohnumfeld.
Die Fachtagung beleuchtet diese ebenso spannende wie vielfältige Entwicklung anhand konkreter Beispiele aus Niedersachsen: Welche Ansätze gibt es, wie sind die bisherigen Erfahrungen und was können neue Projekt-Initiativen für die Zukunft mitnehmen? Diese Fragen wollen wir klären, damit gelingt, was der 7. Altenbericht der Bundesregierung fordert: Gemeinschaftliche Sorge und Mitverantwortung als Leitprinzipien zukunftsfähiger Kommunen.

Donnerschwee, Wohnprojekt oldenburgischer Stiftungen
Fachtagung Potenziale gemeinschaftlicher Wohnformen - eine Bilanz, 05.11.19, Berlin

Können neue, gemeinschaftliche Wohnformen helfen, Antworten zu finden auf die Herausforderungen des demografischen Wandels und den Bedarf an Inklusion und Teilhabe bei der Wohnungsversorgung? Inwieweit können sie dazu beitragen, den sozialen Zusammenhalt zu stärken?

Diese Fragen standen im Fokus beider Förderprogramme. Die rund 40 geförderten Modellprojekte verfolgen explizit gemeinwohlorientierte Ziele: neue soziale Qualitäten im Wohnen, ... mehr

... Inklusion und Teilhabe, gemeinschaftsfördernde Impulse in Wohnquartieren, preiswerten Wohnraum und die Entlastung pflegender Angehöriger. Dabei spielen neue Kooperationen eine wichtige Rolle: Bürgerschaftliche Selbsthilfe und nachbarschaftliches Engagement haben im Zusammenwirken mit Kommunen sowie alten und neuen Akteuren der Sozial-, Wohn- und Pflegewirtschaft zu innovativen Lösungsansätzen geführt.

Auf der Abschlussveranstaltung möchten das BMFSFJ und das FORUM gemeinsam mit den Modellprojekten und in Diskussion mit ausgewiesenen Expertinnen und Experten Bilanz ziehen:
Konnten die angestrebten Qualitäten erreicht werden? Was war hilfreich, was hinderlich, was fehlt(e)? Gibt es genügend Finanzierungsoptionen oder werden neue gebraucht? Nicht zuletzt: Welchen Beitrag
können gemeinschaftliche Wohnformen für die Quartiers- und Dorfentwicklung – hin zur generationengerechten und inklusiven Kommune – leisten?

Die Ergebnisse sollen in Handlungsempfehlungen für die Bundes- und Landespolitik, für Kommunen sowie für Träger aus Sozial-, Pflege- und Wohnungswirtschaft einfließen.

Programm.

Die Fachtagung ist zugleich Abschlussveranstaltung des vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) geförderten Modellprogramms „Gemeinschaftlich wohnen, selbstbestimmt leben“ und der ebenfalls vom BMFSFJ geförderten Pilotphase „Häusliches Wohnen stärken, pflegende Angehörige entlasten“.

Seminar 15.11.19, Braunschweig: Gemeinschaftliches Wohnen - wäre das was für mich?

Die Idee vom gemeinschaftlichen Wohnen ist immer wieder da. Aber will ich sie wirklich umsetzen?
Was gewinne ich, was gebe ich auf, was käme auf mich zu, wie soll das eigentlich genau aussehen? Und mit wem bitte?!
Auf dem Seminar geht es um eine persönliche Auseinandersetzung mit diesen Fragen. Es werden Formen von Wohnprojekten vorgestellt und mögliche Ideen aufgezeigt, die Gruppen zusammenführen und halten. Vielleicht ergibt sich der eine oder andere Kontakt auf dem Seminar, um ein neues Wohnprojekt auf den Weg zu bringen.

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Eine Veranstaltung des Netzwerk Gemeinsam Wohnen Braunschweig.

Programm und Anmeldeinformationen.

Newsletter Oktober erschienen.

Hier geht's zum Newsletter Oktober mit aktuellen Meldungen und einer ganzen Reihe von Terminhinweisen: Link.

