In Deutschland werden 60 % der Ein- und Zweifamilienhäuser nur noch von ein oder zwei Personen bewohnt. Wird dieser Gebäudetyp zu Beginn in der Regel von Familien mit jungen Kindern be-wohnt, folgt nach deren Auszug häufig eine lange Phase, in der das Haus eine große Wohnqualität bietet, aber oft auch mit viel Arbeit, hohen Kosten, Einsamkeit oder mangelnder Barrierefreiheit verbunden ist. Doch Einfamilienhäuser lassen sich in unterschiedlichen Lebensphasen und für ver-schiedene Altersgruppen auch anders oder weiterdenken und können ein Zuhause für neue Wohnkonstellationen werden. Eine gemeinschaftliche Nutzung dieses Gebäudetyps schafft nicht nur Chancen für die Bewohnerinnen und Bewohner, sondern ist auch nachhaltig im Hinblick auf CO2-Einsparung und Flächenverbrauch.
Wie kann also ein neues Zusammenleben in unseren Einfamilienhäusern aussehen? Was braucht es, um solche Mini-Projekte zu starten? Gibt es Akteure, die fördern oder auch investieren? Und wie können Kommunen unterstützen und damit das enorme Potenzial dieser Gebäude aktivieren?
Die Fortbildung bietet Kommunen Informationen und Erfahrungsaustausch, genauso wie Wohnin-teressierten und Einfamilienhausbesitzerinnen und -besitzern. Gute Beispiele zeigen, wie es gehen kann.
Anmeldung. Bitte melden Sie sich möglichst bis zum 13.05.25 an.
Die Fortbildung kostet 69,00 € inklusive Tagungsunterlagen (48,00 € für Einzelmitglieder des FORUM Gemeinschaftliches Wohnen e.V., Bundesvereinigung). Stornierungen sind nur bis 7 Tage vor der Veranstaltung kostenfrei. Danach muss der Teilnahmebeitrag trotzdem entrichtet werden.