Wohnen für Hilfe
Studierende erhalten Wohnraum und zahlen keine Kaltmiete, nur die Nebenkosten. Dafür helfen sie im Alltag der Senioren, die ihnen den Wohnraum zur Verfügung stellen. Auch gehandicapte Menschen, Alleinerziehende oder Familien können Wohnraum anbieten, wenn sie Hilfe im Alltag benötigen. Es geht dabei nicht um pflegerische Hilfe. Faustregel: Pro Quadratmeter Wohnfläche sollte eine Stunde Hilfe im Monat geleistet werden, d. h. bei 16 m² Wohnfläche gibt es 16 Stunden Hilfeleistung/ Monat.
Bildrechte: Landkreis Vechta
Standort: 49377 Vechta
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Allgemeine Projektinformationen
Anzahl der Bewohner/innen: zwei Frauen teilen sich ein Haus
Altersspanne von: 31
Altersspanne bis: 75
Eigentümer/in; Projektträger/in, Vermieter/in: Aktuelles Beispiel: Die Eigentümerin des Hauses hat an eine Studentin die Einliegerwohnung vermietet und erhält als Gegenleistung die gewünschte Unterstützung im Alltag. In diesem Beispiel wird eine kleine Miete von der Studentin bezahlt, da 60m² Wohnfläche = 60 Stunden Hilfeleistung zu viel ist. Bei 20 Stunden Unterstützung im Monat ist der Bedarf für die Seniorin abgedeckt.
Projektlage: Stadt
Rechtsform des Projekts/Organisationsstruktur: Privat-EigentümerIn als VermieterIn
Gebäudeart und -nutzung
Gebäude: Bestand
Bauliche Umsetzung der Gemeinschaft: Gemeinschaft in einem Gebäude (eigene Wohnungen/ abgeschlossene Wohneinheiten)
Anzahl Wohneinheiten gesamt: 1
Größe der Wohneinheiten in qm: 62 m²
bis qm: 62
Anzahl 50 bis 80 qm: 1
zusätzliche Gewerbeeinheiten: nein
Vorhandene Gemeinschaftseinrichtungen
In Anspruch genommene Förderungen
Keine: ja
Projekt-Schwerpunkte
- Für mehrere Generationen: ja
- Anderer Schwerpunkt: ja
Schwerpunkt: Beeinträchtigte Personen bekommen durch die Studierenden Unterstützung in der Häuslichkeit.
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