Stadt Göttingen sucht Koordinator/in für Beratung für Baugemeinschaften

Die Stadt Göttingen sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt für den Fachbereich Planung, Bauordnung und Vermessung eine*n Koordinator/in (m/w/d) in Teilzeit für das Projekt OptiWohn und die Beratung für Baugemeinschaften.

Mehr Informationen.

Newsletter August erschienen.

Hier geht's zum Newsletter August mit aktuellen Meldungen und einer ganzen Reihe von Terminhinweisen: Link.

Anmeldung zum Newsletter.

Newsletter-Archiv.

Kostengünstiger Wohnraum durch gemeinschaftliche Wohnprojekte

Aus 2018, aber aktueller denn je: Matthias Gütschow belegt in seinem Artikel in der Zeitschrift "Forum Wohnen und Stadtentwicklung", warum Baugemeinschaften ein geeignetes Werkzeug sind, um kostengünstigen Wohnraum zu realisieren. Link zum Artikel. mehr

Die Zeitschrift "Forum Wohnen und Stadtentwicklung" ist die Verbandszeitschrift des vhw – Bundesverband für Wohnen und Stadtentwicklung e. V. Der Artikel erschien in der Ausgabe 3/2018 mit dem Schwerpunkt "Gemeinwohlorientierung in der Bodenpolitik".

Der Autor, Dipl.-Ing. Matthias Gütschow, ist Architekt und Projektmanager aus Tübingen. Er hat fast 20 Jahre Erfahrung in der Umsetzung von Baugemeinschaftsprojekten in Süddeutschland, berät Kommunen und führt Fortbildungen zum Tätigkeitsfeld Baugemeinschaften durch.

Der neue Newsletter ist erschienen.

Sie finden aktuelle Informationen und interessante Veranstaltungshinweise in unserem Newsletter zu Neuen Wohnformen und verbindlichen Nachbarschaften.

Fachkonferenz: "Reale Utopien - Gemeinschaftliche Wohnformen als Trittsteine der Stadtentwicklung" am 20.06.19 in Potsdam

Die Abschlusskonferenz des dreijährigen BMBF-Forschungsprojektes dient zum einen der Vermittlung der Projektergebnisse in die Landschaft der Wohnprojekte, die Fachwelt und die kommunale Praxis. Zum anderen sollen von der Veranstaltung aktivierende Impulse für die Weiterentwicklung des Themas in Potsdam ausgehen. mehr

Moderation:
Ricarda Pätzold, Deutsches Institut für Urbanistik

Einführung:
Bernd Rubelt, Beigeordneter für Stadtentwicklung, Bauen, Wirtschaft und Umwelt, Landeshauptstadt Potsdam

Key-Note:
"Gemeinschaftlich Stadt bewegen"
Laura Weißmüller, Süddeutsche Zeitung

Vortrag
"Wie Tübingen zum Innovationslabor im Wohnen wurde"
Cord Soehlke, Baubürgermeister, Universitätsstadt Tübingen

Die Veranstaltung ist kostenlos, die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Die Veranstaltung richtet sich an alle Interessierten aus Wissenschaft, kommunaler Praxis und Politik.

Veranstaltungsprogramm und weitere Informationen.

Anmeldung: greiner@difu.de

Fortbildungs- und Exkursionsflyer 2019 ist online.

Auch in diesem Jahr bietet das Niedersachsenbüro im Bereich Neue Wohnformen und Nachbarschaften informative Fortbildungen und spannende Exkursionen an.
Wir starten am 18. März in Göttingen mit einer Fortbildung, die den besonderen Wert der Beteiligung der betroffenen Bürgerinnen und Bürger an der Projektentwicklung thematisiert (zum Programm 18.03.19). Es folgen ... mehr

... zwei Exkursionen: Am 09. Mai zu gemeinschaftlichen Wohnprojekten nach Lüneburg und Umgebung sowie am 05. Juni in die Region Weser-Ems. Besucht werden Projekte, die u.a. neue Betreuungs- und ambulante Pflegeangebote sowie Angebote für das Dorf/ das Quartier realisiert haben. Projekte mit diesem Schwerpunkt sind auch Inhalt der Fortbildung am 05. September in Hildesheim, zudem werden Fördermöglichkeiten vorgestellt. Ambulant betreute Wohngemeinschaften stehen am 25. November in Hannover im Mittelpunkt.
Auf Anfrage bieten wir vor Ort eine Fortbildung für Menschen in der Startphase zu einem gemeinschaftlichen Wohnprojekt.

Zum Download.

Zur Anmeldung.

Titelbild Fortbildungs- und Exkursionsflyer 2019
Fachtagung Inklusion und Vielfalt im Wohnen am 13.11.2018 in Weimar

Thema des Fachtags ist die Verbindung von gemeinschaftlichen Wohnformen mit erweiterten Bausteinen zu Versorgung und Unterstützung, um Inklusion im Gemeinschaftlichen Wohnen zu erreichen. mehr

Die Fachtagung ist ein wichtiger Baustein in der Gesamtstrategie des vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend geförderten Modellprogramms Gemeinschaftlich wohnen, selbstbestimmt leben und der Pilotphase Häusliches Wohnen stärken, pflegende Angehörige entlasten. Ziel ist es, inklusive und innovative Wohnformen in Deutschland stärker zu verbreiten.

Mit Fachleuten aus der Wohnungswirtschaft, von Wohlfahrtsverbänden, von Stiftungen, aus der Pflege und mit weiteren Akteurinnen und Akteuren aus dem Bereich der Behindertenhilfe und des Wohnens soll diskutiert werden, welche Erfahrungen beim Aufbau und im Betrieb inklusiver Wohnformen gemacht wurden, wo förderliche und hemmende Faktoren liegen und welche Anforderungen an zukünftige Projekte zu formulieren sind. Vorgestellt werden Ergebnisse und beispielgebende Projekte aus dem Modellprogramm, die gemeinschaftliches Wohnen mit erweiterten Bausteinen zu Versorgung und Unterstützung verbinden, um Inklusion im Gemeinschaftlichen Wohnen zu erreichen.

Weitere Informationen entnehmen Sie bitte dem Programm.

Anmeldungen bitte bis zum 08.11.2018 an anmeldung@fgw-ev.de.

Deckblatt Fachtagung Inklusion und Vielfalt im Wohnen am 13.11.2018 in Weimar:
Neu: Exkursions-Angebot des Niedersachsenbüro: "Neue Wohnformen Niedersachsen unterwegs" am 25.06.2018

Die erste Exkursion im Rahmen dieses neuen Angebots im Bereich Neue Wohnformen und Nachbarschaften führt nach Braunschweig-Watenbüttel, Wolfsburg-Detmerode und Wahrenholz (LK Gifhorn).

Zum Programm und zur Anmeldung.

 

Werkstattgespräche: Neues Wohnen und Pflege für den ländlichen Raum am 12.06.18 in Oldenburg, 12.30 - 16.30 Uhr

Die Werkstattgespräche sind eine Veranstaltung des FORUM Gemeinschaftliches Wohnen e.V., Bundesvereinigung und finden statt in Kooperation mit dem Amt für regionale Landesentwicklung Weser-Ems und im Rahmen des Förderprogramms "Wohnen und Pflege im Alter" des Niedersächsischen Ministeriums für Soziales, Gesundheit und Gleichstellung.

Die Veranstaltung soll für Dörfer und Kleinstädte in ländlichen Regionen neue Wege des Wohnens und der Pflege im Alter unter den Herausforderungen des demografischen Wandels aufzeigen. mehr

Als Hauptreferenten konnte Dr. Frank Berner vom Deutschen Zentrum für Altersfragen in Berlin gewonnen werden. Als Leiter der Geschäftsstelle für die Altenberichte stellt er Thesen und Empfehlungen zum Altwerden im ländlichen Raum aus dem Siebten Altenbericht der Bundesregierung vor.

Im Vordergrund steht darüber hinaus der Fachdialog und die Diskussion mit der Praxis in kleinen themenspezifischen Werkstätten. Die Werkstattgespräche haben einen offenen Charakter und sollen von allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern aktiv mitgestaltet werden.

Programm und Anmeldung.
Bitte geben Sie bei der Anmeldung - bis zum 05. Juni 2018 - an, an welchem der fünf parallelen Werkstattgespräche Sie teilnehmen möchten.

Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenfrei.

Erste Hilfe zur Datenschutzgrundverordnung für Unternehmen und Vereine

Die neue Datenschutzgrundverordnung macht die Arbeit von kleinen Vereinen und anderen Ehrenamtlichen nicht leichter. Das bayrische Landesamt für Datenschutzaufsicht hat einen praxisnahen Ratgeber herausgegeben, den Sie hier bestellen können.

Auch auf der Website des Landesamts finden Sie viele gute Infomationen und Muster - auch für Vereine.

Titelbild Broschüre Erste Hilfe zur Datenschutzgrundverordnung
Tagung Hochaltrige im Dorf, 07. Juni 2018, 10 - 17 Uhr, Kassel

Gerade hochaltrige Menschen haben besondere Ansprüche an medizinische und pflegerische Versorgungsleistungen, aber auch Bedürfnisse, die sich vor allem aus dem Wunsch nach sozialen Kontakten speisen. Wie aber soll diesen Bedarfen und Bedürfnissen Rechnung getragen werden, wenn Infrastrukturen reduziert werden und finanzielle Mittel für die Bereitstellung adressatenspezifischer sozialer Angebote knapp sind? mehr

Im Rahmen der bundesweiten Tagung wird erörtert, was es bedeutet, seinen Lebensabend auf dem Dorf zu verbringen. In verschiedenen Themenforen geht es darüber hinaus um die Vorstellung innovativer Pflege-, Wohn- und Begegnungsangebote für hochaltrige Menschen auf dem Dorf, die bereits umgesetzt werden und durchaus übertragbar sind.

Anmeldung bis zum 01. Juni bitte per Mail an tagung@vivage.de.

Die Teilnahme ist kostenfrei.

Ort: Haus der Kirche, Wilhelmshöher Allee 330, 34131 Kassel

Titelbild Veranstaltung
Save the date: 12. Deutscher Seniorentag 28.-30.05.2018 in Dortmund

Information – Begegnung – Unterhaltung: Der Deutsche Seniorentag ist DIE Veranstaltung für alle, die aktiv und selbstbestimmt älter werden wollen. Das Programm bietet dazu viele Informationen sowie Möglichkeiten für Austausch, Begegnung und Unterhaltung.

Auch das FORUM Gemeinschaftliches Wohnen e.V., Bundesvereinigung bietet zwei Veranstaltungen an:

Gemeinschaftliches Wohnen. Ein Projekt starten und gestalten. Dienstag, 29. Mai 2018, 16.30 - 17.30 Uhr in Saal 10

Anders (als) gewohnt: Gemeinschaftliches Wohnen plus. Dienstag, 29. Mai 2018, 15.00 - 16.00 Uhr in Halle 2, Raum B

Broschüre aus Brandenburg: Zeit im Quartier Gemeinsam Lebensqualität vor Ort gestalten

Die Broschüre Zeit im Quartier ist eine Einladung an Kommunen, Vereine, Unternehmen und aktive Bürgerinnen und Bürger, sich mit alternsgerechter Quartiersentwicklung als Antwort auf den demografischen Wandel näher zu beschäftigen. mehr

Die Broschüre soll ein Einstieg sein und erste Antworten auf die Frage liefern, was eigentlich der Begriff „alternsgerechte Quartiersentwicklung“ bedeutet und warum ein solcher Ansatz hilfreich sein kann, den de-
mografischen Wandel zu gestalten. Im Weiteren sollen Anregungen gegeben werden, wie ein Quartierentwicklungsprozess begonnen werden kann und was dabei von Bedeutung ist.
Stichworte sind: Aufbau von Netzwerken, Wohnen, Nachbarschaft, Mobilität und Unterstützung. Darüber hinaus werden Hinweise auf die Erstellung einer Bestands- und Bedarfsanalyse und der Finanzierung eines Projekts gegeben.

Herausgegeben vom Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit, Frauen und Familie des Landes Brandenburg.

Download der Broschüre.

Broschüre "Wohnvielfalt Gemeinschaftlich wohnen – im Quartier vernetzt und sozial orientiert"

Publikation der Wüstenrot Stiftung.

In den europäischen Städten entstehen zurzeit gemeinschaftliche Wohnprojekte, die eine enorme Kraft und Lebendigkeit entfalten. Noch vor wenigen Jahren sahen Kritiker in den neuen Wohnprojekten nur periphere Inseln für gemeinschaftssehnsüchtige Nostalgiker. Inzwischen finden gemeinschaftliche Wohn- und Lebensprojekte eine breite Anerkennung. mehr

Das Forschungsprojekt der Wüstenrot Stiftung beginnt mit der Analyse von zwölf gemeinschaftlichen Wohnprojekten. Durch eine systematische Gegenüberstellung werden in den Kapiteln Stadt, Raum, Programm und Organisation allgemeingültige Thesen abgeleitet.
In diesem Buch wird als ein Ergebnis aus dem Forschungsprojekt der Blick auf die unterschiedlichen Dimensionen der Quartiersvernetzung und Nachbarschaftsbildung gemeinschaftlicher Wohnprojekte gerichtet. Die gemeinschaftlichen Wohnprojekte, die in diesem Buch behandelt werden, wollen keine alternativen Modelle selbstbezogener, homogener Gemeinschaften mehr sein. Nicht Abschließung, sondern Öffnung ist die neue Qualität dieser Pionierprojekte gemeinschaftlichen Wohnens und Lebens. Sie wollen individuelles Leben ermöglichen, aber auch neue Formen der Gemeinschaft.

Kostenlose Bestellung der Broschüre.

16. und 17. März 2018, Praxisworkshop: Konfliktmoderation in Gruppen.

Praxisworkshop der Stiftung Mitarbeit für Engagierte in Initiativen und Vereinen am Freitag, 16.03. und Samstag, 17.03.2018, 48149 Münster mehr

Konflikte und Auseinandersetzungen sind ein selbstverständlicher Teil des menschlichen Zusammenlebens. Auch in Gruppen, die ein gemeinsames Anliegen vertreten – sei es in einem Ehrenamt im Verein, dem Engagement in einer Gruppe, in politischen Initiativen, in Kirchengemeinden oder in der Selbsthilfe - kann es zu Spannungen und Streit kommen.
Wie können schwierige Situationen konstruktiv gestaltet werden? Was kann man tun, wenn (oder bevor) es richtig kracht? Diese Fragen sowie die konkreten Konfliktlagen der Teilnehmenden stehen im Mittelpunkt des Seminars der Stiftung Mitarbeit.

Mehr Informationen und Anmeldung.

Aus der Praxis für die Praxis: "Zweifelsfragen zu Wohnprojekten"

Muss ich in einem Wohnprojekt meine Privatspäre aufgeben? Sind Wohnprojekte etwas für Ehepaare? Bei Gesprächen mit Interessierten begegnen Wohnprojekt-Initiativen immer wieder ähnliche Fragen zum Gemeinschaftlichen Wohnen, die meist auf fehlenden oder gar falschen Informationen beruhen.

Der Verein "Gemeinschaftliches Wohnen in Buxtehude" hat seine Erfahrungen zusammengefasst und als Orientierungshilfe auf seiner Homepage veröffentlicht.

Zweifelsfragen zu Wohnprojekten.

Neu: Fortbildungsflyer 2018 des Ndsbüro für den Bereich Neue Wohnformen und Nachbarschaften

Der Fortbildungsflyer des Niedersachsenbüro für den Bereich Neue Wohnformen und Nachbarschaften (mit Angabe der Referentinnen und Referenten in allen Fortbildungen) ist jetzt verfügbar: mehr

Fortbildungsflyer 2018

Die Programme der Fortbildungen im Jahr 2018 finden Sie im jeweiligen Termineintrag.

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